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Männer Verbandsliga Thüringen

ZFC Meuselwitz II vs. SV Blau-Weiß 90 Neustadt (Orla)
3 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Romeike, Schröter, Gentzsch, Schmidt, Nitzsche, Wegner, N. Solivani (78. Chionidis), Schumann, Graf (78. Daniel), Riese, K. Müller

Müller, Sattler (56. Rocktäschel), Plietzsch, Käpnick, Opel, Nagel (77. Grube), Pabst, Gerisch, Köhler, Hort, Moses
Auswechselbank
Auswechselbank
Mühlmann, Daniel, Chionidis

Lieske, Rocktäschel, Grube
Torschützen
Torschützen
1:0 Wegner (2.), 2:0 Schröter (50.), 3:0 Nitzsche (71.)

3:1 Opel (89. FE)
Zuschauer
35
Schiedsrichter / Assistenten
Swen Eichler (Erfurt) / Steve Kropfelder, Mirko Geidel

Bericht
Sieg im letzten Heimspiel der Saison
ZFC Meuselwitz II schlägt Neustadt/Orla mit 3:1 und hat Chancen für klareres Resultat
 
Meuselwitz. Mit einem verdienten 3:1-Sieg gegen den SV Blau-Weiß 90 Neustadt/Orla hat sich die schon als Absteiger feststehende Reserve des ZFC Meuselwitz vom Heimpublikum aus der Verbandsliga verabschiedet. Leider wollten nur 35 Zuschauer die Partie auf einem Nebenplatz der Bluechip-Arena verfolgen.
„Endlich hat die Mannschaft einmal die Leistungen umgesetzt, die sonst immer im Training zu sehen sind", sagte Co.-Trainer Enrico Scheil. „Die Moral der Mannschaft hat auch in den zurückliegenden schweren Wochen immer gestimmt."
Und Meuselwitz legte gleich gut los. Bereits in der zweiten Minute ging das Team um Kapitän Mirko Graf in Führung. Maik Wegner wurde sehr gut von Nejervan Solivani angespielt, sodass er keine Probleme mehr hatte, Neustadts Keeper Robert Müller zu überwinden.
Und die Hausherren erspielten sich weitere hochkarätige Gelegenheiten. Beispielsweise Florian Schumann, nachdem er gut von Christopher Riese in Szene gesetzt wurde. Auch Michael Schmidt scheiterte. Und da waren gerade 14 Minuten gespielt.
Neustadt/Orla hingegen brauchte bis zur 22. Minute, ehe die von Harald Krieger trainierte Mannschaft gefährlich vor dem Tor von ZFC-Keeper Christopher Romeike auftauchte. Letztere konnte aber den Schuss des starken Frank Gerisch parieren. Es war nicht die letzte Gelegenheit des Neustädter Offensivmannes in diesem Spiel. So hatte er auch in der 29. sowie 41. Minute noch Hochkaräter, die allesamt Romeike zunichte machte. Der ZFC-Schlussmann hielt die Meuselwitzer mit seinen Paraden zweifelsohne im Spiel.
Auch Chancen zur Resultatsverbesserung hatte der Hausherr. Beispielsweise Maik Wegner in der 28. Minute sowie Florian Schumann in der 38. Minute. Es blieb aber bei der knappen Pausenführung.
Was sich aber in der zweiten Halbzeit schnell ändern sollte: In der 50. Minute fiel das völlig verdiente 2:0 für den ZFC. Patrick Schröter wurde gut durch Mirko Graf und Dominic Nitzsche zuvor in Szene gesetzt. Und in der 71. Minute legte Dominic Nitzsche sogar noch persönlich zum 3:0 nach.
Was folgte waren weitere Gelegenheiten, die die Gastgeber aber vergaben. Und in der 89. Minute fiel dann doch noch der Ehrentreffer für Neustadt. Zuvor hatte Michael Schmidt einen Blauweißen im eigenen Strafraum umgerissen und Schiedsrichter Swen Eichler aus Erfurt sofort auf Strafstoß entschieden. Den verwandelte Daniel Opel.
„Heute hat die Mannschaft sich endlich einmal belohnt. Aber bei der Chancenverwertung wurde recht schludrig gearbeitet", sagte Interims-Trainer Karsten Oswald. Am letzten Spieltag der Saison muss der ZFC zum Ligakrösus Schott Jena. Beim souveränen Thüringenmeister, Aufsteiger und Thüringenpokalsieger ist der ZFC natürlich krasser Außenseiter. „Die Jungs haben dort nichts zu verlieren und können ganz entspannt aufspielen. Und sie können nochmal zeigen, was sie eigentlich drauf haben", sagte Oswald.

Jörg Wolf




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