DII-Junioren Kreisliga, Staffel A
SG SV Eintracht Fockendorf vs. ZFC Meuselwitz II
4 : 1 |
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Niederlage konnte nicht verhindert werden
Im erwartet schweren Auswärtsspiel wurden die Punkte in Fockendorf gelassen. Am Ende gewann der körperlich überlegene Tabellenführer verdient.
Nach druckvollem Beginn der Fockendorfer gingen diese schon in der 3. Minute durch einen 15 Meter-Kracher von Nelly Juckel in Führung. Das war aber auch der Weckruf für unsere Spieler, die durch großen Einsatz und Kampfgeist die restliche erste Halbzeit etwa gleichwertig waren. Nur leider wurden zu wenige zwingende Torchancen erarbeitet, so dass die Angriffe unserer Jungs eher harmlos blieben. Anders Fockendorf, die mit dem nötigen Selbstvertrauen von 18 Punkten aus 6 Partien eben dann auch das Glück haben, dass ein Schuss von der Mittellinie den Weg ins Tor findet. So geschehen in der 20. Minute: Einwurf Fockendorf an der Mittellinie, kurze Vorlage und einfach mal drauf halten, Tor.
Da die Trainer mit der Leistung bis zur Halbzeit nicht unzufrieden waren, konnte die Devise nur heißen: weiter kämpfen und mehr Torgefahr erzielen. Leider bekamen unsere Jungs jetzt gar keinen Zugriff mehr auf Ball und Gegner. Chance um Chance erspielte sich Fockendorf, logische Folge: 3:0 in der 37. Minute. In der 43. Minute konnten wir dann endlich einen Konter erfolgreich abschliesen, so wie wir es eigentlich öfters vor hatten. Leider blieb das unsere einzigste gefährliche Aktion im zweiten Durchgang. Fockendorf spielte weiter druckvoll und konnte so auch kurz vor Schluss einen weiteren Treffer erzielen.
Fazit: wir brauchen trotz der Niederlage nicht den Kopf hängen zu lassen, da der Einsatz und Kampfgeist zu loben ist. Dass man gegen körperlich und von der Grundschnelligkeit her überlegene Gegner Schwierigkeiten bekommt, war zu erwarten. Als Mannschaft des vorwiegend jüngeren Jahrgangs ist aber genügend Potential da, um sich auch in dieser Hinsicht bis zur nächsten Saison weiter zu entwickeln.
Unseren verletzten und erkrankten Mannschaftskameraden gute Besserung, das nächste Pflichtspiel ist erst Anfang April. Also genug Zeit um alle Verletzungen aus zu kurieren, um dann wieder voll angreifen zu können.
Uwe Mahler
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Luca Hüfner, Jeremy Rothe, Tim Möck, Gino Groß (40' Tom Oehler), Kevin Güttler, Marc Hermsdorf (MK), Pascal Paditz (50' Gino Groß), Elias Jankowsky (Jannis Gaedke)
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