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Männer Landesklasse Ost

SV Jena-Zwätzen vs. ZFC Meuselwitz II
1 : 2

Aufstellung
Aufstellung
Thaler, Meudtner, Nenz (78. Grass), Wolter, Hentrich, Gleitsmann, Strauß (78. Mill), Vötgen, Rögner, C. Czimmernings (64. Hauptstock), Burghardt
Mühlmann, Eiteljörge, Kronawitt, Müller, Nitzsche, Kunze, Kügler, Petrick, Graf, Popelka, Schwarzer (75. Mattheus)
Auswechselbank
Auswechselbank
Ernst, Grass, N. Czimmernings, Wolff, Hauptstock, Mill

Mattheus, Scheil
Torschützen
Torschützen
1:2 Nenz (67.)

0:1 Nitzsche (10.), 0:2 Graf (54. FE)
Zuschauer
90
Schiedsrichter / Assistenten
Daniel Bartnitzki / Bernd Ortlepp, Andreas Hufnagl

Bericht Frieder Wittmann
Den Sieg festgehalten
In der Landesklasse Ost siegt der ZFC II gegen Jena Zwätzen mit 2:1
 
Jena. Die Reserve vom ZFC Meuselwitz ist in der Landesklasse Ost auf den zweiten Tabellenrang vorgerückt. Grund dafür war ein 2:1-Sieg am Sonnabend beim Tabellenzehnten SV Jena-Zwätzen. Doch vor dem Jubel auf dem Sportplatz Zwätzen stand den Schützlingen von David Kwiatkowski ein hartes Stück Arbeit bevor, denn das Leistungsgefüge in dieser Liga ist so dicht, dass quasi jeder jeden schlagen kann. Aber die Meuselwitzer, die vor 90 Zuschauern mit Benjamin Mattheus sowie Co.-Trainer Enrico Scheil gerade zwei Wechselspieler auf er Bank hatten, kamen gut in die umkämpfte Partie. „Wir haben heute zwei grundverschiedene Halbzeiten meiner Mannschaft erlebt. In der ersten haben wir versucht, Fußball zu spielen. Die zweite war hingegen schlechter, aber Kampf pur", schätzte Kwiatkowski nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Daniel Bartnitzki ein. Im ersten Durchgang ging der ZFC recht schnell in Front: In der zehnten Minute war es Dominic Nitzsche, der Jenas Keeper Ron Thaler überwinden konnte. Weitere Chancen für die Meuselwitzer folgten in dieser Halbzeit zwar noch, aber die brachten nichts mehr ein. So nagelte beispielsweise Nico Schwarzer das Leder an den Pfosten. Im zweiten Durchgang wurden die Jenaer stärker. Der ZFC hingegen verlor seine fußballerische Linie. Anstelle von Kombinationen wurde der Ball nun zunehmend nur lang nach vorn geschlagen. Sozusagen auf gut Glück, dass sich ein Abnehmer findet. Aber die Meuselwitzer legten sogar noch zum 2:0 nach, als Simon Kügler im gegnerischen Strafraum gefoult wurde und es Strafstoß gab. Für den übernahm in der 54. Minute Kapitän Mirko Graf die Verantwortung und verwandelte. Doch die Jenaer steckten nicht auf. Die Folge: Bereits in der 67. Minute erzielte Kevin Nenz den Anschlusstreffer. Nun wollten die Hausherren unbedingt auch noch den Ausgleich und rannten gegen das Tor von Jacob Mühlmann an. Einmal rettete da zwar auch der Pfosten. Ansonsten aber war es der Verdienst für aufopferungsvoll, um jeden Meter kämpfende Meuselwitzer zu danken, dass die Führung des ZFC bis zum Schlusspfiff dennoch hielt. „Das Team hat sich komplett bis zum Schluss hineingeworfen und gekämpft. Das war auch ordentlich gegen einen Kontrahenten, der kaum eine Pause einlegte. Natürlich haben wir auch das nötige Glück zum Erfolg gehabt, weil wir kaum mehr einen Ball richtig festmachen konnten", so Kwiatkowski. Mit der kämpferischen Einstellung seines jungen Teams war er auf jeden Fall zufrieden.

Jörg Wolf


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