Die Spielberichte der Männer Verbandsliga


ZFC Meuselwitz II vs. FSV Wacker 90 Nordhausen II 2 - 5
FC Eisenach vs. FSV Martinroda 2 - 5
FSV Wacker 03 Gotha vs. SV Eintracht Eisenberg 2 - 2
SG Glücksbrunn 1947 Schweina vs. SV Rositz4 - 1
SV 1879 Ehrenhain vs. SC Leinefelde 1912 1 - 0
FC An der Fahner Höhe vs. 1. SC 1911 Heiligenstadt 8 - 1
Spielvereinigung Geratal vs. SV Motor Altenburg1 - 2
SC 1903 Weimar vs. SG FC Wacker 14 Teistungen6 - 0


Männer Verbandsliga

ZFC Meuselwitz II vs. FSV Wacker 90 Nordhausen II
2 : 5



Aufstellung
Aufstellung
Felter, Lochmann, Busch (83.Oehler), Zivcec (63.Schwarzer), Gentzsch, Kotowski, Wegner (78.May), Bartsch, Zobelt, Butowski, Pitschel

Bertram, Meinert, Schneider, Suzuka, Schwerdt, Vopel, Kauffmann, Ernst, Mueller (72.Gebhardt), Mulele, Mogge
Auswechselbank
Auswechselbank
Flader, Schwarzer, Oehler, Krause, Starke, May

Gebhardt
Torschützen
Torschützen
1:3 (53.ET) Vopel
2:4 (72.) Busch

0:1 (14.ET) Kotowski
0:2 (21.) Mogge
0:3 (44.) Schwerdt
1:4 (64.) Suzuka
2:5 (90.) Mogge
Zuschauer
128
Schiedsrichter / Assistenten
Johannes Drößler, Dennis Suchy, Tobias Broßmann



Bericht Frieder Wittmann
Meuselwitzer U23 verliert turbulentes Saisonfinale gegen den Meister

Meuselwitz. Und zum Schluss kam noch der Meister in die bluechip-Arena. Am letzten Spieltag der aktuellen Verbandsligasaison empfing die U23 des ZFC Meuselwitz die Reserve von Wacker Nordhausen, die schon vor diesem finalen Spieltag als Meister in Thüringens höchster Spielklasse feststanden. Wobei sich beileibe auch die Ostthüringer nicht verstecken mussten: Ihnen war als Aufsteiger in Thüringens höchster Liga ein Platz unter den besten Fünf auch nicht mehr zu nehmen. Dass am Ende aus Sicht der Meuselwitzer eine doch recht deutliche 2:5-Niederlage stand, ist sicher um das eine oder andere Tor zu hoch, sollte aber die insgesamt sehr gute Saisonleistung des ZFC nicht schmälern. Und 128 Zuschauer erlebten unter der Leitung von Schiedsrichter Johannes Drößler in der bluechip-Arena beileibe kein lockeres Auslaufen vor der verdienten Sommerpause, sondern eine richtig gutklassige Spitzenpartie. Zuvor aber wurden auf ZFC-Seite Johannes Busch, Dennis Zivcec sowie Christoph Krause feierlich verabschiedet.

Die Partie selber begann mit einer kalten Dusche für die Hausherren und einem Pechvogel: Routinier Mirko Kotowski rutschte bei einem Abwehrversuch in der 14. Minute das Leder unglücklich ins eigene Tor, in dem Sascha Felter nicht abwehren konnte. Und dieser Rückstand wurde sogar noch ausgebaut: Aus 15 Metern zog Wackers Jon Mogge ab, und konnte in der 21. Minute auf 2.0 aus Sicht des Thüringenmeisters erhöhen. Überhaupt erwies sich Mogge in der gesamten Saison als der gefährlichste Torjäger der gesamten Liga und sollte an diesem Sonnabend sogar noch einen weiteren Treffer (90.) drauflegen. Weshalb er nach Spielschluss mit 25 Treffern als Torschützenkönig ausgezeichnet wurde. Doch zurück zum Spiel: Nein, keineswegs versteckte sich der ZFC trotz dieses frühen Rückstands, sondern setzte selber Akzente gegen das vom auch schon in der Regionalliga eingesetzten Keeper Pascal Bertram gehütete Wacker-Tor. So gab es in der 32. Minute Jubel beim Meuselwitzer Anhang, als Maik Wegner nach feinem Meuselwitzer Spielzug einköpfte, dieses vermeintliche Anschlusstor aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Dieses Abseits hatte aber wohl nur der Linienrichter gesehen. Und kurze Zeit später scheiterte Kotowski aus aussichtsreicher Position. Seis drum: Wacker ist nicht umsonst Meister. Er hat einige gefährliche Spieler in seinem Kader. Wie auch Felix Schwerdt der in der 44. Minute gar noch auf 0:3 erhöhen konnte. Aber die letzte Chance der ersten Halbzeit gehörte wieder den Hausherren: Eric Lochmann setzte einen Schuss an den Querbalken des Nordhäuser Tores.
Und derart munter ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter. Erst sorgte Wackers Marcus Vopel in der 52. Minute sozusagen für ausgleichende Gerechtigkeit, als auch er Pech hatte und das Leder ins eigene Tor lenkte. Dieses 1:3 sorgte für neuerliche Motivation bei den Meuselwitzern, die in der 56. Minute durch Dennis Zivcec einen Hochkaräter hatten, der aber von Wacker-Keeper Bertram geklärt werden konnte. Aber Wacker schlug auch zurück und war vor allem treffsicherer: Der Japaner Yuki Suzuka sorgte in der 64. Minute für die Vorentscheidung. Womöglich wurde dessen Schuss gar noch von Philipp Gentzsch ins eigene Tor abgefälscht. Aber Suzuka bekam den Treffer zugesprochen. Munter ebenso die Schlussphase, als in der 71. Minute Johannes Busch vom Strafstoßpunkt das 2:4 erzielen konnte, nachdem zuvor Lucas Bartsch im Nordhäuser Strafraum gelegt worden war. Da kam sicher noch mehr vom ZFC, aber beispielsweise Lochmann war nicht erfolgreich. Dafür Torschützenkönig Mogge auf Wacker-Seite, der es kurz vor dem Schlusspfiff nochmals klingeln ließ.





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