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Männer Landesklasse Staffel 1

SC 1903 Weimar II vs. ZFC Meuselwitz II
0 : 2

Aufstellung
Aufstellung
Appelstiel, Nüthen, Grosser, Hanke (63.Börmel), Marwege, Sacha, Loos F., Stilyanow (88.Wielewicki), Ahrend, Ogrisseck, Loos M. (73.Stinka)

Flader, Eiteljörge, Busch, Kronawitt, Gentzsch, Müller, Wegner, Kügler, Petrick (64Schwarzer), Pitschel, May (77.Kämpfe)
Auswechselbank
Auswechselbank
Stinka, Wielewicki, Heerdegen, Börmel

Mühlmann, Schwarzer, Kämpfe
Torschützen
Torschützen


0:1 Kronawitt (40.)
0:2 Eiteljörge (51.)
Zuschauer
67
Schiedsrichter / Assistenten
Johannes Drößler, Kay Siefert, Patrick Runknagel

Bericht
Meuselwitzer Reserve erledigt Pflichtaufgabe

Weimar. Eine vermeintliche Pflichtaufgabe hatte gestern die Regionalligareserve des ZFC Meuselwitz beim derzeit 16. und abstiegsbedrohten SC 1903 Weimar II zu lösen. Immerhin liegt die Truppe von ZFC-Trainer David Kwiatkowski auf dem sechsten Tabellenrang der Landesklasse. Allerdings dauerte es eine ganze Zeit, ehe sich vor 67 Zuschauern im Stadion Lindenberg der Favorit in der Dichterstadt auch mit Zählbarem absetzen konnte. Erst in der 40. Minute gelang es Toni Kronawitt in der unter der Leitung von Schiedsrichter Johannes Drößler stehenden Partie, Weimars Keeper Martin Appelstiel zum 1:0 für die Meuselwitzer zu überwinden. Kronawitt erlief sich im Strafraum einen Steilpass und netzte den mit Übersicht ein. Doch bis dahin hatten die Gäste gegen die Zweite des Weimarer Verbandsligisten schon deutlich das optische Übergewicht auf dem Platz. Und einige hochkarätige Chancen zur früheren Führung, die aber beispielsweise gleich zweimal Johannes Busch nicht nutzen konnte. Mit dem 1:0 für die Meuselwitzer ging es in die Kabine. Und dort spornte Trainer Kwiatkowski sein Team weiter an, auf diesem Level weiterzumachen und den Druck hochzuhalten. Machten sie auch. Und belohnten sich schon sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff. Janick Eiteljörge wurde in der 51. Minute gut durch eine Ecke von Philipp Gentzsch bedient und konnte erneut die Kugel im Eckigen zum 2:0 unterbringen. Nun, es hätte sicher noch der eine oder andere Treffer für dem ZFC mehr sein können. Aber irgendwie schlich sich ab der 60. Spielminute bei den Gästen ein wenig der berühmte Schlendrian ein. Es gab einen Bruch im Spiel des Tabellensechsten und die Weimarer wurden durchaus stärker. Aber die machten aus dieser Schwächephase nichts, obwohl sich die Meuselwitzer dieses Zittern sicher hätten sparen können. Letztendlich blieb es beim völlig verdienten 2:0-Auswärtserfolg für den ZFC. „Wir waren hergefahren, um zu gewinnen und dies ist uns gelungen. Und hinten stand für uns die Null, weshalb ich eigentlich zufrieden bin", sagte Trainer David Kwiatkowski nach dem Abpfiff.

Jörg Wolf