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Köstritzer-Landespokal

SG FC Motor Zeulenroda vs. ZFC Meuselwitz
0 : 3

Aufstellung
Aufstellung
Ziehm, Kotlinsky, Böhm, Wetzel, Schulz, Thaeder, Leistner, Sengewald, Oettel, Lauber (78.Maurer), Nietsch

Braunsdorf, Müller (71.Haag), Bürger, Mäder, Weinert (84.Krahl), Trübenbach, Mogge (56.Lubsch), Horoszkiewicz, Le Beau, Stenzel, Brinkmann
Auswechselbank
Auswechselbank
Zeising, Lenßner, Hollstein, Maurer

Pachulski, Lubsch, Haag, Krahl
Torschützen
Torschützen


0:1 (42.FE) Weinert
0:2 (67.) Lubsch
0:3 (80.) Haag
Zuschauer
355
Schiedsrichter / Assistenten
Dirk Läsker, Sven Köhler, Toni Paull



Bericht Jörg Wolf (OVZ)
ZFC löst Pflichtaufgabe in Zeulenroda

Zeulenroda. Fußball-Regionalligist ZFC Meuselwitz hat auch die zweite Runde im Thüringenpokal gemeistert. Gestern Nachmittag gab es letztendlich ein klares 3:0 beim Landesklasse-Vertreter SG FC Zeulenroda. Aber vor 355 Zuschauern im Waldstadion verlangte der drei Ligen unter dem ZFC spielende Gastgeber, den der einstige DDR-Auswahlspieler Matthias Liebers trainiert, alles ab. Der ZFC hatte das Heft gegen den derzeit Zwölften der Landesklasse, Staffel 1, beizeiten in der Hand. Nur Zählbares wollte halt nicht herausspringen, als beispielsweise René Weinert oder Yves Brinkmann aussichtsreich scheiterten. Denn die Hausherren hatten mit Fabian Ziehm einen echten Recken im Kasten, der so manche Chance kassierte. In der 20. Minute wurde Andy Trübenbach im Strafraum gefoult. Folgerichtig gab Schiri Dirk Läsker Elfmeter, den der Gefoulte selbst verwandeln wollte. Aber Trübenbach jagte das Leder deutlich über den Kasten. Und so lief die Partie bei torlosem Remis weiter bis zur 42. Minute. Dann setzte sich Weinert im Strafraum durch, aber er wurde erneut von den Beinen geholt. Wieder Elfmeter, den diesmal Weinert jetzt aber in die linke Ecke zur Führung des haushohen Favoriten verwandeln konnte. Im zweiten Durchgang gab es das gleiche Bild wie im ersten Abschnitt: Der ZFC drängte, aber Zeulenroda verteidigte geschickt. Zumindest bis zur 65. Minute. Trübenbach bediente da Franceso Lubsch, der das 2:0 erzielen konnte. Damit war die Partie freilich schon entschieden. Auch am dritten Treffer war Trübenbach dann beteiligt. In der 78. Minute flankte er auf Yanick Haag, der das Leder zum 3:0-Endstand im langen Eck versenkte. Für die Meuselwitzer ein schwer erarbeiteter Pflichtsieg, für die Zeulenrodaer ein Spiel des Jahres. Zeulenrodas Trainer Matthias Liebers, der viele Jahre lang auch im Europacup für den 1. FC Lok Leipzig die Bälle verteilte, meinte: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die dem haushohen Favoriten so lange und gut Paroli geboten hat."

ZFC-Trainer Heiko Weber fasste es schon, wie in der ersten Hauptrunde, kurz und knapp zusammen: „Erwartetes Ergebnis – eine Runde weiter – Pflicht erfüllt."  Wir trafen heute auf einen sehr kampfstarken und robusten Gegner. Bei sehr guten äußeren Bedingungen hätte ich mir gern das ein oder andere Tor mehr gewünscht. Trotzdem zählt im Pokal eine Runde weiterkommen und das haben wir heute getan. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung möchte ich René Weinert und Francesco Lubsch hervorheben, die gezeigt haben, wie man an so einem Tag agieren muss.

Homepage ZFC Meuselwitz