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NATTERMANNS FRÜHES TOR BESCHERT DEM ZFC DIE NÄCHSTE NIEDERLAGE In einem spannenden Regionalliga-Spiel verlor am Mittwoch-Abend im mit 999 Zuschauern gefüllten, Bruno-Plache Stadion unser ZFC mit 0:1 gegen den 1.FC Lok Leipzig. Dabei fiel der Leipziger Siegtreffer schon in der 1. Spielminute, Tom Nattermann nutzte eine scharfe Hereingabe von Gabriel Boakye und lies Fabian Guderitz keine Chance. Zipse war davon wenig beeindruckt und auch wenn Lok gleich in den Anfangsminuten nachlegen wollte, kam auch der Gast von der Schnauder zu guten Möglichkeiten. Immer wieder wurde der schnelle Timo Mauer geschickt, setzte sich auch einige Male gut durch, nur war der letzte Pass meist nicht genau genug. Auch wenn wieder einige, durchaus optisch ansprechende, Kombinationen zu sehen waren, konnte die Zipsendorfer Offensivabteilung nicht für ausreichend Torgefahr sorgen. So kamen die besten Torgelegenheiten unserer Mannschaft durch die hochgewachsenen Abwehrrecken, wie z.B. ein Kopfball von Henrik Ernst oder ein Fallrückzieher von Aron Ingi Andreasson Schmidt. Meist gingen diesen Aktionen Standards voraus. In der 23. Minute bekam auch unser Kapitän eine Schusschance, nachdem er vom „Dauerarbeiter" Timo Mauer in Szene gesetzt wurde, ging sein Schuss aber ebenso neben das Tor, wie die Kopfbälle von Felix Müller (36.) und Aron Ingi Andreasson Schmidt kurz vor der Halbzeit. Die Leipziger machten es nach der Führung nicht schlecht und lauerten aus einer sicheren Abwehr heraus auf Gelegenheiten. Gefährlich wurde es ab und zu, wenn es über Gabriel Boakye ging. Der Angreifer selbst prüfte auch Mitte und Ende der ersten Halbzeit unseren Hüter Fabian Guderitz und zwang ihn zu Paraden. Im Allgemeinen waren die Gastgeber über die Außen gefährlich, ohne sich aber die 100%igen zu erarbeiten. So ging es mit der knappen Lok Führung in die Pause.
Holm Pinder (ZFC Meuselwitz): "Unter dem Strich geht der Sieg in Ordnung. Das wir so schnell zurückliegen, ist ärgerlich. Und so haben wir das Spiel her geschenkt. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass wir Fußball spielen können. Die Chancen haben wir aber kläglich ausgelassen." Almedin Civa (1.FC Lok Leipzig): "Bis nach dem Elfmeter haben wir es gut gemacht. Haben wenig zugelassen. Nach dem vergebenen Elfmeter haben wir die Ruhe verloren, die Bälle zu schnell verloren. Wir waren schon ein bisschen wild, ich hätte mir gewünscht, dass wir das ruhiger spielen. Ich denke, wir haben mit dem letzten Aufgebot verdient gewonnen." StatistikTore: 1:0 (1.) Nattermann 1. FC Lok Leipzig: Tasche, Abderrahmane, Schinke, Nattermann, Heynke, Boakye (75.Lucenka), Stendera (70.Piplica), Salewski, Sirch, Mehmedovic ZFC: Guderitz, Moritz (85.Ezekwem), Ernst Zuschauer: 999 Schiedsrichter: Henry Müller / Andy Stolz, Matthias Alm Fotos |
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