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Männer Regionalliga Nordost

FSV Optik Rathenow vs. ZFC Meuselwitz
1 : 1

Aufstellung
Aufstellung
Hiemann, Bilbija, Hellwig, Langner (Matur), Kapan, Zingu, Leroy, Adewumi, Özcin (84.Sakran), Wilcke, Aydogdu

Aulig, Strietzel, Bürger, Lubsch, Weinert (60.Mauer), Stenzel, Dartsch, Raithel, Sahanek (46.Breitfelder), Reinhard (66.Trübenbach), Rudolph
Auswechselbank
Auswechselbank
Güven, Techie-Menson, Sakran, Kim, Karupovic, Matur, Sevcuks

Kroner, Moritz, Ernst, Trübenbach, Weiß, Breitfelder, Mauer
Torschützen
Torschützen
1:0 (59.) Özcin

1:1 (90+4) Dartsch
Zuschauer
307
Schiedsrichter / Assistenten
Martin Bärmann / Christopher Gaunitz, Daniel Kresin

Fotos

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Fotos: Tanja K.


Bericht
ENDE GUT (ABER NICHT) ALLES GUT

Am Samstag konnte unser ZFC durch ein spätes Aufbäumen doch noch einen Punkt aus Rathenow entführen. Die erste Halbzeit war eine zum Vergessen, Chancen gab es so gut wie keine. Durch einen starken Wolkenbruch und den dadurch aufgeweichten Boden, war ein vernünftiges Spiel trotz aller Bemühungen auf beiden Seiten kaum möglich.

So ging es vor 307 Zuschauern mit einem 0:0 in die Pause. In zweiten Durchgang war es anfangs kaum anders, offensiv ging für unsere Mannschaft nicht viel und nach hinten ließ man nicht viel zu. Aber in Minute 59 passierte es dann doch, ein Schuss der Rathenower aus spitzem Winkel konnte unser Hüter R. Aulig zwar noch parieren, doch den Abpraller verwandelte C. Özcin zum 1:0 für die Hausherren. Nun bekam Optik Rathenow etwas Oberwasser und wollte natürlich nachlegen. Heiko Weber wechselte nochmal offensiv, brachte, nachdem er schon D. Breitfelder für P. Sahanek eingewechselte hatte, T. Mauer für R. Weinert (60‘) und A. Trübenbach für T. Reinhard (66‘) um den Druck nach vorn zu erhöhen. Nun kam unser ZFC besser ins Spiel und blies zur Schlussoffensive, doch die erarbeiteten Chancen blieben leider ungenutzt. Optik Rathenow hatte in der 84. Minute noch die Möglichkeit mit dem 2:0 den Sack zu zumachen, doch der Ball trudelte zum Glück nicht über die Linie. Dann war die reguläre Spielzeit abgelaufen und auf der Anzeigetafel leuchtete weiter ein 1:0 für die Brandenburger, was die Rathenower Fans schon in Feierlaune versetzte. Was aber gerade unsere Mannschaft aus der jüngsten Vergangenheit gelernt hatte, war das ein Spiel noch eine Nachspielzeit hat und es sich lohnt bis zum Abpfiff zu kämpfen. So gab es in der 94. Minute, nachdem der Rathenower Hüter einen Schuss von F. Raithel klärte, nochmal Eckball für den ZFC. L. Bürger bringt diese auf A. Trübenbach, seinen Schuss aus 18 Meter fälschte A. Dartsch noch zum glücklichen Ausgleich ab und lies die mitgereisten ZFC Fans doch noch jubeln. Am Ende steht auch bei den Fans die Erkenntnis, dass es nicht immer so läuft wie das letzte Heimspiel gegen Auerbach und man froh ist im Stadion Vogelgesang etwas Zählbares mitgenommen zu haben.

Stimmen zum Spiel:
Heiko Weber (ZFC Meuselwitz): "Wir haben letzte Woche 5:1 gewonnen und überlegten, ob wir umstellen sollen. Fabian Stenzel wollten wir spielen lassen, er war gesperrt. In der ersten Halbzeit waren wir pomadig. Beide haben sich bemüht, aber bis zur 65. Minute hatten wir nie das Gefühl, dass ein Tor fallen könnte. Auf der Bank haben wir aber Qualität, die letzten 20 Minuten haben wir gedrückt. Vor zwei Wochen haben wir besser gespielt, heute mäßig, aber wenigstens einen Punkt gewonnen."
Ingo Kahlisch (Optik Rathenow): "Wir sind sehr betrübt. Wir hätten das Spiel gern gewonnen. Zum Schluss hat man gesehen, dass Meuselwitz mehr trainiert, wir nur zwei, drei Mal. Dann fehlte das Quäntchen Glück, das Ding über die Zeit zu retten. Mit dem 1:0 wäre alles schön. Einige hatten aber mit dem tiefen Boden Probleme. Wenn man in der 94. Minute das Tor kriegt, dann ist das Sch,,,,ße. Wir müssen durch schnaufen, dann geht es weiter."

Zum Schluss erkundigte sich Heiko Weber noch nach dem schnellsten Weg nach Hause, waren doch alle schon seit früh 6 Uhr auf den Beinen. Ingo Kahlisch richtete noch schöne Grüße an Hubert Wolf aus, und so ging es dann mit einem Punkt im Gepäck auf die Heimreise.

Rot-Weiße Grüße J.K.



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