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Männer Landesklasse Staffel 1

1.FC Greiz vs. ZFC Meuselwitz II
1 : 0

Aufstellung
Aufstellung
Dix, Milde, Sagan (69.Nitzschke), Himmer, Lott, Bauch, Neiß (80.Dreßler), Thomas (64.Klatt), Nietsch, Czerwenka, Küstner

Flader, Mattheus, Eiteljörge (5.Nitzsche), Busch, Gentsch, Vargas, Wegner, Petrick (76.Kunze), Pitschel, Schwarzer (46.Kronawitt) , Zardo da Rosa
Auswechselbank
Auswechselbank
Petzold, Nitschke, Gneupel, Dreßler, Klatt, Lauber

Mühlmann, Kronawitt, Nitzsche, Kügler, Kunze
Torschützen
Torschützen
1:0 Himmer (16.Strafstoßtor)


Zuschauer
100
Schiedsrichter / Assistenten
Robert Seeland, Mirko Fanselow, Robin Panzer



Fotos

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Foto's: Katrin Tretbar


Bericht

Greiz. Verletzt, krank oder berufsbedingt verhindert: Beim Samstagsspiel der ZFC-Reserve beim 1. FC Greiz in der Landesklasse stellte sich das Team der Gäste quasi selber auf. „Kapitän Mirko Graf fehlte beispielsweise berufsbedingt, Simon Kügler verletzt sowie Max Müller und Friedrich May sind erkrankt", zählt der Meuselwitzer Trainer David Kwiatkowski nur eine Auswahl auf.

Glücklicherweise kam von der Regionalligaelf mit Chris Flader sowie Alysson Andrei Vargas und Otavio Zardo da Rosa Verstärkung.

Vor 100 Zuschauern begann die Partie auf dem Sportplatz Tempelwald in Greiz ziemlich zerfahren. Die erste Viertelstunde passierte auf beiden Seiten nicht viel. Dann in der 16. Minute gab es einen Pfiff von Schiedsrichter Robert Seeland und seine eindeutige Geste auf den Strafstoßpunkt – Elfmeter gegen die Meuselwitzer. Zuvor war Johannes Busch aus nur drei Metern von einem Greizer angeschossen worden. Und er bekam das Leder unglücklich an den Arm. Muss man nicht geben. David Himmer konnte zur Greizer 1:0-Führung verwandeln. Dass dies schon der entstand war, ahnte sicher keiner. Aber fortan rührten die Greizer den berühmt-berüchtigten Abwehrbeton an und taten selber fürs Spiel nichts mehr. Und die Meuselwitzer rannten gegen die mit Mann und Maus verteidigenden Greizer an, verzettelten sich aber ein ums andere Mal.

Und die Hausherren von Trainer Olaf Distelmeier hatten mit Oliver Dix einen beim ZFC wohlbekannten Fels in der Brandung stehen, der sein Tor an diesem Tag auch mit guten Paraden sauber hielt. Immerhin stand Dix jahrelang auch bei der Ersten des ZFC im Gehäuse und feierte mit der Mannschaft unter anderem den Aufstieg in die Regionalliga.

Trotzdem versuchte der gehandicapte ZFC II in beiden Halbzeiten, Zählbares herauszuholen. Es sollte einfach an diesem Tag einfach nicht gelingen. Bis zum Schlusspfiff des Unparteiischen. Dabei hätte wohl auch dem ZFC ein Strafstoß zugestanden. Als gegen Spielende Florian Pitschel im Greizer Strafraum regelrecht umgetreten wurde und der Schiedsrichter eigentlich in unmittelbarer Nähe stand, blieb dessen Pfeife stumm …

Kurzum: Es blieb beim von den Greizern ermauerten 1:0-Sieg. „Ich kann meiner Mannschaft bezüglich der Einstellung keinerlei Vorwurf machen. Das 1:0 gegen uns war einfach ziemlich billig und im Abschluss hat es heute bei uns einfach geklemmt", sagte Trainer David Kwiatkowski dennoch spürbar enttäuscht.



Jörg Wolf