Interview mit Fabian Raithel
Wie bleibt man fit in der Zeit der Corona – Krise?
Eigentlich ist das bei uns nicht so schwer, da wir einen super Co-Trainer haben, der uns sofort für diese schwierige Zeit einen Plan mit an die Hand gegeben hat. Somit kommen wir auch auf unsere intensiven Einheiten, die aber eben zurzeit nur durch Läufe geprägt sind. Natürlich ist das nicht so einfach und macht weniger Spaß, als mit seiner Mannschaft auf dem Platz zu kicken. Aber ich denke, diese Zeit werden wir auch alle zusammen überstehen und dann geht es wieder gemeinsam zurück auf den Platz. Mal abgesehen vom Sport, ist es denke ich wichtig, viel über soziale Medien in Kontakt zu bleiben, auch wenn es den Persönlichen natürlich nicht ersetzen kann.
Wie verbringst du deine Freizeit?
Die viele Freizeit, die wir nun haben, verbringe ich eigentlich größtenteils mit meiner Freundin, die quasi jetzt für diese Zeit bei mir eingezogen ist. Wir absolvieren zusammen meinen Trainingsplan, kochen und backen viel, aber natürlich wird auch jetzt die ein oder andere Serie bzw. der ein oder andere Film geschaut und mal die Konsole angeschmissen.
Sicherlich trainierst du individuell. Wie sieht das bei dir im Detail aus?
Wie oben schon erwähnt, absolviere ich an 4 Tagen in der Woche den vorgegebenen Trainingsplan, probiere aber auch speziell jetzt viel individueller an meinen Defiziten zu arbeiten, da jetzt natürlich vermehrt dafür Zeit ist und das sonst oft zu kurz kommt.
Wie ist der Kontakt innerhalb der Mannschaft in der jetzigen Situation?
Ab und zu schreiben wir in unserer Whatsapp Gruppe, die speziell für die Spieler ist, aber natürlich hat man mit dem ein oder anderen auch mal so einen Whatsapp Kontakt und erkundigt sich, wie es ihm geht. Oder man zockt eben mal eine Runde an der Playstation.
Wie verfolgst du die derzeitige Corona – Krise?
Wir probieren jeden Abend die Tagesschau zu verfolgen und somit auf dem neusten Stand zu sein.
Kannst du etwas Positives aus der jetzigen
Situation ziehen?
Was ich für mich erkannt habe und mehr zu schätzen weiß ist, dass sich unser sonstiges Leben in Deutschland, das wir normalerweise haben, viel mehr zu schätzen weiß. Aber natürlich hat man vielleicht auch gerade jetzt mal für Sachen Zeit, die sonst zu kurz kommen.
Möchtest du den ZFC-Fans noch etwas mit auf den Weg geben?
Positiv bleiben, auf die anderen Acht geben, dann sehen wir uns hoffentlich bald auf der Glaserkuppe wieder.
