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Vorbereitung Männer I

ZFC Meuselwitz vs. 1. FC Lok Leipzig
3 : 1
Spielort: Grimma

Bericht
Gelungener Test gegen Lok Leipzig auf Grimmaer Kunstrasen

Der ZFC Meuselwitz hat das kurzfristig auf dem Grimmaer Kunstrasen angesetzte Testspiel gegen Lok Leipzig verdient vor geschätzten 250 Zuschauern mit 3:1 gewonnen und demonstriert deutlich, dass er für die Rückrunde der Regionalliga gerüstet ist.
In Bestbesetzung aber ohne die an Grippe erkrankten Mirko Kotowski und Patrick Brendel aufgelaufen, präsentierte sich die Mannschaft spielstark und zielstrebig, leistete sich aber in der Abwehr einige unnötige Fehler, die zumeist durch Mitspieler ausgebügelt wurden. Nur den gröbsten von Andreas Luck, der im Strafraum statt zu klären die Situation spielerisch lösen wollte und Oliver Dix ins Duell zwang, der wiederum dann aber zu spät kam, bestrafte Schiedsrichter Klemm in der
15. Minute mit einem Elfmeter, den Ristovski sicher verwandelte. Bis dahin hätte der ZFC allein durch Sebastian Gasch solide in Führung liegen können und lag urplötzlich im Rückstand. Der ZFC davon aber unbeeindruckt, spielte einen guten Fußball und kam zu Chancen. Die besten verwandelte Sebastian Gasch nach mustergültigen Zuspielen von Sebastian Latowski und Carsten Weis zum Ausgleich in der 24. und zur Führung in der 25. Minute. Auch danach der ZFC überlegen, zumindest bis zum gegnerischen Strafraum, denn dort wurde auch bei Lok konsequent und resolut geklärt.
In Halbzeit zwei war der ZFC optisch noch präsenter und Lok kam lediglich zu einer einzigen, herausgespielten Torchance. Dabei setzte in der 70. Minute Racko ein beherztes Solo an und setzte sich von der Mittellinie bis kurz vor dem Strafraum trick- und fintenreich gegen wohl fünf ZFC-Spieler nacheinander durch, scheiterte aber im Abschluss an Norman Teichmann. Zuvor hatte Sebastian Gasch bereits das 3:1 erzielt, als nach einem Ballverlust von Ristovski von Christopher Lehmann gedankenschnell eine toller Pass gespielt wurde, den der quirlige Stürmer erlief, anschließend einige Spieler und den Torhüter Gäng ausspielte und danach sehenswert traf. Damit war das Spiel entschieden. Lok hatte zu wenig Offensivkraft, um gegen den ZFC an diesem Tag mehr zu verrichten. Beim ZFC musste mit Platzwunde am Jochbein in der 72. Minute Andreas Luck, der erst in der 68. Minute den mit Rippenprellung ausgewechselten Sebastian Latowski ersetzt hatte, ausgewechselt werden. Die Wunde wurde noch am Samstagabend mit fünf Stichen genäht, eine Fraktur liegt nicht vor.
Holm Pinder war mit der Vorstellung seiner Mannschaft insgesamt zufrieden, monierte aber die teilweise fehlende Ruhe im Spielaufbau und die kleinen Fehler im Stellungsspiel der Hintermannschaft.

Hubert Wolf

Schiedsrichter:    Jens Klemm (Gröditz)

Zuschauer    250 in Grimma


Aufstellung

1. FC Lok Leipzig:  Gäng (70. Wurster) - Schulze (46. Mende) - Kittler (46. Görke) - Krug (46. Engler) - Werner (46. Schuster) - Bachmann (46. Seipel) - Seifert (46. Brumme) - Brodkorb (46. Racko) - Schulz - Ristovski, - Stratmann (46. Fraunholz)

ZFC Meuselwitz:  Dix (46. Teichmann) – Böhme – Müller – Ferl – Luck (46.Starke) – Weis (46.Rudolph) – Oswald (46. Lehmann) – Riese (68. Luck 72.Weinert) – Weinert (46. Serrek) – Gasch (68.Oswald) – Latowski (57. Weinert)
Torschützen

1:0 15. Minute   Ristovski (Elfmeter), 1:1 24. Minute  Gasch, 1:2 25.Minute  Gasch, 1:3 64. Minute  Gasch


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