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Männer Thüringenliga

SV Eintracht Eisenberg vs. ZFC Meuselwitz II
2 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Sander, Sattler, Häring, Thiele, Müller, Mücke (90.Schlögel), Walzog (88.Bauer), Kittler, Staeps (79.Schumacher), Berger, Böhme

Pachulski, Haubenreißer (79.Lochmann), Kotowski, Schwarzer (74.Oehler), Wegner, Bartsch, Zobelt, Butowski, Starke, Pitschel, May
Auswechselbank
Auswechselbank
Lewandrowski, Schumacher, Serfling, Schlögel, Bauer, Theumer

Kroner, Lochmann, Oehler, Gentzsch, Strobl, Mühlmann
Torschützen
Torschützen
1:1 (40.) Walzog
2:1 (75.) Mücke

0:1 (30.) Pitschel
Zuschauer
172
Schiedsrichter / Assistenten
Johannes Drößler, Philipp Linke, Max Graf



Bericht Jörg Wolf
U23 kommt nicht in die Gänge

Eisenberg. Die U23 des ZFC Meuselwitz kommt in der Verbandsliga nicht so richtig in die Gänge. Nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen die Spielvereinigung Geratal gab es auch am zurückliegenden zweiten Spieltag nicht Zählbares für das Team von Trainer David Kwiatkowski. 1:2 verloren die Meuselwitzer bei der SV Eintracht Eisenberg. Und die Gäste hatten in dieser unter der Leitung von Schiedsrichter Johannes Drößler vor 172 Zuschauern im Stadion des Friedens stehenden Partie einige Startschwierigkeiten.

Denn die Eisenberger setzten den ZFC gleich vom Anpfiff an ordentlich unter Druck. Richtig Glück hatten die Gäste in der 24. Minute, als die Eisenberger einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Aber Alexander Sattler schoss am Tor von Tom Pachulski vorbei. Dafür klingelte es in der 29. Minute im ZFC-Tor, aber der Treffer von Maik Berger zählte wegen Abseits nicht. Durchatmen für den ZFC. Aber nur für Sekunden, denn dann berappelten sich die Ostthüringer eindrucksvoll. Schon in der 30. Minute ging der ZFC in Führung. Einen Freistoß versenkte Florian Pitschel direkt ins Netz von Eisenbergs Keeper Niklas Sander zur etwas glücklichen 0:1-Fürung für die Gäste. Lange Bestand hatte dieser Vorsprung allerdings nicht. Ebenfalls nach einem Freistoß von der Grundlinie traf Matthias Wallzog in der 41. Minute zum Ausgleich und Halbzeitstand.
Und im zweiten Durchgang versuchte der ZFC durchaus alles, um den Dreier noch mitzunehmen. Einen optischen Unterschied zwischen beiden Kontrahenten gab es keineswegs. Nur: Die Meuselwitzer ließen nicht nur eine hundertprozentige Chance aus. Beispielsweise, als Nico Schwarzer frei vorm Eintracht-Tor auftauchte, aber statt entschlossen abzuziehen noch einen Haken schlug und sich so fest lief. Eisenberg auf der anderen Seite machte es in der 77. Minute besser. Marius Mücke schnappte sich nach Abwehrfehler das Leder und verlud mit einem feinen Heber Keeper Pachulski. Das 2:1 war zugleich der Endstand.

„Am Anfang hatten wir schon etwas Glück, als wir versuchten, unseren Rhythmus zu finden. Insbesondere bei dem Elfmeter. Der Ausgleich fiel nach einem Fehler unseres Torwarts. Trotzdem war die Mannschaft immer bemüht, nach vorn zu spielen und hatte auch Riesenchancen, mit 2:1 in Führung zu gehen. Insgesamt ist diese Niederlage ganz bitter für meine Mannschaft. Aber ein Beinbruch ist der Start nicht", so Trainer David Kwiatkowski. „Wir brauchen sicher drei bis vier Spiele, um richtig in Tritt zu kommen. Trotzdem denke ich, dass wir konkurrenzfähig sind. Deshalb kein Vorwurf an die Truppe", so der Trainer.

Kommenden Sonnabend kann Wiedergutmachung betrieben werden. Beim zweiten Heimspiel der noch jungen Saison gegen den SC 1903 Weimar. Anstoß ist ausnahmsweise 16.30 Uhr, weil zuvor fast alle ZFC-Nachwuchsteams ebenfalls Heimrecht haben.


Homepage ZFC Meuselwitz II