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Männer Thüringenliga

FSV Preußen Bad Langensalza vs. ZFC Meuselwitz II
0 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Weisheit, Fischer, Skibbe (60.Gothe), Domeinski, Degner (85.Kleinert), Trübenbach, Walter, Franke (75.Schoenau), Müller, Fiß, Engel

Kroner, Lochmann, Haubenreißer (31.Oehler), Gentzsch, Kotowski, Wegner, Bartsch, Zschäck (75.May), Zobelt, Starke, Pitschel
Auswechselbank
Auswechselbank
Geißler, gothe, Jaeger, Steinmetz, Schoenau, Kleinert

Felter, Oehler, Stobl, Butowski, Mühlmann, May
Torschützen
Torschützen


0:1 (85.) Wegner
Zuschauer
80
Schiedsrichter / Assistenten
Pierre Leitschuh, Marc Ender, Kay Grob



Bericht Frieder Wittmann
ZFC U23 holt glücklichen Auswärtsdreier

Bad Langensalza. Bei der U23 des ZFC Meuselwitz geht derzeit die Grippeseuche um. Förmlich mit dem letzten Aufgebot machte sich die Truppe von Trainer David Kwiatkowski gestern auf den Weg zum Verbandsligaspiel beim FSV Preußen Bad Langensalza. An Bord waren gerade mal 13 einsetzbare Spieler, darunter zwei Torhüter.

„Das war schon ein Spiel zum schnell vergessen. Es war einfach nicht gut", konstatierte nach der Partie Trainer Kwiatkowski. Nur das Ergebnis zähle. Das war ganz nach dem Geschmack der Meuselwitzer: Im Stadion der Freundschaft in Bad Langensalza gab es dank eines späten Tores von Maik Wegner in der 85. Minute einen 1:0-Auswärtssieg und drei Zähler. Nur 80 Zuschauer wollten diese unter der Leitung von Schiedsrichter Pierre Leitschuh stehende Partie sehen. Ein sonderlich hohes Niveau herrschte auf dem Rasen allerdings nicht. Im Gegenteil: Die Partie spielte sich vornehmlich zwischen beiden Strafräumen ab. So richtig gute Gelegenheiten waren nicht sichtbar. Und beim ZFC gab es zudem in der 31. Minute noch eine Schrecksekunde, als Christian Haubenreißer beim Kopfballduell mit einem Bad Langensalzaer zusammen rasselte und sich wohl eine leichte Gehirnerschütterung zuzog. Für ihn ging es nicht weiter und es kam Stefan Oehler. Und Trainer Kwiatkowski musste das Spielsystem umkrempeln und Philipp Gentzsch in die Defensive beordern, wo der noch nie gespielt hatte. Er machte seine Sache aber ordentlich.
Eine Erhöhung des Niveaus erlebte diese Partie auch im zweiten Durchgang nicht. Zwar hatte der ZFC immer mal solche Ansätze von Gelegenheiten, die aber durchweg schon vor dem Strafraum vergeben wurden. So eine richtige hundertprozentige gab´s erst kurz vor Ultimo, als Wegner das goldene Tor glückte. Und die Hausherren hätten durchaus auch selber in Führung gehen können. In der 63. und 72. Minute wurde es vor dem ZFC-Tor von Chris Kroner brenzlig. Aber Zählbares gab es nicht. Und dann kam jene Schlussphase, als sich beide Teams mit dem wohl gerechteren torlosen Remis schon abgefunden hatten. In der 85. Minute spielte Manuel Starke aus der eigenen Hälfte den lauernden Maik Wegner an, der seinerseits zwei Abwehrspieler vernaschte und dann das Leder in den Bad Langensalzaer Maschen von Keeper Lars Harmisch versenkte. Das wars in einer nur durchschnittlichen Partie, in der sich die Hausherren in letzter Minute noch selber nach Gelb-Rot um einen Spieler dezimierten.

„Das war ein sehr glücklicher Sieg in einem nicht sehr guten Spiel. Letztendlich hatten wir mit dem Sieg auch Glück, nehmen die drei Punkte aber natürlich sehr gerne mit. Meine Mannschaft hat aus der Krankheitsmisere das Beste gemacht", konstatierte Trainer David Kwiatkowski nach der Partie.

Die Meuselwitzer beißen sich nach schlechtem Saisonstart durch den vierten Sieg in Folge auf dem siebenten Tabellenrang und damit im Mittelfeld fest. Schon am morgigen Reformationstag geht es weiter: Dann empfängt der ZFC II um 14 Uhr die SG FC Wacker 14 Teistungen


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