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Männer Landesklasse Staffel 1

SV Stahl Unterwellenborn vs. ZFC Meuselwitz II
0 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Lange, Unbehaun, Zeitler, Rühr, Arper, Schultheiß, Langhammer, Gretsch, Lorenz, Spitzner (87.Reichmann), Kowalleck

Flader, Banze (72.Müller), Eiteljörge, Busch, Kronawitt, Gentzsch, Kornagel, Kügler (76.May), Petrick, Pitschel,Schwarzer (46.Wegner)
Auswechselbank
Auswechselbank
Schlegel,Oppolzer, Reichmann, Göllnitz

Mühlmann, Müller, Wegner, May
Torschützen
Torschützen


0:1 Wegner (83.)
Zuschauer
50
Schiedsrichter / Assistenten
Christopher Wittler, Ronny Otto, Sebastian Neumann

Foto's
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Bericht
Meuselwitzer feiern zweiten Auswärtssieg der Saison


Spätes 0:1 beim Tabellenletzten Stahl Unterwellenborn ist redlich verdient
Unterwellenborn. Die Reserve des ZFC Meuselwitz bleibt sportlich auf der Siegerstraße. Am 25. Spieltag der Fußball-Landesklasse siegte der Tabellensechste vor 50 Zuschauern beim Schlusslicht SV Stahl Unterwellenborn mit 1:0. Vor dem Erfolg für die Mannschaft von Trainer David Kwiatkowski stand auf dem holprigen und tiefen Unterwellenborner Sportplatz allerdings ein gehörig hartes Stück Arbeit. Denn der Tabellenletzte rührte sofort den berühmten Abwehrbeton an und störte die Bahnen des ZFC beizeiten. Bemerkenswert war in der Partie unter Leitung von Schiedsrichter Christopher Wittler allerdings die Beständigkeit, wie die junge Meuselwitzer Mannschaft ihr Spiel durchzog und sich auch durch die zahlreichen Störversuche der Unterwellenborner nicht abbringen ließ. „Das war insgesamt einfach ein Klassespiel von uns". Was allerdings lange Zeit als Krönung fehlte, war der Meuselwitzer Torerfolg. Denn der stellte sich erst am Spielende ein, als der zur Halbzeit für Nico Schwarzer eingewechselte Maik Wegner zuschlug. Und zwar in der 83. Minute. Wegner erlief sich einen langen Ball, umspielte noch zwei Unterwellenborner Gegner und schob überlegt an Keeper Sebastian Lange zum goldenen Tor ein. Der Tabellenletzte hatte gegen die technisch versierten Meuselwitzer eigentlich im gesamten Spiel klar das Nachsehen. Das zeigte sich auch nochmals in der 86. Minute, als Ron Kowalleck Toni Kronawitt rüde umsenste und dafür postwendend vom Schiri Wittler die Rote Karte sah. Am Ende war der zweite Auswärtssieg des ZFC in der Saison hochverdient. Sah auch Trainer David Kwiatkowski so: „Für uns war schon vor dem Anpfiff klar, dass es hier kein leichtes Spiel geben wird. Aber wie geduldig meine Mannschaft dann ihr Spiel aufgezogen hat und sich mit einer gehörigen Portion Geduld nicht von seiner Linie abbringen ließ, verdient ein großes Kompliment. Die haben eine absolute Ruhe gezeigt und mit dem 0:1 noch die Krönung feiern können."

Jörg Wolf