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C-Junioren Verbandsliga St. 1

FC Carl Zeiss Jena II vs. ZFC Meuselwitz
9 : 3

Bericht

Hohe Niederlage zum
Rückrundenauftakt


Die C1 – Junioren des ZFC sind mit einer 9:3 Niederlage beim FC Carl Zeiss Jena in die Rückrunde gestartet. Einen großen Vorwurf kann man den Jungs die auf dem Platz standen aber nicht wirklich machen. Zu groß war der individuelle Niveauunterschied in einzelnen Bereichen, welche nur phasenweise im Mannschaftverbund ausgeglichen werden konnten. Zu dem nach dem Abgang von Mannschaftskapitän Jasper Hoffmann nach Jena, den Ausfällen von Tim Schmidt, Felix Schirmer und Julien Kampers auch die Personalsituation extrem angespannt war, konnte man schon vor dem Spiel erahnen, dass es eine bittere Partie für die ZFC Jungs werden könnte.

Aber nun zum Spielverlauf. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und setzten den ZFC sofort unter Druck. Und sie sollten auch gleich Erfolg haben. Bereits in der 3. Minute erzielten sie den 1:0 Führungstreffer und nur 3 Minuten später erhöhten sie auf 2:0. Aber unsere Jungs ließen sich vorerst nicht entmutigen und fingen sich. In den folgenden 20 Minuten konnte man den Jenaern nun besser Paroli bieten und die taktische Vorgabe schien aufzugehen. Man wollte die Gastgeber spielen lassen, viele Ballstafetten zulassen und erst tief in der eigenen Hälfte zupacken und Konter fahren. Dies klappte zum ersten Mal in der 10. Minute. Ken Sporbert eroberte im Mittelfeld den Ball und spielte schnell in die Spitze auf Colin Wiechert. Dieser bediente mustergültig Winterneuzugang Lukas Pellmann der überlegt zum 1:2 Anschlusstreffer einschob. Damit war der Angriffsschwung der Gastgeber erst einmal etwas eingebremst und die ZFC Jungs konnten den Gegner vom eigenen Tor weghalten. In der 15. Minute hatte Colin Wiechert aus ähnlicher Position wie vorher Lukas die Chance zum Ausgleich, er verzog aber knapp. In der 24. Minute abermals ein Konter des ZFC, diesmal war Lukas Pellmann wieder auf und davon und schob wie schon zuvor überlegt zum 2:2 ein. Nun keimte Hoffnung auf hier doch etwas holen zu können, da die Taktik aufzugehen schien und die Jenaer  Hintermannschaft alles andere als sattelfest war. Doch in den nächsten vier Minuten rückten sie die Verhältnisse wieder klar, als ein Abwehrfehler zum 3:2 genutzt wurde und nach einem Eckball per Kopf der alte zwei Tore Abstand wieder herstellten wurde. Im zweiten Abschnitt stellten sich dann die Gastgeber auch besser auf die Kontertaktik des ZFC ein und so ließen sie kaum noch gezielte Angriffe zu. In den ersten zehn Minuten des zweiten Abschnittes gelang es den ZFC Jungs mit viel Einsatz  sich keinen weiteren Treffer einzufangen. Erst in der 46. Minute erhöhten die Jenaer dann auf 5:2. Dieses Tor zeigte aber Wirkung, denn nun waren Glaube und Wille gebrochen. Eiskalt wie die Jenaer dann sind, setzten sie nach und erhöhten in den nächsten Minuten mit zwei weiteren Toren auf 7:2. Robin Krüger gelang nach schöner Vorarbeit von Ronny Wild in der 66. Minute dann noch das 7:3. In den Schlussminuten schraubten die Gastgeber das Ergebnis noch auf 9:3 hoch und am Ende waren alle beim ZFC froh, dass es wenigstens nicht noch zweistellig wurde.

 

Wie schon am Anfang vom Bericht erwähnt, kann man in punkto Einstellung keinen Spieler einen Vorwurf machen. Wenn man gegen diese Art Gegner etwas besser mithalten möchte, müssen alle Leistungsträger an Deck sein und es muss im Spiel alles passen. Kompliment noch an Mannschaftskapitän Stanley Holmig, der schon angeschlagen ins Spiel ging und sich durch die Partie quälte. Und da es der Spielplan so will, kommt am kommenden Wochenende der Tabellenführer Rot Weiß Erfurt in die bluechip Arena, der wahrscheinlich qualitativ noch etwas höher einzuschätzen ist. Auch da gilt es sich so gut es geht aus der Affäre zu ziehen und ein vernünftiges Ergebnis anzustreben.

                                                                                                          Enrico Rudolph



Aufstellung

Maurice Geenen, Chris Weber, Florian Splisteser (ab 36. Sascha Czaja), Cedric Neumann, Nick Markowski, Kilian Müller (ab 36. Ronny Wild), Ken Sporbert, Stanley Holmig, Nick Fahlbusch (ab 36. Robin Krüger), Colin Wiechert (ab 55. Florian Splisteser), Lukas Pellmann

 

 

 

 

Torschützen

1:0 (3.), 2:0 (6.), 2:1 (10.) Lukas Pellmann, 2:2 (24.) Lukas Pellmann, 3:2 (26.), 4:2 (28.), 5:2 (46.), 6:2 (50.), 7:2 (56.), 7:3 (66.) Robin Krüger, 8:3 (67.), 9:3 (69.)




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