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Männer Verbandsliga Thüringen

ZFC Meuselwitz II vs. BSV Eintracht Sondershausen
2 : 3

Aufstellung
Aufstellung
Romeike, Serrek, Mattheus, Busch, Schröter (67. Schumann), Gentzsch, Wegner, K. Solivani, Graf, Latowski (86. Daniel), K. Müller

Greschke, Treuse, Rasch, Hartung (67. Brunner), Bertram, Menke, Casper, Duft, Kuchmann, Schrötter (79. Kraft), Rothe
Auswechselbank
Auswechselbank
Mühlmann, Schmidt, Nitzsche, Daniel, N. Solivani, Schumann, Riese

Heide, Brunner, Kraft
Torschützen
Torschützen
1:3 Latowski (60.), 2:3 Graf  (84.)

0:1 Casper (19.), 0:2 Bertram (37.), 0:3 Menke (52.)
Zuschauer
100
Schiedsrichter / Assistenten
Tim Blöthner-Teichmann (Greiz) / Steve Kropfelder, Sascha Ullrich

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Bericht
Erneut bittere Niederlage für den ZFC II

Meuselwitz. Die Reserve vom ZFC Meuselwitz musste am Sonntag eine bittere 2:3-Niederlage gegen den BSV Eintracht Sondershausen einstecken. „Es ist einfach unser Krebsschaden, dass wir zwar gute Gelegenheiten erspielen, ja sogar feldüberlegen sind, aber einfach kein Tor machen", sagte Co-Trainer Enrico Scheil. Circa 100 Zuschauer verfolgten die Partie, die mit einer Riesenmöglichkeit von Khemgin Solivani begann. Aber der traf nicht. Auf der Gegenseite machte es Sebastian Caspar in der 19. Minute besser: Aus dem Nichts brachte er mit viel Glück das Leder im Gehäuse vom ZFC-Keeper Christopher Romeike zum 0:1 unter.
Der ZFC geschockt? Keineswegs: K. Solivani hatte eine Riesengelegenheit in der 33. Minute – aber wieder nichts. Sondershausen, beileibe nicht die Übermannschaft, machte es noch vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Tim Blöthner-Teichmann aus Greiz besser. Eben jener Felix Bertram erhöhte in der 37. Minute zum 2:0. Diese Führung für die Gäste war zur Pause wohl etwas zu hoch.
Der ZFC kam mit Schwung aus der Kabine. In der 47. Minute war es Sebastian Latowski, der den Anschlusstreffer hätte erzielen können. Aber in so einer Situation kommt halt auch Pech dazu. Der Spieler aus der ersten Mannschaft trat über das Leder – Chance kaputt. Und Sondershausen legte da nach: Markus Menke erzielte in der 52. Minute das 3:0.
„Aber für unsere Mannschaft spricht die hohe Moral", sagte Scheil, „selbst nach diesem deutlichen Rückstand gab sie sich nicht auf, sondern kämpfte". Und konnte zumindest das Resultat verbessern. Einen herrlich gespielten Pass von Graf auf K. Solivani musste Latowski in der 60. Spielminute nur noch einnetzen, was er zum 1:3 auch tat.
Was die Mannschaft aber versäumte, war nachzulegen. Und so musste Keeper Romeike sein ganzes Können abrufen, um das 1:4 zu verhindern.
In der Offensive gelang den Meuselwitzern nur noch der Anschlusstreffer: In der 84. Minute passte Philipp Serrek auf den Scheitel von Kapitän Mirko Graf, der auch Sondershausens Keeper Lars Greschke überwinden konnte. Es blieb beim 2:3.
„Wir haben uns für den betriebenen Riesenaufwand ein weiteres Mal nicht belohnt. Aber vor allem aus den letzten 30 Minuten muss das junge Team Optimismus ziehen", sagte Scheil. Vor allem vor der Tatsache, dass man noch bezwingbare Gegner vor der Brust habe.
Kommende Woche aber wartet ein Schwergewicht: Es geht zum Derby bei Motor Altenburg.


Jörg Wolf


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