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Köstritzer-Liga Thüringen

BSV Eintracht Sondershausen vs. ZFC Meuselwitz II
7 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Greschke – Günther, Treuse (77. Kuchmann), Brunner, Bertram, Caspar, Duft, Ludwig, Rothe (77. Lutze), Thurnbacher (85. Schroetter), Wattrodt

Romeike – Schmidt, Gentzsch, Mattheus, Koppe – Nitzsche, Unholzer (71. Popelka), Graf (87. Hennig), Serrek (53. Chionidis) – Kind, Lehmann
Auswechselbank
Auswechselbank
Winter, Lutze, Kuchmann, Schroetter

Wesser, Popelka, Hennig, Kummer, Chionidis
Torschützen
Torschützen
1:0 Duft (8./FE), 2:1/3:1 Rothe (44./45.), 4:1/5:1 Caspar (57./ 74.), Thurnbacher (77.), 7:1 Caspar (86.)
1:1 Kind (22.)
Zuschauer
120
Schiedsrichter / Assistenten
Jürgen Backhaus (Steinheuterode)

Bericht
ZFC – Reserve kommt auswärts unter die Räder

Mit einer beschämenden 7:1 Niederlage kehrten die Zipsendorfer am vergangenen Samstag die Heimreise nach Meuselwitz an. Hatte man sich doch einiges vorgenommen und wollte aus Sondershausen was Zählbares mitbringen. Fand man eigentlich anfangs noch gut in die Partie, wurde man bereits schon nach acht Minuten kalt erwischt, als Schiedsrichter Backhaus völlig zu recht auf den Punkt zeigte. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Mannschaftskapitän Duft zum 1:0 der Hausherren. In der Folgezeit war der ZFC zwar bemüht den Ausgleich zu erzielen, aber bei lang gespielten Bällen in den Rücken der Abwehr brannte es ein um das andere Mal Lichterloh vorm Meuselwitzer Gehäuse. Nach einem gut geschlagenen Ball vor das Sondershausener Tor, war es Kind der per Kopf das 1:1 erzielte und den ZFC somit wieder in die Partie zurück holte. Als die 120 Zuschauer sich bereits mit der Halbzeit vertraut machten kam es zum eigentlichen Knackpunkt des Spiels. Bei zwei angezeigten Minuten Nachspielzeit geschah das schier unfassbare. Mit zwei langen Bällen machte Sondershausen den Sack fast schon zu und man ging aus heiteren Himmel, nicht wie von den ein oder anderen gedacht mit einem Unentschieden in die Halbzeit, sondern lag urplötzlich 3:1 hinten.

Anders als der ein oder andere vielleicht angenommen hat, kam der ZFC mit viel Schwung aus der Kabine und jeder merkte das sich die Weinert - Elf keineswegs aufgegeben hatte. Jedoch genau in dieser Phase war es Torjäger Caspar der den Meuselwitzern den sogenannten Todesstoß verpasste. Ab da war es zum Haare raufen und der ZFC verfiel wieder in alte Zeiten zurück. Katastrophale Abspielfehler oder unerklärliche Stellungsfehler waren die Folge. Der Rest ist eigentlich schnell erzählt, da es immer das gleiche Schema war. Wie bei „ Täglich grüßt das Murmeltier" spielte nun die ZFC – Reserve. Die Meuselwitzer versuchten irgendwas nach vorn, Ballverlust. Sondershausen mit schnellen diagonalen Bällen in den Rücken der ZFC – Abwehr. Bedingt durch die ständig auftretenden Stellungsfehler war es nun ein leichtes Spiel. Leider Gottes konnte man dann auch noch froh sein, das es beim 7:1 Endstand blieb.

Nun ist man dort angelangt, wo man nie sein wollte und mit Martinroda steht uns am kommenden Wochenende ein Richtungsweisendes Spiel bevor. Dort kann es nur heißen „ Kämpfen und Siegen".

Enrico Scheil

Homepage ZFC Meuselwitz II