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Männer Landesklasse Ost
ZFC Meuselwitz II vs. FC Thüringen Weida
2 : 1 |
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| Aufstellung |
| Aufstellung | | Mühlmann, Sippel, Gentzsch (83. Busch), Müller, Nitzsche, Wegner, Kügler (65. May), Kunze (72. Pitschel), Graf, Bernsdorf, Popelka |
| Penzel, Ulrich, Diepold, Goerler, Schumann, Gerold (52. Wannitschka), Pfeifer (37. Heilmann), Klammt, Kolnisko, Pohland, Socha
| | Auswechselbank |
| Auswechselbank | Busch, Petrick, Pitschel, May
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| Dolecek, Wannitschka, heilmann, Stankowski, Wustrau
| | Torschützen |
| Torschützen | 1:1 Pitschel (81.), 2:1 Busch (85.)
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| 0:1 Socha (33.)
| | Zuschauer | 80
| | Schiedsrichter / Assistenten | | Anne-Kathrin Schinkel / Uwe Gatzemann, Katja Poschart |
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Sieg im Spitzenspiel
Reserve des ZFC schlägt in der Landesklasse Thüringen Weida mit 2:1 und rückt auf zweiten Tabellenrang vor
Meuselwitz. Diese ZFC-Reserve macht richtig Spaß. Gestern besiegten die Schützlinge von David Kwiatkowski im Spitzenduell den FC Thüringen Weida mit 2:1. Leider wollten nur 80 Zuschauer diese kämpferische Partie des Dritten gegen den Zweiten auf einem Nebenplatz der bluechip-Arena verfolgen. Die junge Meuselwitzer Mannschaft, das war ihr sofort anzumerken, wollten auf ihrer Erfolgswelle weiter schwimmen. Doch die Weidaer sind eben nicht nur zufällig ein Spitzenteam der Liga. Es ging hin und her. Vor allem Simon Kügler setzte für die Hausherren in dieser Phase Akzente. Doch beispielsweise sein Lattenknaller bedeutete eben nichts Zählbares. Das machten die Gäste im Spiel unter Leitung von Schiedsrichterin Anne-Kathrin Schinkel besser. In der 33. Minute köpfte Miroslav Socha in die Maschen des von Jacob Mühlmann gehüteten Tores. Bei der Führung der Gäste blieb es bis zur Halbzeit. „Aber unsere Mannschaft wollte heute einfach mehr und sich für ihren enorm läuferischen Aufwand belohnen. Deshalb ließen sie niemals nach", sagte ZFC-Co.-Trainer Enrico Scheil anerkennend. Entsprechend heiß kam die auch wieder mit A-Junioren besetzte Mannschaft aus der Kabine. Doch Zuschauer sowie die Mannschaft mussten sich gedulden. Denn erst in der Schlussphase wurde der ZFC II für sein Anrennen belohnt. Da zahlte sich auch die gute Physis des Teams aus, die einfach in der Schlussphase gegen die Weidaer mehr Luft hatten. Die 81. Minute war es, als sich zwei eingewechselte Spieler aufmachten, die Partie zum Guten für Meuselwitz zu drehen. Erst war es der neun Minuten zuvor eingewechselte A-Junior Florian Pitschel, der Weidas Keeper Hendrik Penzel mit viel Übersicht zum Ausgleich überwand. Und dann legte in der 85. Minute, nach langer Verletzungspause, auch Johannes Busch zur endgültigen Glückseligkeit zum 2:1-Sieg nach. Busch war übrigens erst zwei Minuten zuvor für Philipp Gentzsch eingewechselt worden und bewies damit Joker-Qualitäten. Das war es dann auch. Der ZFC II verdrängt mit diesem Sieg den FC Thüringen Weida vom zweiten Tabellenplatz. „Heute hat meine Mannschaft eine wirklich tadellose Leistung abgeliefert. Auch wenn ich sonst immer das berühmte Haar in der Suppe finde, gibt es das heute nicht. Hochachtung", so Trainer David Kwiatkowski rundum zufrieden. „Der Sieg war letztendlich sicher glücklich, aber völlig verdient."
Jörg Wolf
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