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Alte Herren

SV Nobitz vs. ZFC Meuselwitz
3 : 3

Bericht
Niederlagenserie gestoppt

Die Alten Herren des ZFC haben sich nach zwei Niederlagen in Folge bei den Oldies vom SV Nobitz ein 3:3 erkämpft. Das Spiel begann verteilt und auf beiden Seiten geschah vorm Tor noch nicht allzu viel. Doch so nach zehn Spielminuten kamen die Zipsendorfer Oldies besser ins Spiel und übernahmen die Initiative. Die erste gute Torgelegenheit hatte Heiko Weinert, er scheiterte aber am Nobitzer Keeper. Das Spiel verlagerte sich Zusehens in die Hälfte der Gastgeber. Doch wie auch schon in den letzten Partien fehlte im Angriff die Durchschlagskraft und so waren gute Chancen Mangelware. Ebenfalls wie in den vergangenen Spielen kassierte man nach dem ersten richtigen Angriff der Gastgeber auch prompt das Gegentor. Ein abgefälschter Schuß aus 20 Metern senkte sich unhaltbar hinter ZFC-Keeper Lutz Kraske ins Tor. Doch die Zipsendorfer weiter spielbestimmend, schlugen prompt zurück. Nach einen schönen Spielzug vollendete Klaus Hermann aus gut zehn Metern mit einen satten Schuß zum 1:1. Kurz vor dem Wechsel leistete sich die ZFC Hintermannschaft noch einen dicken Bock, den der Nobitzer Angreifer prompt ausnutzte und den 2:1 Pausenstand erzielte. Auch nach dem Wechsel der ZFC von der Spielanlage her das bessere Team, doch man leistete sich immer wieder zu einfache Fehlabspiele und Stellungsfehler bei hohen Bällen, so dass die Nobitzer immer wieder mit weit geschlagen Bällen gefährlich vorm ZFC Gehäuse auftauchten. Doch in der 50. Minute der Ausgleich für den ZFC. Heiko Weinert spielte sich bis zur Grundlinie durch und bediente Enrico Rudolph, der aus spitzem Winkel das Leder zum 2:2 versenkte. Der ZFC drängte nun auf den Sieg, wollte man doch endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Kurz vor dem Abpfiff dann wieder einer von vielen Stellungsfehlern in der Hintermannschaft, den die Nobitzer zum 3:2 Siegtreffer ausnutzten. So dachten alle. Doch der ZFC warf noch einmal alles nach vorn und quasi mit dem Abpfiff erzielte Klaus Freyer mit einem Lupfer von der Strafraumgrenze den letztlich verdienten Ausgleich zum 3:3.  

Enrico Rudolph