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Männer Landesklasse Ost

FC Lok Saalfeld vs. ZFC Meuselwitz II
3 : 2

Aufstellung
Aufstellung
Jockiel, Bruetting, Polster, Dörfler, Klingsporn, Smirat, Ajeti (86. Woit), Müller (90. Schulz), Latuzsek, Rudolph, Graber (60. Weedermann)

Mühlmann, Mattheus, Eiteljörge, Kronawitt, M. Müller, Nitzsche, Kügler (55. Kunze), Petrick, Graf, Bernsdorf, Jentzsch
Auswechselbank
Auswechselbank
Schulz, Oschmann, Weedermann, Woit

Busch, Gentzsch, Kunze, Scheil
Torschützen
Torschützen
1:0 Dörfler (32.), 2:0 Latuszek (35.), 3:0 Latuszek (48.)

3:1 Jentzsch (75.), 3:2 Kunze (81.)
Zuschauer
100
Schiedsrichter / Assistenten
Toni Paull / Christian Bürger, Linda Thieme

Bericht
Meuselwitzer finden nicht ins Spiel und zahlen Lehrgeld

Gegen Saalfeld setzt es in der Landesklasse die zweite 2:3- Niederlage


Lehrgeld musste die junge Reserve vom ZFC Meuselwitz bei ihrem Landesklassespiel bei Lok Saalfeld zahlen. Vor circa 100 Zuschauern verloren die Schützlinge von David Kwiatkowski mit 3:2 und lagen dabei kurz nach der Halbzeit schon 0:3 zurück. Es spricht aber für die Mannschaft, dass sie nie aufsteckte und immerhin noch den Anschluss erzielen konnte. „Man merkte schon vor Beginn, dass irgendwie die Spannung fehlte", schätzte Co-Trainer Enrico Scheil ein. In der ersten Halbzeit hielt der ZFC II gegen spielerisch sicher recht limitierte Saalfelder die erste halbe Stunde ganz gut mit. Immerhin wollten die Meuselwitzer auch Wiedergutmachung für die 2:3-Niederlage aus der Hinrunde. Aber es zeigte sich auch schon der Kräfteverschleiß bei der jungen Mannschaft, die zudem nur über einen dünnen Kader verfügt und in der zudem noch einige Spieler angeschlagen auflaufen mussten. Bei den Saalfeldern war schnell zu spüren, dass deren Spiel vor allem über zwei Spieler lief: Mario Smirat und Bartosz Latuszek. Ansonsten kam von der von Matthias Liebers trainierten Truppe eher nur wenig. Smirat hatte auch schon in den ersten Minuten einig Hochkaräter, die aber ZFC-Keeper Jacob Mühlmann zunichte machte oder die Kugel am Aluminium landete. Auf der Gegenseite gelang es den Gästen kaum, eigene Akzente gegen das von Tobias Jockiel gehütete Saalfelder Tor zu setzen. Nur in Ansätzen zeigten beispielsweise Mirko Jentzsch und Simon Kügler, was sie drauf haben. Das machte Lok auf der Gegenseite besser: In der 32. Minute nagelte Robert Dörfler aus gut 18 Metern einen Schuss zur Führung ins ZFC-Gehäuse. Zuvor hatte die Meuselwitzer Defensive den Ball nach einer Ecke nicht wegbekommen. Und nur drei Minuten später hieß es dann auch schon 2:0 für die Saalfelder: Eben dieser Latuszek. So blieb es bis zur Pause in einem insgesamt schwachen Spiel. Deutliche Worte gab es da gegenüber dem ZFC schon. Aber der musste gleich nach Anpfiff durch Schiedsrichter Toni Pauli die nächste kalte Dusche hinnehmen: Wieder Latuszek netzte zum spielentscheidenden 3:0 in der 48. Minute ein. Es sprich aber für die wieder mit A-Junioren aufgelaufenen Meuselwitzer, dass sie die Niederlage nicht kampflos hinnahmen, sondern auf eine Resultatsverbesserung drängten. Und die gelang auch. Erst war es Mirko Jentzsch, der in der 75. Minute zum 1:3 traf. Auch Mirko Graf und Sven Bernsdorf hatten in den nun wie aufgeweckt wirkenden Team Gelegenheiten. Aber der Anschlusstreffer war dem eingewechselten Johannes Kunze vorbehalten, der in der 81. Minute sein erstes Landesklassetor überhaupt erzielte. Aber beim 2:3 aus Meuselwitzer Sicht blieb es. Trainer David Kwiatkowski ärgerte sich selbstverständlich: „Wir sind durch zwei katastrophale Fehler mit 0:2 in den Rückstand geraten. Überhaupt fehlte uns einfach die Einstellung zum Spiel. Das war zweifelsfrei ein Rückschritt für uns", sagte er. Meuselwitz rutscht nun auf den dritten Tabellenplatz ab.

Jörg Wolf








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