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C-Junioren Verbandsliga St. 1

FC Rot-Weiß Erfurt II vs. ZFC Meuselwitz
10 : 0

Bericht

Chancenlos

Am 8. Spieltag gastierten unsere Jungs beim Tabellenführer und Staffelfavoriten RW Erfurt II und verloren sang und klanglos 0:10. Hatte man im Vorfeld durch Überkreuzvergleiche noch die Hoffnung die Niederlage geringer zu halten oder geschweige denn, etwas zählbares mit mitzunehmen, wurde man zumindest an diesem Tag, schnell eines Besseren belehrt. Zu keinem Zeitpunkt hatten wir auch nur den geringsten Zugriff auf das Spiel, abgesehen von der ersten Viertelstunde, als es noch 1:0 für die Gastgeber stand und Colin einen Freistoß aus 25 m an die Latte setzte(14.)Es sollte die einzig nennenswerteste Szene unsererseits bleiben, denn ansonsten spielte nur Erfurt. Da wir in allen Belangen unterlegen waren, viel die Niederlage recht deutlich aus. Pass und Positionsspiel waren beim Gastgeber überragend, flüssiges Kombinationsspiel an der Tagesordnung und der überragende Amer Sabani erschoss uns zwischen der 18.und 24.Minute im Alleingang. Dabei ist es schon verwunderlich, dass er jedes Mal aus kürzester Entfernung einschießen konnte, nachdem er immer 3 bis 4 Spieler wie Slalomstangen umkurvte. Ein bisschen mehr Gegenwehr, hatten wir uns da schon vorgestellt. Das 5:0 nur 2 Minuten später, sei nur erwähnt. Durch Umstellungen und neue Spieler, versuchten wir natürlich, das Resultat in Grenzen zu halten, was auch anfangs gelang, denn außer dem schnellen 6:0 kurz nach Wiederbeginn, passierte nicht viel. Allerdings erhöhten die Gastgeber 15 Minuten vor Ende noch einmal die Schlagzahl. A. Sabani war zwar mittlerweile ausgewechselt worden, aber dem munteren Treiben der Heimmannschaft, tat dies kein Abbruch. Auch der Rest konnte Fußball spielen. Beispiel: Vom eigenen Sechzehner mit  6-8 Ballstafette in unseren Strafraum kombiniert und überlegt abgeschlossen, ohne dass wir auch nur in die Nähe des Balles gekommen sind. Es ist auch egal, ob es das 7:0 oder 8:0 war, am Ende war es dann halt zweistellig.


Fazit: Allen war die Schwere der Aufgabe bewusst, die uns erwartete. Einfach abhaken und weiter machen ist aber zu billig. Natürlich können wir uns nicht mit einem solchen Gegner messen, 10 Gegentore( in Worten zehn)sind jedoch zu viel. An der Einstellung in solchen Spielen müssen wir arbeiten, auch wenn wir das Leistungspotenzial unserer Jungs kennen und zaubern können wir ja nicht. Die nächsten Gegner werden nicht viel einfacher und der Tag wird kommen an dem es wieder ernst wird. Bleibt zu hoffen, dass sich unsere beiden Torhüter nicht zu schwer verletzt haben und alle anderen an Bord bleiben. Weiter Ausfälle von Leistungsträgern, können wir gleich gar nicht verkraften.

 

Uwe Wild

Aufstellung

Maurice Geenen, Axel Taubert (ab 36´ Linus Steinbach), Richard Höppner, Niklas Günther (ab 49´ Patrick Zobelt), Hannes Egert, Colin Wiechert, Lukas Pellmann, Nick Fahlbusch (ab 36´ Maximilian Kühne), Jonas Dörfer, Kilian Müller, Niklas Bräunlich
 
Torschützen

keine