E-Junioren Verbandsliga St. 1
SG SV Schmölln 1913 vs. ZFC Meuselwitz
1 : 3 |
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Mit Moral und Herz ins Derby
Nach den enttäuschenden Auftritt am letzten Spieltag gegen CZ Jena stand das schwere Auswärtspiel in Schmölln auf den Plan. Die Gastgeber hatten bis dato gute Ergebnisse erzielt. Trotzdem war Wiedergutmachung angesagt. Konzentriert und fokusiert ging es in die Partie. Bei jeden einzelnen unserer Jungs war zu spüren, wir wollen unbedingt etwas erreichen. Marius und Tommy in der zentralen Position gaben von der ersten Minute an die Sicherheit, die unsere Offensivabteilung benötigt. Auch Fabio und Maximilian waren sofort hellwach. Hilfreich war auch die frühe Führung nach 4 Minuten durch Maurizio. Die Schmöllner waren keineswegs geschockt und spielten jetzt auch engagiert mit. Ein Spiel auf ansprechenden Verbandsliganiveau. Chancen auf beiden Seiten, wobei die hochkarätigen Möglichkeiten auf Seiten des ZFC waren. Mit einen knappen 1:0 ging es in die Pause. Jetzt hiess es, alle Kräfte zu bündeln und die Führung zu verteidigen oder besser noch, auszubauen. Die Gastgeber hatten jetzt zwar gefühlt mehr Ballbesitz, aber die besseren Einschussmöglichkeiten hatte der ZFC. Diese wurden, teilweise fahrlässig, vergeben. So kam es, wie es kommen musste. In der 41. Minute fiel das 1:1 durch Fehler im Pass- und Stellungsspiel. Jetzt war Charakter gefragt. Nicht nur den Punkt retten, sondern auf Sieg spielen. Mit den Offensivfähigkeiten der Mannschaft einfach nur logisch. In der 47. Minute war es auch soweit. Freistoss an der Mittellinie. Ein hoher Ball in den Strafraum und Fabio verlängert mit den Kopf. Der viel umjubelte Führungstreffer. Ein Minute später der "KO" für Schmölln. Leonard nach guten Pass von Tom zum 3:1 aus unserer Sicht. Mit dieser Einstellung lässt sich positiv in die nahe Zukunft schauen. Trotzdem gibt es noch einiges zu tun.
Michael Thiem
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ZFC: Nico Kaiser, Fabio Rüdiger, Tom Wötzel, Maximilian Heiner (35. Minute Maximilian Hielscher), Tom Balschun, Marius Stein, Mauriozio Röhricht (43. Minute Nils Lochmann), Leonard Seyfert
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