Spiel mit Licht und Schatten.
Am 15.04.2015 waren unsere E-Junioren zu Gast in Gera, bei OTG. Da es ein Nachholspiel mitten in der Woche war, konnte man kein fußballerischen Leckerbissen erwarten. Dazu trug aber auch dieser, wir nennen es mal Sportplatz, bei. Huckelig und buckelig, als hätte man vorher die Kühe drüber getrieben.
Nun zum Spiel: Das Spiel begann sehr verhalten. Der ZFC versuchte das Spiel zu machen und Gera agierte mit langen Bällen. So ging das ganze 10 Minuten lang, ohne das etwas zählbares für beide Mannschaften dabei raussprang. In der 11. Minute nutzte Fritz einen Fehler der Gerarer Hintermannschaft zum 0:1. Dieses kam aber nur, weil Thorben mit sehr viel Tempo die Verteidigung anlief und die so zu Fehler zwang. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin. Gera nutzte die Passivität unserer Junioren beim Verteidigen und kam durch einen schönen Schuss zum 1:1. So ging es auch in die Pause. Nun wollte man es in der 2.Hälfte besser machen. Unsere Kidis hatte nun gemerkt, dass sie auf dem Fußballplatz standen und spielten endlich mal ein paar saubere Bälle nach Vorne. Doch dann kam wieder eine Verkettung von Fehlern die OTG zur 2:1 Führung brachte. Doch unsere Junioren spielten weiter geduldig und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Gera war jetzt nur noch am verteidigen und versuchte nur noch zu Kontern. Doch auch diese wurden jetzt unterbunden und Fabio erzielte nach einem abgefangenen Abstoß das verdiente 2:2. Nun drängte unsere U11 auf den nächsten Treffer. Nachdem Nick Tommy mit einem Einwurf schön in Szene setzte, brachte dieser eine schöne Hereingabe, die Thorben per Kopf zum 2:3 verwertete. Den Schlusspunkt setzte Fritzi mit einem Knaller in die lange Ecke. So blieb es beim verdienten 4:2 Auswärtserfolg. Lob an den Gegner, die es uns im Vergleich zur Hinrunde sehr schwer gemacht haben.
Fazit: Die Erste Halbzeit wurde total verschlafen. Die 2.Hälfte zeigten unsere Kidis wie man Fußball spielen kann, wobei dies etwas schwieriger an diesem Tag war, aufgrund des schlechten Platzes. Aber auch hier muss man wieder die Moral loben, da man nie aufgegeben und den Sieg erzwungen hat.
Patrick Föhlisch | 
