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Männer Landesklasse Staffel 1

FC Saalfeld vs. ZFC Meuselwitz II
0 : 0

Aufstellung
Aufstellung
Jockiel, Bruetting, Naumoff, Dörfler, Schlögel, Tzanev (20.Smirat), Brehm, Nguyen, Kaiser (71.Rudolph), Stake, Weber

Mühlmann, Banze, Eiteljörge, Busch, Kronawitt (84.Kämpfe), Gentzsch (65.Kuhlmey), Müller, Wegner, Kügler (65.May), Petrick, Graf
Auswechselbank
Auswechselbank
Rößler, Henninger, Smirat, Schulz, Rudolph, Birke

Flader, Kämpfe, Kuhlmey, May
Torschützen
Torschützen



Zuschauer
181
Schiedsrichter / Assistenten
Lukas Riedel, Ronny Otto, Dominik Luck


Bericht
Besseres Remis gegen Abstiegkandidaten

Saalfeld.Wenn der Tabellenzwölfte den den Dritten empfängt, dann ist in der Landesklasse ein Kampfspiel mit Haken und Ösen angesagt. So geschehen gestern, als Lok Saalfeld den ZFC II auf dem örtlichen Lok-Sportplatz empfing. Immerhin können in der Staffel bis zu sechs Teams den schweren Weg des Abstiegs gehen – Saalfeld ist also mittendrin. Aber die sich gestern zwischen den Team der Trainer Matthias Liebers aus Saalfeld und David Kwiatkowski für Meuselwitz entwickelnde Partie war nicht diese Blut- und Grätschenbegegnung, wie vielleicht mancher befürchtete. Im Gegenteil: Es war ein auch spielerisch ordentliches Spiel, in dem beide Teams eine ordentliche Leistung ablieferten, ohne die berühmte Brechstange herauszuholen. Und die endete schiedlich wie friedlich mit 0:0, in der es lediglich eine gelbe Karte für die Saalfelder gab. Vor beachtlichen 181 Zuschauern begann die Partie auch schon ausgeglichen unter der Leitung von Schiedsrichter Lukas Riedel. Die Meuselwitzer agierten sicher etwas offensiver, die Saalfelder eher aus eine Konterhaltung, die sie nie über das gesamte Spiel aufgaben. Drei zu drei Chancen hatte Co.-Trainer Enrico Scheil zur Halbzeit für beide Teams ausgemacht. Aber eben nichts Zählbares. Im zweiten Durchgang musste Schiri Riedel wegen einer vermutlichen Kapselverletzung passen. Für ihn sprang der erste Assistent Ronny Otto auf dem sehr großen und nach Starkregen ziemlich feuchten Platz ein. Groß Arbeit bekam der auch nicht. Denn beide Teams hielten an ihrer Marschroute fest: Meuselwitz versuchte zu kombinieren, Saalfeld stand recht sicher und lauerte auf Gegenstöße. Aber immer sehr fair, wohlgemerkt. Bis zum Schlusspfiff des eingewechselten Schiedsrichters, der lediglich kurz vor Ultimo gegen Georg Tzanev für die Saalfelder den gelben Karton zückte. Das 0:0 hatte Bestand bis zum Schlusspfiff. „Ja, Mirko Graf und Friedrich May hatten schon gute Gelegenheiten. Aber obwohl daraus nicht wurde, bin ich zufrieden, weil wir unser Spiel auch ohne Tore ganz ordentlich aufgezogen haben", sagte ZFC-Trainer David Kwiatkowski nach dem Abpfiff. Der ZFC rutschte jetzt zwar auf den fünften Tabellenrang, hat aber in dieser Saison noch drei Heimspiele vor der Brust: „Gegen Ilmenau, Stadtroda und Silbitz. Und da wollen wir uns ordentlich aus der Saison verabschieden", so der Trainer.

Jörg Wolf