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Männer Verbandsliga Thüringen

FSV Martinroda vs. ZFC Meuselwitz II
3 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Bach – Hartung, Mbolo, Blaschczok, Schmidt, Müller, Berlt, Schlott, Baranowski (89. Wolf), Zachert, Habichhorst

Romeike – Schmidt, Graf, Rauch, Koppe (79. Eiteljörge) – Wegner, N. Solivani (46. Nitzsche), Unholzer, Serrek – K. Solivani (89. Chionidis), Daniel
Auswechselbank
Auswechselbank
Kästner, Raffel, Wolf

Mühlmann, Eiteljörge, Nitzsche, Chionidis
Torschützen
Torschützen
1:0 Müller (38.) 2:0 Baranowski (45.), 3:1 Schmidt (88./FE)
2:1 Nitzsche (68.)
Zuschauer
100
Schiedsrichter / Assistenten
Danny Stöcklein (Ummerstadt)

Bericht
Zipsendorfer mit erneuter Auswärtsniederlage

Nach den zuletzt positiven Auftreten der Weinert Schützlinge reiste man sehr optimistisch zum Liga Konkurrenten Martinroda. Weinerts Vorgabe war klar, alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung.

Auf kleinem Geläuf begann die Anfangsphase sehr hektisch und zerfahren. Viele unnötige Ballverluste auf beiden Seiten waren die Folge und nach ca. 10 Minuten sah man das erwartete Spiel von Martinroda. Lang geschlagene Bälle waren an der Tagesordnung. Ohne Übertreibung kann man festhalten, dass es die beiden Schlussleute waren, welche in Durchgang eins mit Abstand die meisten Ballkontakte hatten. Wollte man doch eigentlich den FSV sein eigenes Spiel aufzwingen, was aber in der ersten Halbzeit in keinster Weise gelang, stattdessen versuchte Meuselwitz diese ungewohnte Spielweise mitzugehen, was völlig in die Hose ging. Gerade einmal eine einzig Nennenswerte Aktion hätte dennoch die Führung bringen müssen. Über die Stationen Serrek und K. Solivani wurde der Ball schnell und direkt gespielt. K. Solivani legte überlegt auf den Einschuss bereiten Daniel ab, der aber aus Nahdistanz das Gehäuse um einige Meter verfehlte. So kam es wie es kommen musste. Durch grobe Abspiel.- bzw. Stellungsfehler führte der Gastgeber kurz und schmerzlos 2:0. So ging man dann auch, nach schwachen Fußballerischen 45 Minuten, in die Halbzeit.

Mit deutlichen Worten versuchte Weinert auf seine Schützlinge einzuwirken und erinnerte sie daran, endlich mal wieder Fußball zu spielen, da diese Spielweise nur mit langen Bällen zum Erfolg zukommen nichts für die ZFC – Reserve ist.
Mit sehr viel Schwung kam Meuselwitz aus der Kabine und mit Beginn der zweiten Hälfte stand ein ganz anderer ZFC auf dem Feld. Jetzt wurde das Heft selbst in die Hand genommen und das gewohnte Spiel aufgezogen. Martinroda stand von nun an mächtig unter Druck. Folgerichtig erzielte der zuvor in die Partie gekommene Nitzsche den 2:1 Anschlusstreffer. Allen Akteuren merkte man nun den absoluten Willen an, wenigstens noch einen Punkt mitnehmen zu wollen. Unermüdlich drückten die Zipsendorfer auf den Ausgleich. Der aus Meuselwitzer Sicht leider an diesem Tag ausbleiben sollte. Mit Glück und Geschick gelang es Martinroda das Spiel für sich zu Endscheiden, was letztendlich auch auf Grund der ersten Hälfte in Ordnung geht. Trotz der unnötigen Niederlage und der zuvor ausgesprochenen „ Enttäuschung „ kann der ZFC mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Partien gehen, denn gerade wie sich die Spieler in Hälfte zwei präsentierten, war in der vergangenen Saison noch undenkbar und der durchaus erkennbare Mannschaftliche Aufwärtstrend wird sich auch letztendlich in Erfolgen wiederspiegeln.

Enrico Scheil


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