Es waren zwar nicht die 95 Thesen von Luther sondern nur fünf Tore, die die Jungs des ZFC den Gastgeber am Reformationstag ins Gehäuse nagelten. Nach einen verhaltenen Beginn hatte der ZFC die erste Chance nach fünf Minuten, doch der Vorteil wurde noch kurz vor dem Tor Abgepfiffen, es gab dafür Freistoß nach einem Foul an D. Kunzelmann, aus der eigenen Hälfte. Ein sauberes Zuspiel von Gerrit Fredrich in den Lauf von Tobias Kämpfe brachte in der 12. Min. das 1:0, aus spitzem Winkel versenkte Tobi den Ball ins lange untere Eck. Die Abwehr der Gastgeber war der Schwachpunkt, nur so richtig zu nutzen verstanden die Jungs es nicht. Nach vorn jedoch war Zeulenroda stets gefährlich, mit einen guten Aufbauspiel im Mittelfeld kamen sie zu oft in die Nähe unseres Strafraumes, nur beim Abschluss da hatten sie Probleme. Mitte der ersten Halbzeit eine Doppelchance für den ZFC, erst scheitert S. Kügler dann T. Kämpfe am Torwart  der Gastgeber. So dauerte es bis zur 34. Minute als das 2:0 fiel, fast eine Kopie des ersten Tores, nur diesmal bediente T. Kämpfe seinen Sturmpartner S. Kügler, der dann von fast der gleichen Position aus ins untere Eck traf. Zu Beginn der zweiten Halbzeit verstärkte der Gastgeber seine Angriffsbemühungen und kamen folgerichtig in der 49. Min zum 1:2 Anschlusstreffer. Einen Riesenfehler von F. Seidemann, der ein Kopfballduell verlor bzw. nicht richtig mit nach oben stieg, nutzte der Schütze zum Torerfolg. Eine Freistoßsituation (63.) nutzten wir zum Wechsel, V. Popelka kam für P. Schumann und M. Wolf für G. Fredrich.  Die Ausführung des Freistoßes übernahm auch gleich V. Popelka, sein Schuss aus ca. 40 Meter Entfernung flach in Richtung Tor rutschte dem Torwart durch die sogenannten Hosenträger, hatte zwar die Hände noch dran, jedoch die Beine zu weit auseinander und es stand 3:1 für den ZFC. Mit der Einwechslung von Marcus Wolf kam auch mehr Bewegung auf der linken Seite ins Spiel. In einer eins zu eins Situation setzte sich M. Wolf in der 78. Minute durch, lief mit dem Ball in die Nähe der Torauslinie, sein genaues Zuspiel in die Mitte konnte dann S. Kügler zum 4:1 verwandeln. Nur drei Minuten später (81.), erneut erkämpfte sich M. Wolf den Ball in Höhe der Mittellinie, spielte noch zwei Gegenspieler aus, schob den Ball in die Gasse zu S. Kügler, der wiederrum ließ sich nicht abschütteln, marschierte in den Straffraum und schob den Ball am ihn entgegenkommenden Torwart in die lange untere Ecke zum 5:1 Entstand.