ZFC Meuselwitz ist Fairplay-Sieger


Trotz der schwachen blamablen Vorstellung im Pokalfinale gegen den FC Carl Zeiss Jena darf der ZFC auf eine solide Saisonleistung zurückblicken und hat dann doch noch einen kleinen Titel erkämpft. In der Auswertung auf fussball.de geht das Team von Cheftrainer Georg-Martin Leopold als Fairplay-Sieger hervor. Kein Sportgerichtsverfahren, keine Rote Karte sowie lediglich 2 Gelb-Rote Karten bei 92 Gelben Karten sorgen für „nur" 98 Punkte und einen hauchdünnen Vorsprung vor Viktoria Berlin mit 99 und FC Eilenburg mit 102 Punkten. Tabellenletzte sind dort FC Carl Zeiss Jena mit 318 und FC Rot-Weiß Erfurt mit 305 Punkten.

Die meisten Einsätze in Punktspielen haben Florian Hansch mit 33 Spielen, davon 30 Mal von Beginn an (8 Tore) sowie Fabian Raithel mit 32 Punktspielen, alle von Beginn an (2 Tore) und René Eckhardt 31 Punktspiele, alle von Beginn an (8 Tore) zu verzeichnen. Beide Torhüter waren an allen Punkt- und Pokalspieltagen gesund und im Kader oder Einsatz.

Bester Torschütze war Andy Trübenbach mit 10 Toren in Punktspielen und 4 in Pokalspielen. Die meisten Gelben Karten kassierten Innenverteidiger Felix Rehder und Mittelfeldspieler Nils Schätzle mit jeweils 8 Verwarnungen. Auffällig ist, dass die ersten fünf bereits im Oktober zu Buche standen und dann nur noch drei weitere hinzugekommen sind. Die beiden einzigen Gelb-Roten Karten sahen Andy Trübenbach und Luca Bürger.

In der gesamten Spielzeit sind 21 Spieler zum Einsatz gekommen, so wenig wie bei keiner anderen Mannschaft der Regionalliga Nordost. Alle Feldspieler außer Nils Miatke und Ben Keßler erzielten in den Punkt- und Pokalspielen mindestens ein Tor.

 

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