Nur an der Chancenverwertung gescheitert
Das
erste von drei Nachholspielen wurde erwartungsgemäß mit 6:0 gewonnen. Nur sechs
Tore bei einem Spiel auf ein Tor, das zeigt die mangelhafte Chancenverwertung.
Bei fast 80% Ballbesitz und an die 30 Chancen hätte das Ergebnis viel höher ausfallen
müssen. Der Platz wurde Zunehmens zu einer Schlammwiese, wurde in der ersten
Halbzeit die eine Seite so gut wie umgepflügt, war dann in der zweiten Hälfte
die andere Seite dran. Aufgrund dieser Verhältnisse war es eine Fair geführte
Partie beiderseits. Nur der Schiri der hatte so manch unverständliche
Entscheidung getroffen. Zum einen wollte er die Partie nach 35 Minuten aufgrund
von zwei kleinen vereisten Stellen abbrechen, zu diesem Zeitpunkt stand es
schon 3:0 für den ZFC. Zum anderen hatte er bei sogenannten "LEO"
rufen den Spielfluss zurückgepfiffen. Das erste Tor in der 12. Minute erzielte
T. Kämpfe mit einem Schlenzer ins lange obere Eck, nach Zuspiel aus dem
Mittelfeld setzte er sich auf der rechten Seite gut durch, der Abschluss war
dann Formsache. Bei dem 2:0 von J. Eiteljörge stimmte alles, den Körper schön
über den Ball, nahm er in direkt aus der Luft. Keine Chance für den Torwart da
irgendetwas zu halten. Ein Zuspiel von M. Müller vollendete S. Petrick mit
seinem ersten Treffer in der Saison in der 34. Min. zum 3:0. Der Gastgeber war
vor allem bemüht, die Torausbeute für den ZFC so gering wie möglich zu halten.
Sie kamen jedoch so gut wie nicht aus ihrer Hälfte, scheiterten fast jedes Mal
an unser gut, schon im Mittelfeld stehenden Abwehr. So wurde dann auch schnell
nach vorn, der freie Mann angespielt, sowie der Abschluss gesucht. Durch so ein
schnelles Umkehrspiel erzielte S. Kügler nach Zuspiel von M. Wolf in der 44.
Minute das 4:0. Mit etwas mehr Vorsicht auf der Schattenseite des Platzes ( die
vereisten Stellen) wurde dann in der zweiten Halbzeit die Überlegenheit unserer
Spieler noch deutlicher. Nur die Torausbeute war verdammt mangelhaft. Was da
für Chancen vergeben wurden, das reichte für einige Spiele. Entweder war man zu
unkonzentriert oder der beste Mann des Gastgebers, der Torwart, stand
Goldrichtig. Im Laufe der Zeit ließ er nur noch zwei Tore zu, gegen die er
jedoch auch machtlos war. Zum einen das 5:0 von S. Kügler, der einen schönen Heber
über die Abwehr verwandelte und zum anderen, ein Alleingang des Abwehrspielers
M. Wolf der das 6:0 in der 67. Minute erzielte. Den Spielern aus Wickerstedt
war anzusehen das sie über das Ergebnis noch zufrieden waren. Stehend Ko
überstanden sie die 90 Minuten.
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