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Männer Thüringenliga

ZFC Meuselwitz II vs. FSV Wacker 03 Gotha
3 : 0

Aufstellung
Aufstellung
Kroner, Lochmann (86.Mühlmann), Gentzsch, Kotowski, Aydeniz, Wegner, Zobelt, Butowski, Starke, Pitschel (70.Oehler), May (80.Strobl)

Werner (46.Apitius), Stein, Holland-Moritz, Hatzky (76.Rajkowski), Doebereiner, Bonsack (85.Weida), Meisel, Zickler, El Antaki, Helm, Scheidler
Auswechselbank
Auswechselbank
Felter, Haubenreißer, Oehler, Bartsch, Strobl, Mühlmann

Apitius, Rajkowski, Weida, Simin, Burkhardt
Torschützen
Torschützen
1:0 (24.) Starke
2:0 (33.) Wegner
3:0 (55.) Starke


Zuschauer
47
Schiedsrichter / Assistenten
Dirk Läsker, Felix Kettner, Linda Thieme



Bericht Jörg Wolf
 U23 überwindet Heimfluch eindrucksvoll

Meuselwitz.  Na also. Auch die U23 hat im heimischen Stadion das Siegen nicht gänzlich verlernt. Der Dienstag war nicht nur bundesweit ein Feiertag, sondern auch einer zur Freude für den ZFC. Denn nicht nur die Regionalligamannschaft gewann beim Favoriten BFC Dynamo. Auch die U23 gewann daheim auf einem Nebenplatz der bluechip-Arena gegen den FSV Wacker 03 Gotha klar und verdient mit 3:0. Zweimal Manuel Starke und einmal Maik Wegner konnte ZFC-Präsident Hubert Wolf als Stadionsprecher als Torschützen verkünden. Bei den Meuselwitzern ist sich eben auch der Boss für nichts zu schade, sondern wechselt sich mit anderen Mitstreitern regelmäßig bei der Zweiten auf dem Sprecherplatz ab. Bislang hatten die Meuselwitzer Fohlen im eigenen Stadion in dieser Spielzeit noch keine Bäume ausgerissen und keinen Punkt geholt. Dies wollte auch Trainer David Kwiatkowski ändern, indem er das Team auf den Positionen umstellte: Routinier Manuel Starke lief beispielsweise als einzige Spitze auf. Leider nur 47 zahlende Zuschauer verfolgten diese unter Leitung von Schiedsrichter Dirk Läsker stehende Partie, in der in den ersten 20 Minuten nicht viel passierte. Vielmehr belauerten sich beide Kontrahenten und taktierten.Was sich kurze Zeit später aber ändern sollte. Denn der ZFC schaltete in seinen Angriffsbemühungen einen Gang höher und war gleich erfolgreich: In der 24. Minute flankte Marcel Zobelt fein auf Manuel Starke, der das Leder ganz abgeklärt und in altbekannter Manier annahm, nur abtropfen ließ und im von Dominik Werner gehüteten Gothaer Tor unterbrachte. Dieses 1:0 war schon zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Und Maik Wegner legte nur neun Minuten später noch nach. Mit Philipp Gentzsch spielte Wege einen feinen Doppelpass und zog dann als erneuter Ballbesitzer nach Drehung kurz und trocken ab. Der Ball landete sehenswert neben dem Innenpfosten im Tor – 2:0. Für die sicher um eigene Erfolge kämpfenden Wackeraner gab es dann eine Schrecksekunde: Keeper Werner musste verletzt in der Halbzeit passen. Für ihn kam Hagen Apitius ins Tor. Die Pausenansprache von ZFC-Trainer David Kwiatkowski an seine Jungs fiel logischerweise kurz aus: „Weiter so in diesem Stil und nicht nachlassen", dürfte er gesagt haben. Und die Hausherren machten munter dort weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört hatten. Sie blieben tonangebend, während dem Gast eher nur Stückwerk gelang. Gothaer Vorstöße wurden entweder von einer gut aufgestellten Meuselwitzer Defensive beizeiten weg gesogen oder sie waren einfach zu ungenau, um ZFC-Keeper Chris Kroner in ernsthafte Gefahr bringen zu können. Noch dazu, wo die Hausherren beizeiten den Deckel endgültig zu machten und den ersten Heimsieg der Saison in trockene Tücher brachten: Wieder Manuel Starke war es, der sich in der 55. Minute den Ball schnappte, den Keeper überwand und ins leere Gothaer Tor zum 3:0-Endstand traf.
„Wir haben zwar 20 Minuten gebraucht, um mit der umgestellten Formation ins Spiel zu kommen. Dann hat dies aber umso besser geklappt. Letztendlich haben wir drei wunderschöne Tore gesehen und eine Mannschaft, die meine Vorgaben voll umsetzte. So kann, so muss es weitergehen.", so Trainer Kwiatkowski nach der Partie. Meuselwitz klettert in der Verbandsliga jetzt auf den zehnten Platz und hat am Wochenende frei. Dann geht es nach Martinroda.



Homepage ZFC Meuselwitz II