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Köstritzer-Liga Thüringen
FC Einheit Rudolstadt vs. ZFC Meuselwitz II
3 : 1 |
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| Aufstellung |
| Aufstellung | Ackermann, Burghause, Rudolph (89. Müller), Raab (46. Lange), Staskewitsch, Hermann, Franke (84. Schröter), Hurt, Walter, Langhammer  , Förster
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| Romeike, Koppe (88. Kummer), Rauch , Busch , Nitzsche, Rudolph, Hennig (84. Nowak), Solivani , Graf, Riese, Oswald (67. Unholzer)
| | Auswechselbank |
| Auswechselbank | Bach, Mußler, Schröter, Müller, Lange, Menz
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| Wesser, Unholzer, Schmidt, Kummer, Nowak
| | Torschützen |
| Torschützen | 1:0 Rudolph (43.), 2:0 Franke (53.), 3:1 Burghause (75.)
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| 2:1 Graf (58.)
| | Zuschauer | 100
| | Schiedsrichter / Assistenten | Tino Menzel (Gompertshausen) / Marko Linß, Paul Hecklau
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ZFC Meuselwitz II geht in Rudolstadt leer aus
Zum vorletzten Auswärtsspiel der Hinrunde nahmen sich die Schützlinge der Meuselwitzer Reserve einiges vor und Trainer H. Weinert brachte es mit seiner klaren Zielstellung: „Wir wollen drei Punkte aus Rudolstadt mitnehmen“ auch auf den Punkt. Leider konnte das Vorhaben trotz großen Aufwandes nicht erfüllt werden…
Sahen die 100 Zuschauer doch am Anfang der Partie einen sehr energischen ZFC. Die aggressive Zweikampfführung brachte zunächst viel Ballbesitz. Folgerichtig wurde es dann auch nach 4 Minuten schon ein erstes Mal gefährlich. K. Oswald brachte einen Freistoß in den Rudolstädter Strafraum. Der bei dieser Aktion kleineste Spieler D. Nitzsche erwischte den Ball per Kopf und zwang Keeper T. Ackermann zu einer Glanzparade und nur eine Minute später testete K. Solivani den Schlussmann der Einheit erneut per Weitschuss, jedoch sollte es leider auch fast das einzig Nennenswerte im Durchgang eins bleiben und die Rudolstädter schienen nach 10 gespielten Minuten nun im Spiel angekommen zu sein. Bemüht den Ball schnell und direkt laufen zu lassen boten sich viele Möglichkeiten in und um den Strafraum des ZFC. Meist entstanden aus Fehlerverkettungen oder leichtsinnige Ballverluste vielversprechende Torchancen für die Heimmannschaft. Kurz vor der Pause ermöglichten gleich 3 Akteure, dem schnellen T. Langhammer, Eintritt in die Meuselwitzer Gefahrenzone, wo man ihn in letzter Konstanz dann auch noch unnötig zu Fall brachte. Der Unparteiische T. Menzel zögerte nicht lange und zeigte folgerichtig auf den Punkt. Von dort aus verwandelte R. Rudolph sicher zur 1:0 Pausenführung.
Nach der Pause blieb das Bild unverändert. Über den Kampf versuchte unsere Zweite wieder am Spielgeschehen teilzunehmen. Doch individuelle Fehler im Spielaufbau leiteten ständig schnelle Gegenzüge ein. Nur 7 Minuten nach dem Wiederanpfiff wurde solch ein Ballverlust eiskalt bestraft. Die Meuselwitzer verloren die Kugel auf halblinks und P. Franke umspielte gleich mehrere mutlose ZFC - Verteidiger und schob zum 2:0 ein. Kapitän M. Graf versuchte anschließend nicht nur verbal seine Mannschaft zu motivieren, sondern schmiss sich auch in einen Oswald Freistoß und verkürzte per Kopf nach 59 Spielminuten auf 2:1. Die Anspannung war der Einheit nun anzumerken. Vom Anschluss beflügelt spielten die Gäste etwas offensiver, konnten sich aber keine klaren Torchancen gegen 8 tief stehende Rudolstädter erarbeiten. Eine kuriose Szene brachte dann die Entscheidung. Als M. Koppe einen Angriff bereits sauber geklärt hatte und der Ball längst in der gegnerischen Hälfte lief, beschwerte sich Innenverteidiger J. Busch heftigst über eine lang geschehene Situation beim Linienrichter. Wild gestikulierend schimpfte er am eigenen Strafraum. Dieses Verhalten bestrafte, auch hier völlig zu recht, der gut leitende Schiedsrichter T. Menzel mit Freistoß 17 Meter vorm ZFC Gehäuse. Sinnbildlich für das Spiel schloss P. Burghause gnadenlos diese Aktion trocken ab und traf zum 3:1 Endstand in der 75 Minute.
Erneut verloren unsere Jungs gegen einen gleichwertigen Gegner. Trainer H. Weinert resümierte: „Schade, dass wir uns, wie schon gegen Weimar, selbst geschlagen haben. Die Mannschaft arbeitet im Training sehr gut mit, leider verfügen wir noch nicht über die nötige Ruhe und Cleverness in den Punktspielen. Fast alle Spieler sind noch sehr jung, sodass man diese Eigenschaften natürlich nicht voraussetzen kann. Dennoch bin ich sehr zuversichtlich in den zwei verbleibenden Spielen vor der Winterpause noch zu punkten“.
Enrico Scheil |
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