Am Sonntag spielten unsere C-Junioren gegen den FSV Gößnitz und man gewann auch in der Höhe völlig verdient mit 0:15.  Gespielt wurde wieder einmal im Modus 1:8, was leider mit sich bringt, dass von unserem Kader ein paar Spieler zu Hause bleiben mussten.  Von Beginn an spielte sich das Geschehen eigentlich nur in der Hälfte der Gößnitzer ab. Die paar vereinzelten Befreiungsschläge konnte unsere Abwehr um Jacke, Elaine und Moritz nicht in Verlegenheit bringen. Knapp zehn Minuten brauchte unsere Mannschaft aber trotzdem um den ersten Treffer zu markieren. Diesen erzielte Axel Taubert nach schönen Zuspiel von Richard Schuhknecht. Nun folgte eine Großchance nach der Anderen und bis zur Pause konnte unser Team den Vorsprung auf 0:6 ausbauen. Die weiteren Treffer erzielten Max Kühne mit einem schönen 20 Meterschuss in den Winkel, ein weiterer Treffer von Axel Taubert und Nick Mahler traf gleich dreimal. In der Halbzeitpause wechselte man dann gleich dreimal und fünf Minuten nach Wiederanpfiff schöpfte man mit der vierten Auswechslung das maximale Wechselkontingent aus, um so möglichst vielen Spielern Einsatzzeit zu geben. Dies tat dem Spielfluss überhaupt keinen Abbruch, auch weil die Gastgeber nun von Minute zu Minute immer weniger entgegenzusetzen hatten. Torgelegenheiten gab es nun fast im Minutentakt und so konnte das Ergebnis bis auf 0:15 in die Höhe geschraubt werden. Teilweise mit recht sehenswerten Angriffen und Kombinationen wurden die Treffer herausgespielt. Die Torschützen in der zweiten Hälfte waren Richard Schuhknecht (4), Marc Hermsdorf (3), Linus Steinbach  und Axel Taubert traf noch einmal.

Fazit: Natürlich war dieses Spiel kein wirklicher Maßstab, der das momentane Leistungsvermögen unsere Truppe darstellt. Aber auch diese Spiele müssen gespielt werden und wie auch schon in der Besprechung vor dem Match gefordert, ist die Art und Weise  wichtig. Diese war in Ordnung und dass solche Spiele auch anders bestritten werden können hat man am Donnerstag in Gera gesehen.

                                                                                                                      Enrico Rudolph

Hagen Nitschack, Jacob Dörfer, Elaine Vollrath (ab 31. Emely Marzelin), Moritz Seidel (ab 35. Tim Möck), Maximilian Kühne (ab 31. Tizian Hirsch), Axel Taubert, Linus Steinbach, Richard Schuhknecht, Nick Mahler (ab 31. Marc Hermsdorf)