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Männer Landesklasse Staffel 1

ZFC Meuselwitz II vs. SV Jena-Zwätzen
3 : 0

Aufstellung
Aufstellung
Flader, Mattheus, Vargas, Kronawitt, Gentzsch (76. M. Müller), Nitzsche, Wegner, da Rosa, Petrick (56. Kunze), Graf, Pitschel

Thaler, Figuth, N. Czimmernings, Hentrich, Gleitsmann, F. Mill, Strauß (61. Ch. Czimmernings), Wähner (46. Grass), C. Czimmernings, Rögner (46. Stubenrauch)
Auswechselbank
Auswechselbank
Mühlmann, M. Müller, Kunze, Schwarzer

Ernst, Stubenrauch, Grass, P Mill, Ch. Czimmernings
Torschützen
Torschützen
1:0 Wegner (21.), 2:0 Kronawitt (46.), 3:0 Kunze (73.)


Zuschauer
50
Schiedsrichter / Assistenten
Martin Nadstawek / Marcel Dahms, Tobias Broßmann

Foto's
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Bericht


ZFC II gewinnt in der Landesklasse gegen Zwätzen mit 3:0
 
Meuselwitz. Die junge Reserve hat am Sonnabend eindrucksvoll gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. In der bislang wohl besten Saisonleistung wurde der SV Jena-Zwätzen in der Landesklasse klar und deutlich 3:0 bezwungen und dieser Sieg hätte locker noch deutlich höher ausfallen können. Denn die Meuselwitzer setzten vor leider nur 50 Zuschauern auf einem Nebenplatz der bluechip-Arena eigentlich alles um, was vom Trainer David Kwiatkowski gefordert war. Auch Physio Sebastian Ebneth hatte unter der Woche ein goldenes Händchen bewiesen, und die Wackelkandidaten wieder fit bekommen.
Schon in der 21. Minute ließ es der ZFC erstmals klingeln: Florian Pitschel bediente mustergültig den lauernden Maik Wegner, der überlegt gegen Jenas Keeper Ron Thaler einnetzen konnte. Fortan ergaben sich weitere Gelegenheiten für die Hausherren. Nur die wurden nicht genutzt, eigentlich einziges Manko an diesem ansonsten so erfreulichen Spieltag. In der Kabine war die Ansprache von Trainer David Kwiatkowski klar: So weitermachen, wie bisher, appellierte er an seine Truppe. Mit hoher Laufbereitschaft, schönen Kombinationen und den entscheidenden Pässen in die Schnittstellen sollten die Jenaer weiterhin beschäftigt werden und prompt nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Martin Nadstawek das 2:0 in der 46. Minute: Maik Wegner, wieder eindrucksvoll auf der linken Meuselwitzer Seite eingesetzt, spielte zurück zum besser postierten Toni Kronawitt, der das Tor perfekt machte. Und dann bewies auch Trainer Kwiatkowski mit seiner Einwechslung von Johannes Kunze in der 56. Minute erneut ein wahrhaft goldenes Händchen: 17 Minuten später bedankte sich der junge Offensivmann für das Vertrauen mit dem abschließenden Treffer. Wieder gut von Wegner in Szene gesetzt, erzielte er in der 73. Minute den 3:0-Endstand.
„Ich finde ja immer irgend etwas, um herum zu mosern, aber heute ist das nicht ganz so", bekannte Trainer David Kwiatkowski. „Im Gegenteil: Mit der Art, wie wir gespielt haben, bin ich absolut zufrieden."
 
Jörg Wolf