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Männer Landesklasse Ost

SV Stahl Unterwellenborn vs. ZFC Meuselwitz II
2 : 3

Aufstellung
Aufstellung
Schlegel, P. Reichmann, Rüht, Wolter (39. Erdmann), Langhammer, Müller-Sachs, Meyer, T. Reichmann, Hille, M. Reichmann (46. Arndt), Kowalleck

Neudeck, Eiteljörge, Busch, Gentzsch (60. May), M. Müller, Nitzsche, Wegner, Kügler (86. Kämpfe), Graf, Schwarzer, Popelka
Auswechselbank
Auswechselbank
Schneider, Erdmann, Arndt, Lorenz

Mühlmann, Petrick, Kämpfe, May
Torschützen
Torschützen
1:1 Kowalleck (50.), 2:2 Kowalleck (77.)

0:1 Graf (38.), 1:2 Graf (57.), 2:3 Eiteljörge (90.)
Zuschauer
50
Schiedsrichter / Assistenten
Karsten Raue / Christopher Jänike, Patrick Linke

Bericht
Sieg in letzter Minute zum Hinrundenfinale
Landesklassist ZFC II gewinnt bei Stahl Unterwellenborn mit 2:3
 
Unterwellenborn.
Mit einem weiteren Sieg hat die Reserve des ZFC Meuselwitz die Hinrunde beendet. Beim SV Stahl Unterwellenborn gewannen die Schützlinge von David Kwiatkowski mit 3:2.
Auf dem kleinen und recht schwer bespielbaren Stahl-Sportplatz brauchten die Gäste vor 50 Zuschauern einige Zeit, um ihre spielerische Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. „Wir haben den Gegner zu lange agieren lassen und sind nicht wie gewünscht ins Spiel gekommen", meinte der Trainer. Und so dauerte es 38 Minuten, ehe der Ball erstmals im Stahl-Tor von Steven Schlegel einschlug. Mannschaftskapitän Mirko Graf legte das Leder per Kopf in die Maschen zum 1:0 für den ZFC. „Neben Maik Wegner und Johannes Busch der absolute Führungsspieler und für uns ungemein wertvoll", gab es Sonderlob vom Trainer an den Kapitän.
Allerdings kam Unterwellenborn gleich nach der Pause zurück und schaffte den Ausgleich. In der 50. Minute ließ es Ron Kowalleck im von Keeper Dominic Neudeck gehüteten ZFC-Tor klingeln. Allerdings hielt dieser Ausgleich ganze sieben Minuten. Dann war es erneut der ZFC Kapitän Graf, der mit seinem zweiten Treffer seine Führungsqualitäten unterstrich, als er vom Elfmeterpunkt traf. Allerdings hielten die Hausherren weiter dagegen und konnten nochmals ausgleichen. Wieder war Kowalleck in der 77. Minute erfolgreich. Es spricht aber für den ZFC, dass er sich mit diesem 2:2 nicht begnügte, sondern weiter auf den Erfolg drängte. Chancen gab es dazu einige. Aber es dauerte bis zur Schlussminute in der von Schiedsrichter Karsten Raue geleiteten Partie, ehe die Meuselwitzer den Sack noch ganz zumachen konnten. Janick Eiteljörge traf in der 90. Minute zum umjubelten 3:2-Siegtreffer für den ZFC.
„Das hätte sich die Mannschaft sicher einfacher machen können. Aber dieses späte Siegtor zeigt uns auch, dass die Mannschaft an sich glaubt und nicht aufsteckt", sah David Kwiatkowski die Sache durchaus positiv.
Die Hinrunde ist damit komplett gespielt. „Hätte mir jemand zu Saisonbeginn prophezeit, dass wir mit 32 Zählern diese Runde beenden, hätte ich das sofort unterschrieben. Das ist eine sehr starke Leistung und zeigt, wie die Mannschaft zusammengewachsen ist", schätzte der Trainer ein.

Jörg Wolf


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