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C1-Junioren verbessert, aber chancenlosAm Sonntag, den 30.10.2022, fuhren unsere C1-Junioren nach
Jena zum Tabellenzweiten. Obwohl die Rollen aufgrund der Tabellenkonstellation
klar verteilt schienen, ließen uns die bisherigen Spiele und Ergebnisse der
Gastgeber nicht vor Ehrfurcht erstarren. So sammelten die Jenenser ihre Punkte
zum Großteil gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Nach dem
letzten Saisonspiel unserer Kids stand in erster Linie im Mittelpunkt, wieder
ein anderes Gesicht zu zeigen und die Einstellung an den Tag zu legen, die es
benötigt, um in einem Wettkampf erfolgreich zu sein. Dementsprechend motiviert
wurden die Kids vor dem Spiel eingestellt. Um es kurz zu machen: Jena hatte die bessere Spielanlage,
eine stärkere individuelle Klasse und auch die nötige Zweikampfhärte und war
deutlich spielüberlegen. Sie zeigten von Beginn an, dass sie nicht zu Unrecht
auf Platz 2 in der Tabelle stehen. Nichtsdestotrotz kämpfte der ZFC
unermüdlich, versuchte auch diesmal, sich stets spielerisch zu befreien und
hatte in einigen Umschaltmomenten die Chancen, Nadelstiche zu setzen. Leider
können wir uns nichts für den Konjunktiv kaufen, denn "hätte, wenn und
aber" zählen im Fußball nicht. Ein missglückter Rettungsversuch im
5-Meter-Raum hier und eine Schaltpause nach einem Einwurf da, reichten, um
gegen uns zwei relativ einfache Tore zu erzielen. Auf der anderen Seite fehlte
mal die Präzision beim Steckpass oder der richtige Zeitpunkt für das Abspiel
sowie die nötige Überzeugung im Torabschluss.. In der Halbzeit wurden die kleinen Unzulänglichkeiten
analysiert, Korrekturhinweise gegeben und nochmals Mut zugesprochen. Denn
selbst in dieser Phase schien ein (Teil-)Erfolg noch für nicht undenkbar. Mit
einem Anschlusstor könnte man den Favoriten verunsichern beziehungsweise auch
nochmal selbst Mut schöpfen. Wie oben schon erwähnt, entspricht die
Möglichkeitsform aber selten der Realität. Denn diese sah eine neuerliche
Unachtsamkeit unserer Hintermannschaft vor. Zweimal hatten wir den Ball schon
im eigenen 16-er gewonnen, um am Ende das Spielgerät doch aus dem eigenen Netz
zu fischen. Was an diesem Tag allerdings anders als beim letzten
Auswärtsauftritt in Sömmerda war, die Mannschaft hielt zusammen und versuchte
bis zum Schluss weiter nach vorn zu spielen. Man ließ sich nicht hängen und
zeigte dahingehend ein ganz anderes Gesicht. Im Drang nach vorn zu spielen
erhöhte Jena zwar in einer Umschaltsituation auf 4:0, aber wir belohnten uns
für die Bemühungen zumindest auch noch mit dem Anschlusstreffer. Nun gilt es, nach dem neuerlichen Hinfallen wieder
aufzustehen, die Krone zu richten und nach vorn zu blicken. Denn das Schöne im
Fußball ist eben auch, dass man eine Woche später schon wieder alles vergessen
machen kann. Wir werden im Training wieder unermüdlich an Fehlern arbeiten und
uns einen (hoffentlich) erfolgreichen Plan zurechtlegen. Die letzten Wochen waren hart gegen die Teams aus der oberen
Hälfte. Schauen wir mal, ob sie auch hilf- und lehrreich waren. Für den ZFC spielten: Nils Wagenbreth Fritz Hupfer, Nike Krüger, Silas Maeser, David Neumann Paul-Harry Reinhardt, Arthur Borrmann, Jonas Wadewitz (36.
Oskar Mularczyk), Friedrich Schubert, Pepe Sattler, John Striedter
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