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Männer Thüringenliga

SG Glücksbrunn 1947 Schweina vs. ZFC Meuselwitz II
1 : 3

Aufstellung
Aufstellung
Kallenbach, Fischer, Schellenberg, Harnack, Schmidt, Sheikh Dawood, Arnold, Grabow (80.Roth), Grob, Dommel, Heger

Kroner, Lochmann (90.Mühlmann), Gentzsch, Kotowski, Aydeniz (90.Haubenreißer), Wegner, Zobelt (90.Oehler), Butowski, Starke, Pitschel, May
Auswechselbank
Auswechselbank
Kley, Roth, Hammer, Hey

Geenen, Haubenreißer, Oehler, Zschäck, Strobl, Mühlmann
Torschützen
Torschützen
1:2 (85.) Schellenberg

0:1 (71.) Lochmann
0:2 (74.) May
1:3 (90.) May
Zuschauer
219
Schiedsrichter / Assistenten
Ralf Schwethelm, Thomas Fischer, Maximilian Simon



Bericht Jörg Wolf
Schweina ist für ZFC II doch ein Glücksbrunnen

Schweina. Mit 3:1 gewannen in der Verbandsliga die Kicker von David Kwiatkowski die Partie, die aber erst in der zweiten Halbzeit entschieden wurde. Vor 219 Zuschauern passierte im Glücksbrunn-Stadion in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten reichlich wenig bis gar nichts. Zwei Chancen auf beiden Seiten waren in den ersten 45 Minuten zu registrieren, die nichts Zählbares einbrachten. Kein Wunder angesichts der Tabellenstände beider Teams. Die Meuselwitzer hatten bis dahin lediglich vier Zähler gesammelt, allesamt in der Fremde, und lagen auf einem Abstiegsplatz. Auch Schweina hatte erst sechs Punkte auf dem Konto. Dem ZFC fiel im zweiten Durchgang mehr ein. Eric Lochmann, immer Antreiber auf Seiten des ZFC, spielte in der 70. Minute sozusagen den Dosenöffner: Einen Freistoß zirkelte er sehenswert um die Mauer der Schweinaer, und das Leder schlug im rechten kurzen Eck des von Sven Kallenbach gehüteten Tores ein. Und Meuselwitz legte sogar umgehend nach, wenngleich die Hausherren jetzt drückten und damit auch mehr Raum für Konter ließen: In der 74. Minute zog Florian Pitschel den Ball auf Friedrich May, der mit der Fußspitze vollenden konnte. Doch es wurde nochmals spannend: In der 85. Minute sollte Mirko Kotowski einen Schweinaer im Strafraum gefoult haben – Elfmeter. Das war wohl ein Geschenk für den Gastgeber, das Patrick Schellenberg gern annahm, der Keeper Chris Kroner zum Anschluss überwand. Jetzt folgte noch ein Sturmlauf der Glücksbrunner, die verständlicherweise auf den Ausgleich drängten. Aber die Meuselwitzer Defensive hielt dem stand. Noch dazu, wo erneut May in der Nachspielzeit das entscheidende 3:1 für die Zipsendorfer erzielte, als er ein Abspiel von Maik Wegner verwerten konnte.
„Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir unser Spiel besser umgesetzt. Ich bin mit der spielerischen wie kämpferischen Leistung meines Teams rundum zufrieden", so Trainer David Kwiatkowski.


Homepage ZFC Meuselwitz II