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Männer Regionalliga Nordost

FSV Wacker 90 Nordhausen vs. ZFC Meuselwitz
2 : 0

Aufstellung
Aufstellung

Siefkes, Schlüter, Langer, Peßolat, Urban, Pfingsten-Reddig, Löhmannsröben, Georgi, Farona-Pulido (88. Bergmann), Rischker (65. Pichinot), Hauswald (85. Goslar


Teichmann, Lubsch, Müller, Kotowski, Banze, Hildebrandt, Sträßer (20. Rudolph), Kornagel (65. Weinert), Albert, Latowski, Starke (30. Weiske)

Auswechselbank


Auswechselbank

Birnbaum, Benes, Goslar, Bergmann, Carl, Wagner, Pichinot


Flader, Zardo da Rosa, Weinert, Weiske, Vargas, Böhme, Rudolph

Torschützen
Torschützen

1:0 Latowski (26.Eigentor)

2:0 Rischker (30.)



Zuschauer
789
Schiedsrichter / Assistenten
Lars Albert / Christopher Gaunitz, Daniel Kresin

Bericht
ZFC verliert weitere drei Leistungsträger und die Partie in Nordhausen


Der ZFC Meuselwitz ist nach einem verdienten 2:0 durch Tore von Sebastian Latowski (ET) und Rischker enttäuscht und mit leeren Händen aus Nordhausen zurückgekehrt. Besonders bitter sind die verletzungsbedingten Ausfälle der Leistungsträger Carsten Sträßer in der 16. Minute und Manuel Starke mit Wunde im Gesicht in der 30. Minute sowie der von Kapitän Frank Müller nach einer unnötigen Gelbroten Karte in der 51. Minute.


Am Anfang zwar besser in der Partie mit einem guten Start und mehr Spielanteilen, lief es ab der 16. Minute für die Meuselwitzer wie in einem schlechten Film. Zuerst zog sich Carsten Sträßer einen Muskelfaserriss in der Wade zu, dann lenkte in der 26. Minute Sebastian Latowski einen Freistoß von Pfingsten-Reddig in die eigenen Maschen zum 1:0. Danach landete nach einer Ecke in der 30. Minute ein Schuss von Rischker an Freund und Feind vorbei im rechten Eck zum 2:0 und Manuel Starke mit Cut im Gesicht im Krankenhaus, um sich selbiges mit einigen Stichen nähen zu lassen. Ohne die beiden Spielgestalter, die durch Rudolph und Weiske nicht annährend kompensiert werden konnten, war der Meuselwitzer Auftritt zu brav und zu bieder, um die in allen Mannschaftsteilen nominell besser besetzten Gastgeber ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Nach der unnötigen Gelbroten Karte gegen Kapitän Frank Müller ging es ab der 51. Minute ohnehin nur noch um Schadensbegrenzung. Dass diese funktionierte liegt daran, dass Mirko Kotowski und Raik Hildebrandt mit viel Leidenschaft verteidigt haben und Norman Teichmann mehrfach sein Klasse zeigte.


Trainer Marco Kämpfe sagte nach der Partie: „Wir haben gegen eine ausgebuffte Mannschaft gespielt, die auf fast jeder Position besser besetzt ist als unser Team. Einen Ausfall wie den von Andreas Luck zu kompensieren, ist sicher noch möglich. Aber weitere drei Leitungsträger, da müssen wir Tribut zollen und hoffen dass die Verletzungen nicht so schwer sind.


Hubert Wolf




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