| Aufstellung |
| Aufstellung | Hendl, Günther, Haastrup, Schünemann (81.Rockenbach da Silva), Weidlich (86.Skade), Pröger, Breitfeld, Srbeny (70.Yildirim), Lacheb, Muhovic, Putze
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| Naumann, Urban, Le Beau, Haider, Lubsch, Sträßer (8.Weinert, 59.Krieger)), Müller, Boltze, Rudolph, Trübenbach, Wiezik (76.Weiske)
| | Auswechselbank |
| Auswechselbank | Siegemeyer, Preiss, Rockenbach da Silva, Skade, Brunnemann, Djengoue, Yildirim
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| Teichmann, Altenstrasser, Weinert, Weiske, Gröschke, Krieger, Luck
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| Torschützen | 1:0 (16.) Srbeny
2:0 (81.) Pröger
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| | Zuschauer | 621
| | Schiedsrichter / Assistenten | Lars Albert, Martin Bärmann, Jan Seidel
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BFC Dynamo siegt verdient
Bei kalten Frühlingstemperaturen kam der ZFC-Motor gegen den BFC Dynamo in einer schwachen Auswärtspartie nie richtig ins Laufen. Obwohl auch die Heimelf den Anspruch einer Spitzenmannschaft zu sein nicht erfüllen konnte, mussten sich die Gäste aus Ostthüringen gerechtfertigt mit einer 0:2-Niederlage von den 621 Zuschauern im alten Berliner Jahn-Sportpark verabschieden. Nach dem frühzeitigen Ausscheiden (7.) von Oldie Carsten Sträßer wegen Nasenbeinbruch sollte sich wiederum herausstellen, dass dem ZFC nicht nur ein wirkungsvoller Torschütze fehlt, sondern auch ein besonnener Spiellenker.
Während der gesamten Spielzeit agierten beide Teams vorwiegend dichtgestaffelt mit zwei Viererreihen, meist 30 Meter vor dem eigenen Tor postiert. So versuchte es die Heimelf, oft erfolglos, mit kurzen Ballpassagen oder ab und zu mit Steilanspiel in den 16er. Der ZFC war überwiegend mit Balleroberung beschäftigt, leistete sich anschließend jedoch zu oft einen schnellen Ballverlust. Deshalb war es dann nicht verwunderlich, dass beide Teams einige Probleme mit einer akzeptablen Spielleistung hatten.
Nach einem Boltze-Anspiel blieb R. Weinert bei einem Konter an Haastrup hängen (15.). Als auf der Gegenseite Lachheb in den Strafraum eindringen konnte, wehrte Torhüter A. Naumann dessen Schrägschuss nach vorn ab und Srbeny netzte von D. Urban und P. Le Beau verfolgt zum 1:0 ein (16.). In der 26. Minute verzeichneten die Berliner einen weiteren Treffer durch Muhovic, der aber wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Nach langem Pass von Srbeny schießt Muhovic über den Querbalken (38.). Dann rutscht Breitfeld der Ball beim Schussversuch über den Senkel (41.). Bei einem der äußerst seltenen Torversuche des ZFC konnte B. Boltze die Kugel unter Bedrängnis nur mit seinem Körper weiterleiten, aber der Ball ging knapp neben das BFC-Tor. R. Weinert klärte entscheidend bei einer Grundlinieneingabe von Srbeny (45.).
Nach der Spielpause bekam Pröger in sehr aussichtsreicher Position den Ball nicht unter Kontrolle (48.) und Srbenys Schuss aus der Drehung rollte weit rechts vorbei (53.). Im letzten Moment blockte F. Lubsch einen Schuss von Weidlich aus acht Meter (56.). Dann konnte sich Srbeny dreimal herausheben: nach guter Ballbehauptung schießt er am Tor vorbei (60.), dann hat A. Naumann mit seinem zentralen Schuss aus 25 Meter keinerlei Probleme (64.) und auch als er versuchte, die Kugel ins lange Eck zu schlenzen, konnte der ZFC-Keeper diese noch mit einer Flugparade ins Toraus lenken (70.). Während sich selbst nach den Einwechslungen von D. Krieger und S. Weiske sowie dem Bemühen um eine offensive Verbesserung nichts Positives ergab, gelang dem BFC dann noch der zweite Treffer. Pröger schloss aus spitzem Winkel mit fulminantem Schuss ins lange Eck zum 2:0 ab (81.) und führte die endgültige Entscheidung herbei. Vor dem Abpfiff von Schiedsrichter Lars Albert (Muldenhammer) konnte F. Lubsch nochmals bei einer Eingabe sicher aus der Gefahrenzone köpfen (89.). Beim ZFC war im gesamten Team über die 90 Minuten zu wenig zu sehen – so ergab sich eine Fehlmeldung an einem „gebrauchten Tag".
Thomas Stratos (BFC): „Nach einer etwas turbulenten Woche (RL-Niederlage und dem Pokalaus gegen ein unterklassiges Team) mussten wir heute etwas machen. Wir haben dem Gegner keine Chance zugelassen. Ich habe heute wenig Fußballspiel gesehen, aber mit diesem 2:0 haben wir etwas für unser Torverhältnis getan." Heiko Weber (ZFC): „Wir haben läuferisch alles gegeben. Nach der unglücklichen frühen Verletzung mit einem Nasenbeinbruch von Carsten Sträßer war es bei uns zu wenig. Der BFC-Sieg war verdient, dabei war das zweite Tor schön erzielt."
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