| Aufstellung |
| Aufstellung | Romeike, Koppe, Mattheus  , Schmidt (65. Busch), Nitzsche (46. Hennig), Latowski (60. Solivani), Serrek, Schumann, Graf, Brendel, Oswald
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| Stoll, Fuhrmann, Baumbach, Selevanov (77. Frank), Paunovic (88. Kiesewetter), Reinhardt, Janke, Arndt, Seeland (62. Galozy), Braunschweig, Henke
| | Auswechselbank |
| Auswechselbank | Kummer, Busch, Unholzer, Gentzsch, Hennig, Solivani, Chionidis
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| Werner, Kiesewetter, Frank, Galozy
| | Torschützen |
| Torschützen | 3:1 Oswald (58.)
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| 0:1 Arndt (15.), 0:2 Arndt (32.), 0:3 Arndt (53.), 1:4 Paunovic (76.)
| | Zuschauer | 80
| | Schiedsrichter / Assistenten | Tim Blöthner-Teichmann (Zeulenroda) / Stephan Reichardt, Steve Kropfelder
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Enttäuschendes Heimspiel letztendlich verdient verloren
Das eine sehr junge Landesligamannschaft wie der ZFC II Fehler macht, ist aufgrund der Unerfahrenheit kein Wunder. Doch wenn man über 90 Minuten eine derartig schlechte Leistung bringt, ist der momentane Abstiegsplatz völlig berechtigt…
Bei herrlichem Fußballwetter und einem stark personalgeschwächten Gegner bestanden hohe Ansprüche an unsere Jungs. Mit P. Brendel, K. Oswald, P. Serrek, S. Latowski und F. Schumann standen 5 Regionalliga-Kicker auf dem Nebenplatz der bluechip-Arena. Und schon nach zwei Minuten konnte man die erste große Chance verbuchen. Der Heber von F. Schumann ging denkbar knapp am Gehäuse vorbei. Danach gab der Gast das Tempo vor. Einen lang gespielter Ball auf Linksaußen erreichte, nach Stellungsfehler in der Meuselwitzer Abwehr, N. Selevanov. Seine gut getimte Flanke in den Strafraum landete bei Sportfreund M. Arndt, welcher keine Mühe hatte, die Eisenacher in Führung zu köpfen (15. Min.). Sichtlich geschockt leistete sich der ZFC viele einfache Abspielfehler. Als Innenverteidiger N. Mattheus einen schlechten Brendel-Pass nicht unter Kontrolle bringen konnte, verlor er als letzter Mann den Ball und lud wiederum M. Arndt ein. Dieser verwandelte konsequent zum Doppelpack (32.Min.) Kapitän Graf versuchte lautstark zu motivieren. Einzig S. Latowski fühlte sich davon angetrieben. Sein Schuss aus 20 Metern ging allerdings über den Kasten. Auch Routinier K. Oswald hatte kein Glück und sein Kopfball flog ebenfalls knapp übers Tor. So ging es mit einem 2 Tore Rückstand in die Halbzeitpause. Verloren war die Partie zu diesem Zeitpunkt keines Falls. Erinnerte man sich doch an die Aufholjagt des SV Arnstadt vergangenes Wochenende. Bedingung dafür war aber natürlich eine deutliche Leistungssteigerung.
Mit mehr Selbstvertrauen startete Zipsendorf in Abschnitt 2, als man die Wartburgstädter in ihre eigene Hälfte drängte. Als man jedoch abermals leichtfertig und völlig unnötig den Ball verlor, reichte ein Befreiungsschlag unserer Gäste als Vorlage für den schnellen M. Arndt. Dieser nahm das Leder mit und schloss entschlossen aus 16 Metern scharf ab- es sollte sein dritter Treffer in dieser Partie sein - (52. Min)! Ein Fünkchen Hoffnung lieferte K. Oswald nur 5 Minuten später. Sein Freistoß schlug unhaltbar im Netz ein und verkürzte den Vorsprung auf 1:3. Es folgte eine Drangphase der Meuselwitzer. Mit schnellen Kombinationen fand der Ball des Öfteren den Weg in den Strafraum. Als der Anschlusstreffer zum Greifen nah war, musste das Heimteam einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Nach einem katastrophalen Fehlpass vom eingewechselten J. Hennig lief ein Gästestürmer allein auf das Tor zu. N. Mattheus versuchte noch einzuschreiten, traf aber seinen Gegenspieler und sah zum Übel auch noch Gelb-Rot. Außerdem zeigte Schiedsrichter T. Blöthner-Teichmann noch auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß konnten die Eisenacher zum Glück, aus Meuselwitzer Sicht, nicht verwandeln sondern setzten das Spielgerät nur an den Pfosten. Dafür entschied D. Paunovic das Spiel nur kurze Zeit später und erhöhte auf 1:4 (76. Min). Selbstbewusst und ballsicher verwaltete der FC jetzt nur noch das Ergebnis. Ohne weitere nennenswerte Szenen endete ein Spiel, indem die Rollen von Anfang an klar verteilt waren.
„Heute darf man hier natürlich nichts schön reden. Alle Spieler standen völlig neben sich. Trotzdem herrscht im Team keine schlechte Stimmung und wir alle zusammen stehen nicht vor einem unlösbaren Problem. Die Tabelle ist eng und die Rückrunde noch lang. Dennoch müssen wir endlich aufwachen!!!" meinte Trainer H. Weinert nach dem Spiel. Im Nachbarschaftsduell werden wir uns nun am kommenden Samstag 14.00 Uhr, den starken Altenburgern in ihrer heimischen Skatbank – Arena, stellen und als Mannschaft alles daran setzen, nicht wieder mit leeren Händen dazu stehen.
Enrico Scheil
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