Ronald
Dietrich mit dem „ Tor des Monats“
Die Alten Herren des ZFC
gewannen gegen die Oldies vom RW Alsleben, gegen die man zum ersten Mal
spielte, mit 2:0. Von Beginn an übernahm der ZFC die Initiative und
drängte die Gäste aus Sachsen-Anhalt in die Defensive. Doch im
spielerischen Bereich ließen die Bemühungen einiges zu wünschen übrig
und so entwickelte sich eine wenig ansehnliche Partie. Die Gäste
verteidigten mit rustikalen Mitteln und beim ZFC war zumeist am
Strafraum Schluss. Die besten Torgelegenheiten ergaben sich aus
Fernschüssen, die aber ihr Ziel immer wieder verfehlten. Die Gäste
tauchten nur gelegentlich in der Hälfte des ZFC auf und hatten so gut
wie keine Torchance. So ging es aus ZFC Sicht mit einen unbefriedigenden
0:0 in die Pause. Nach dem Wechsel weiter das gleiche Bild, nur dass
die Einschußmöglichkeiten für den ZFC besser wurden. Doch die
Offensivabteilung schien nicht die richtigen Schußstiefel geschnürt zu
haben und so vergab man eine gute Torgelegenheit nach der Anderen. Das
erlösende 1:0 fiel dann in der 50. Minute. Libero Enrico Rudolph fing
einen Ball im Mittelfeld ab und spielte sich bis zum Strafraum durch und
vollendete sicher zur ZFC Führung. Doch wer nun dachte, dass das Spiel
der Gastgeber besser werden würde, sah sich getäuscht. Weiterhin viele
Ungenauigkeiten im Spiel nach vorn und bei den ZFC Angreifern gelang so
gut wie nichts. Und wenn es die Angreifer nicht hinbekommen, dann muss
es eben der „Alte Recke“ aus der Abwehr richten. Ronald Dietrich
schaltete sich in der 60. Minute mit in den Angriff ein. 25 Meter vor
dem Tor bekam er den Ball und hämmerte diesen mit einem Traumtor
unhaltbar zum 2:0 in den Winkel. Damit war die Partie zu Gunsten der
Zipsendorfer Oldies gelaufen und bis zum Abpfiff durch Schiri Karl Heinz
Nitsche passierte dann nichts mehr Nennenswertes.
Alles in allem
ein verdienter Sieg für die ZFC – Oldies, die aber vor allem im
spielerischen Bereich nicht überzeugten. Viele Akteure setzten in diesem
Spiel mehr Akzente mit dem Mund als mit dem Ball und so kommt dann ein
so unansehnliches Spiel zustande
Enrico Rudolph
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