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Männer Verbandsliga Thüringen

SV Blau-Weiß 90 Neustadt (Orla) vs. ZFC Meuselwitz II
5 : 0

Aufstellung
Aufstellung
Müller, Horn, Plietzsch, Käpnick, Meyer , Opel, Nagel, Pabst, Hort, Wunderlich, Moses

Mühlmann, Koppe, Mattheus , Schmidt, Wegner, Daniel (63. Chionidis), Serrek, K. Solivani (70. N. Solivani), Graf, Riese (57. Gentzsch), K. Müller
Auswechselbank
Auswechselbank
Gerisch, Valentin, Rocktäschel, Boettcher

Romeike, Gentzsch, Nitzsche, N. Solivani, Chionidis
Torschützen
Torschützen
1:0 Moses (20.), 2:0 Wunderlich (28.), 3:0 Käpnick (56.), 4:0 Moses (62.), 5:0 Wunderlich (85.)


Zuschauer
190
Schiedsrichter / Assistenten
Dirk Honnef (Gotha) / Horst Bachmann, Daniel Martjuschew

Bericht
ZFC II erhält erneute Auswärts - Klatsche

Neustadt. Viel hatte sich die Reserve für das Auswärtsspiel beim SV Blau-Weiß 90 Neustadt (Orla) vorgenommen. Den immerhin schwächelten die Meuselwitzer in der Verbandsliga mit trauriger Regelmäßigkeit, vermochten ein ums andere Mal nicht, eigene Überlegenheiten in Tore umzusetzen. Ein mageres Pünktchen in der Fremde ist Beleg dafür. Sonnabend wurde dies nicht besser. Im Gegenteil: Der ZFC wurde auf Kunstrasen mit 0:5 (0:2) abgefertigt. Was Trainer Heiko Weinert dabei besonders auf die Palme brachte, waren die vielen Fehler, die letztendlich auch zu den Gegentreffern führten. „Das Team war sicher gewillt, die Vorgaben umzusetzen. Aber das entscheidende Quäntchen fehlte immer wieder", ärgerte sich der Trainer. Nach zerfahrenen ersten 20 Minuten hatten die Meuselwitzer die erste Chance: Kai Müller bediente K. Solivani. Aber der traf nicht. Und im Gegenzug machten die Neustädter das 1:0. Ähnlich die Entstehung des 2:0 in der 28. Minute, das ebenfalls aus einem Konter heraus entstand. Nun machte Weinert sein Team, in dem mit Johannes Busch und Tim Rauch zwei Stammspieler verletzungsbedingt fehlten, nochmals in der Kabine heiß. Denn so ein 0:2 lässt sich durchaus noch drehen. Gerade gegen Neustädter, die ebenfalls nicht gerade phänomenal in der Saison stehen und die einen personellen Umbruch hinter sich haben. Aber zwischen Anspruch und Realität klaffte bei der Regionalliga-Reserve, die auch diesmal ohne Verstärkungen aus der ersten Mannschaft auskommen musste, wieder ein großes Loch. „Teilweise eklatante Abspielfehler oder Fehlpässe spielen dem Gegner dann in die Karten, die diese Einladungen gerne annahmen und ihre Tore machten", so Weinert. Die fielen dann noch in der 56., 62. und 85. Minute. Kommende Woche hat der ZFC II wieder Heimrecht. Da kommt ausgerechnet Spitzenreiter Schott Jena. Zwei weitere Auftritte vor heimischer Kulisse folgen gegen Sonneberg und Eisenach. „Daheim haben wir immer besser ausgesehen und erfolgreich gespielt. Das muss auch jetzt wieder passieren", fordert Heiko Weinert. Dafür denkt der Trainer auch nach, das Training zu verschärfen. „Da braucht es zur Not auch die Peitsche."

Jörg Wolf


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