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C-Junioren Kreisoberliga, Staffel A

ZFC Meuselwitz vs. SV Lok Altenburg
6 : 2

Bericht

Aufgabe war schwerer als gedacht


Die C-Junioren des ZFC trafen am vorletzten Spieltag der Hinrunde  auf die erste Vertretung vom SV Lok Altenburg und man gewann hochverdient mit 6:2. Laut Tabellenkonstellation konnte man vor dem Spiel von einen Spaziergang unserer Truppe ausgehen, was sich aber im Laufe der Partie als Irrtum herausstellte. Zum einen verkaufte sich der jüngere Jahrgang des SV Lok recht gut und sie zeigten durchaus auch spielerisch gute Ansätze. Aber das Hauptproblem unserer Offensive stand im Tor der Lok und hieß Sebastian Götz, der für diese Altersklasse sensationelle Paraden zeigte und unsere Angreifer regelrecht zum Verzweifeln brachte. Bis zur 13. Minute mühte sich unsere Offensive bis es Nick Mahler gelang, den Ball aus dem Gewühl heraus über die Linie zu drücken. Na endlich, so war es mehrfach auf der ZFC Bank zu hören. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn bereits drei Minuten später gab es Elfmeter gegen den ZFC. Dieser wurde verwandelt und war auch vollkommen berechtigt, weil einfach viel zu schlafmützig verteidigt wurde. So stand es 1:1 und das Anrennen begann von vorn. Doch vom Anstoß weg konnte erneut die Führung erzielt werden. Linus Steinbach konnte auf dem rechten Flügel freigespielt werden und er zog mit Tempo zur Grundlinie. Seine flache und scharfe Eingabe vor das Gästetor erlief Richard Schuhknecht, der den Ball über die Linie drückte. Bis zur Halbzeitpause ging der Beschuss des Lok-Tores weiter, doch der Keeper war nicht zu überwinden. Im Pausengespräch wurde noch einmal eindringlich darauf hingewiesen, dass der Schlüssel zum Torerfolg konsequente Flügelläufe mit scharfen Eingaben vor das Tor ist. Dieses beherzigte in Hälfte zwei unsere Mannschaft und vor allem Richard Schuhknecht, mit wahrscheinlich seinem bisher besten Spiel im C-Junioren Bereich, drehte auf. So konnte er in der 42. Minute nach schönen Steilpass von Jacob „Jacke" Dörfer den Ball zum 3:1 einschieben. Nun schienen die tapferen Gäste geschlagen und die Überlegenheit wurde noch drückender. Einzig der Keeper, immer unter Dauerfeuer, bewahrte ein ums andere Mal seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand. Einzig Richard Schuhknecht schien den Dreh rauszuhaben, wie das Leder am Lok – Keeper vorbeizubringen ist. So erhöhte er in der 45. Minute auf 4:1 und in der 53. Minute war seine scharfe Eingabe vors Tor maßgeblich dafür verantwortlich, dass ein Lok Abwehrspieler den Ball ins eigene Tor lenkte. Die Gäste konnten dann mit einem Freistoß in der 61. Minute auf 5:2 verkürzen, ehe abermals Richard Schuhknecht mit seinem 4. Tor nur eine Minute später seine starke Leistung krönte und den 6:2 Endstand besorgte.

Fazit: Ein hartes Stück Arbeit, aber der Sieg war natürlich hochverdient. Natürlich wäre ohne diese Topleistung des Gästekeepers wohl ein Ergebnis im zweistelligen Bereich rausgekommen. Aber in dieser Woche haben wir ja wieder die Chance gegen diesen Torhüter zu spielen, da er ja eigentlich bei Lok II in der Kiste steht. Und die stehen an diesem Wochenende als Gegner auf den Spielplan.

                                                                                                                      Enrico Rudolph



Aufstellung

Hagen Nitschack (ab 53. Luca Hüfner), Emely Marzelin, Elaine Vollrath, Jacob Dörfer, Tim Möck (ab 36. Niklas Bräunlich), Moritz Seidel, Maximilian Kühne, Axel Taubert (ab 45. Tizian Hirsch), Linus Steinbach, Richard Schuhknecht, Nick Mahler (ab 42. Marc Hermsdorf)


Torschützen

1:0 (13.) Nick Mahler, 1:1 (16. FE), 2:1 (17.) Richard Schuhknecht, 3:1 (42.) Richard Schuhknecht, 4:1 (45.) Richard Schuhknecht, 5:1 (53.) Eigentor, 5:2 (61.), 6:2 (62.) Richard Schuhknecht