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Männer Regionalliga Nordost

ZFC Meuselwitz vs. 1. FC Magdeburg
2 : 0

Aufstellung
Aufstellung
Teichmann, F. Müller, Kotowski, Weinert (86. Hauswald), Gasch (81. Latowski), Starke, Albert (76. Weis), Ferl, Böhme, Rudolph, Luck

Tischer, Lenk , Nennhuber, Reinhard, Sowislo, Beil (76. Krieger), Burdenski (46. Teixeira), Beck, Friebertshäuser , Kurth , Viteritti (60. Bärje)
Auswechselbank
Auswechselbank
Flader, Latowski, Hauswald,Weis, Popelka, Schröter, Serrek

Dersewski, Hackenberg, Teixeira, Krieger, Bärje, Butzen, Neumann
Torschützen
Torschützen
1:0 Sebastian Albert (35.), 2:0 Sebastian Albert (45.)


Zuschauer
828
Schiedsrichter / Assistenten
Daniela Illing (Limbach-Oberfrohna) / Lutz Rosenkranz, Stephan Markowitz

Fotos

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Foto's: Katrin Tretbar



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Foto's: Silvio Luis / ligapix.de

Bericht

Heimsieg auf der Polar-Glaserkuppe

Bei arktischen Temperaturen hat der ZFC Meuselwitz mit großem Einsatz, mit Moral und zwei außerordentlich sehenswerten Toren von Sebastian Albert in der 35. und 44. Minute vor 828 Zuschauern bei weiteren, nicht genutzten Großchancen einen verdienten Heimsieg eingefahren und neuerlich den Sprung auf Tabellenplatz vier geschafft.
Dabei sah es in den ersten 8 Minuten ganz danach aus, als wollten die Elbestädter den ZFC überrennen, denn bei den ersten Aktionen brannte es mehrfach im ZFC-Strafraum lichterloh, vor allem beim Querpass von Sowislo in der 3. Minute. Doch mit der Zeit konnte sich der ZFC immer mehr befreien, sein eigenes Spiel aufziehen und mit konsequenter Zweikampfführung dem Gegner deutlich Paroli bieten. Mann des Tages war dabei Sebastian Albert der nach mehreren guten Aktionen in der ersten halben Stunde des Spiels und einigen Freistößen schlussendlich in der 35. Minute nach einem Freistoß per Kopf das 1:0 erzielte und mit fulminantem Schuss in die Mauerecke in der 44. Minute einen Freistoß direkt zum 2:0 verwandelte. Bis dahin sahen die Zuschauer in der bluechip-Arena wie schon zuvor gegen RB Leipzig eine engagierte Leistung der Heimmannschaft mit wenigen Torchancen und zusätzlich mit zahlreichen gelben Karten für die Gäste (Lenk, Burdenski, Kurth), die alle Fouls an Sebastian Gasch, der eine engagierte Leistung aufbot, als Ursache hatten. Nennenswert ist noch die reflexartige Abwehr von Norman Teichmann in der 45. Minute nach einem Freistoß.
In Halbzeit zwei hätte der ZFC den Vorsprung erheblich ausbauen können, doch klare Chancen wurden durch Sebastian Gasch nach Vorarbeit von Manuel Starke (56.), durch Sebastian Albert nach Vorlage von Sebastian Gasch (62.) und durch Sebastian Gasch nach Zuspiel von Rene Weinert (64.) vergeben. Da jedoch Magdeburg ungestüm anrannte und kaum zählbare Chancen erarbeitete, blieb es bis zum Ende beim 2:0. Während Holm Pinder mit dem Aufwärtstrend und der Art und Weise, wie sein Team dem anhaltinischen Hauptstadtklub Paroli geboten hat, außerordentlich zufrieden war, äußerte sich Magdeburgs Trainer Petersen enttäuscht darüber, dass sein Team nur über kurze Zeit der Partie das abgerufen habe, was gewollt und besprochen war.

Hubert Wolf