„ Klare Sache"

Im erwartet schweren Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Weimar, zogen unsere Jungs nach gutem Start am Ende mit 0:5 doch den Kürzeren. Dabei fing es, wie gesagt gar nicht schlecht an. Wir wollten kompakt stehen und sich jede zu bietende Möglichkeit nutzen, um ein positives Ergebnis zu erzielen. Eine halbe Stunde, funktionierte auch der Plan. Unsere Mannschaft neutralisierte die favorisierten Gäste weitestgehend und erspielte sich im Angriff hin und wieder die ein oder andere Gelegenheit, wobei letztendlich immer der letzte Pass nicht ankam oder man einfach im letzten Moment, das Falsche tat. Aber je länger das Spiel ging, desto stärker wurden die Gäste, die schon in der 23. Min. einen Pfostenschuss zu verzeichnen hatten. Nach einer halben Stunde, war es dann soweit. Ein gut getretener Freistoß, vom linken Strafraumeck, schlug nicht unhaltbar im kurzen Eck ein  und die Gästeführung war perfekt (28.). Schlimmer ist eigentlich, das nur Minuten später, aus derselben Position und wieder durch einen Freistoß, das 0:2 fiel (32.) Eigentlich hätte man zu diesem Zeitpunkt, das Spiel beenden können, denn in den zweiten 35 Minuten, hatte man eher den Eindruck im RW  Erfurt Spiel zu sein. Nach vorn ging so gut wie gar nichts mehr  und hinten waren Tür und Tor, sperrangelweit offen. Drei weitere Tore in der ( 50. 55. 64.) Minute, plus zwei weiter Pfostentreffer, drückten die Überlegenheit der Gäste im zweiten Durchgang aus. Wenigstens handelten sich unsere Jungs keine weitere unnötige Karte ein, bei solchen Spielständen auch nicht selbstverständlich. Jetzt kommt zum letzten Pflichtspiel noch Steinach in die Bluechip Arena. Da müssen wir nahtlos an das Gera Spiel anknüpfen, sonst gibt´s ein böses Erwachen.

Fazit: Nach den letzten Auftritten, hatte man sich sicherlich mehr ausgerechnet. Letztendlich ist das eingetreten, womit jeder gerechnet hat, nicht mehr, und nicht weniger. Unser Ziel, war von Anfang, den Klassenerhalt zu schaffen. Die nächsten Gegner zählen, da müssen wir bereit sein alles zu geben. Sollte uns das gelingen, würde einem erfolgreichen Jahresabschluss nichts im Wege stehen.

Uwe Wild