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Männer Landesklasse Staffel 1

ZFC Meuselwitz II vs. TSV Bad Blankenburg
6 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Felter, Raßmann, Müller, Luck, Kotowski, Wegner, Zobelt (67.Kügler), Baur, Rudolph, Pitschel (75.Kronawitt), Altenstrasser (61.Zschäck)

Lieske, Wiefel, Schulz, Weiße, Heilmann, Neumann, Mazur, Stauche (67.Mahlke), Paschold (46.Agbike), Burghause, Fiur
Auswechselbank
Auswechselbank
Mühlmann, Kronawitt, Gentzsch, Schwarzer, Kügler, Zschäck, May

Mahlke, Botz, Agbike
Torschützen
Torschützen
1:0 (10.) Rudolph
2:0 (17.) Rudolph
3:0 (37.) Zobelt
4:1 (55.) Luck
5:1 (88.) Kügler
6:1 (90.) Kügler

3:1 (40.) Wiefel
Zuschauer
52
Schiedsrichter / Assistenten
Michael Geiler, Silvio Höfer, Ronald Patzer

Fotos

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Foto's: Katrin Tretbar


Bericht
Meuselwitzer Reserve überrollt die Blankenburger

Die Reserve des ZFC Meuselwitz hat sich eindrucksvoll für die Auftaktniederlage in der Landesklasse rehabilitiert. Am Sonnabend schlug die Mannschaft von Trainer David Kwiatkowski im ersten Saison-Heimspiel den TSV Bad Blankenburg mit 6:1. Vor 52 Zuschauern machten die Hausherren vom Beginn an ordentlich Druck und boten unter der Leitung von Schiedsrichter Michael Geiler die ersten 25 Minuten eine hochkarätige Partie. Diese Überlegenheit münzte der ZFC, der mit Michael Rudolph, Andreas Luck, Lucas Altenstrasser sowie Stefan Raßmann gleich vier Akteure aus dem Regionalligateam in seinen Reihen hatte, in Zählbares um. Zweimal schlug Routinier Michael Rudolph nach guten Vorlagen von Felix Müller zu (10./17). Und Marcel Zobelt sorgte in der 37. Minute mit einem weiteren Treffer im von Martin Lieske gehüteten Blankenburger Kasten zum 3:0 schon für eine Art von Vorentscheidung. Zuvor war der junge Spieler fein mit einem Rückpass von Lucas Altenstrasser in Szene gesetzt worden. Allerdings flaute bei den ZFC-Fohlen gegen Ende der ersten Halbzeit der Offensivdruck und die spielerische Überlegenheit ab. Das nutzte der bis dahin eher harmlose Gast, um in der 40. Minute durch Enrico Wiefel das 1:3 aus Bad Blankenburger Sicht zu erzielen. Er nutzte die Verkettung von Fehlern in der ZFC-Mannschaft, um Sascha Felter zu überwinden. Danach war Pause und ZFC-Trainer Kwiatkowski nutzte die Gelegenheit, um seine Truppe nochmals klar einzuschwören und wieder ordentlich auf Linie zu bringen. Was dann auch sichtbar fruchtete. Denn der ZFC begann eigentlich so, wie er in die erste Hälfte, agierte wieder druckvoller und fehlerfreier. Andreas Luck konnte so einen gut ausgeführten Freistoß von Michael Rudolph in der 55. Minute zum 4:1 sehenswert veredeln. Danach mussten sich die Zuschauer ein wenig gedulden, um weitere Tore auf dem Nebenplatz der bluechip-Arena bejubeln zu können. Bis in die Schlussphase spielte der ZFC die ganze Sache überlegen runter und vergaß lediglich, weitere Kisten zu machen. Derer Nummer fünf sowie sechs fielen erst in der 88. sowie in der 90. Minute. Und doppelt war dabei Simon Kügler erfolgreich, der bei beiden Treffern sehr gut vom erst in der 75. Minute für Florian Pitschel eingewechselten Toni Kronawitt in Szene gesetzt wurde. Der Trainer bewies übrigens auch mit Doppeltorschützen Simon Kügler ein goldenes Händchen. Denn der war ebenso erst in der 67. Minute für Marcel Zobelt gekommen. „Meine Mannschaft ist gut mit dem Druck umgegangen, den sie durch ihre Auftaktniederlage aufgebaut hatten. Und auch in dieser Höhe geht der Sieg durchaus in Ordnung, obwohl wir noch etliche Chancen ungenutzt ließen", konstatierte ein aber insgesamt zufriedener David Kwiatkowski. Am dritten Spieltag muss der ZFC II neues Terrain betreten. Denn dann geht es am Samstag 15.00 Uhr zum Aufsteiger Post Gera.

Jörg Wolf