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ODDSET TFV-Landespokal

SV 09 Arnstadt vs. ZFC Meuselwitz
0 : 2

Aufstellung
Aufstellung
Apel - Bonsack, Wedekind, Moritz, Staude - Lange - Seel, Berger (46. Trübenbach), Danneberg (82. Lux) - Lippert, Gothe (66. Springer)
Dix - Kotowski, Müller, Baum - Riese, Oswald, Weis (89. Ivanow), Luck - Bocek - Gasch (66. Weinert), Blankenburg (76. Rudolph)
Auswechselbank
Auswechselbank
Eger, Springer, Trübenbach, Voigt, Lux, Streckbach
Beer, Weinert, Pikl, Ivanov, Rudolph
Torschützen
Torschützen


0:1 Oswald (39.) 0:2 Rudolph (85.)
Zuschauer
1077
Schiedsrichter / Assistenten
Michael Wilske (Bretleben) / Dominik Eisenbrandt, Patrick Hofmann

Bericht

Mit hochverdientem Arbeitssieg ins Pokalfinale

Der ZFC Meuselwitz steht nach dem Sieg am Ostermontag beim Thüringenligist SV Arnstadt durch Tore von Karsten Oswald in der 40. Minute und Michael Rudolph in der 84.Minute vor 1077 Zuschauern zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Pokalfinale des Thüringer Pokalwettbewerbs und trifft dabei wahrscheinlich in der heimischen bluechip-Arena auf den FC Rot-Weiß Erfurt. Bis auf den gelb-gesperrten Patrick Brendel sowie die verletzten Ales Pikl und Daniel Ferl konnte Trainer Damian Halata die Mannschaft in derzeitiger Bestbesetzung in die Partie schicken und schenkte erwartungsgemäß Oliver Dix das Vertrauen, das ZFC-Tor sauber zu halten. Entsprechend den Vorstellungen der Zuschauer dominierte der ZFC die Partie und ließ den Gastgeber kaum selbst zur Entfaltung kommen. Bis zum fulminanten Volleyschuß zum 0:1 durch Karsten Oswald in der 40.Minute hatte der ZFC sechs hochkarätige Torchancen. Die Arnstädter versprühten nur bei wenigen Kontern etwas Torgefahr, so dass die Halbzeitführung mehr als in Ordnung ging. Nahtlos knüpfte der ZFC an die erste Halbzeit an und ließ die Arnstädter auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kaum zur Entfaltung kommen. Erst als ab der 55.Minute die Kräfte etwas nachließen, drohte das Spiel zu kippen, kamen die Gastgeber zu schnellen Kontern, die zweimal leichtfertig vergeben wurden. Das Spiel des ZFC wirkte in dieser Situation etwas zerfahren, wahrscheinlich auch, weil die Spieler noch das Freitagsspiel in den Beinen spürten. Im Gegensatz zum Punktspiel gegen Goslar erwiesen sich aber an diesem Nachmittag die Spielerwechsel beim ZFC allesamt als Verstärkungen. Vor allem Rene Weinert spielte ein auf´s andere Mal seine Schnelligkeitsvorteile aus und kreuzte kreuzgefährlich vor Torhüter Apel auf. Im Zusammenspiel mit ihm fiel in der 84. Minute auch das 0:2 durch Michael Rudolph, der freistehend vor dem Tor dem Arnstädter Torhüter keine Chance ließ. Zum Ende hin warfen die Gastgeber nochmals alles nach vorn, ohne daraus Kapital schlagen zu können. Für Damian Halata war es eine gute Woche: ?Wir haben zweimal mit soliden Leistungen aufgewartet und 2:0 gewonnen. Das das heute nicht einfach werden wird, war mir von vornherein klar. Am Ende zählt aber nicht das wie, sondern nur, dass etwas zustande kommt.? Dabei kann der ZFC im Finale auf alle Spieler zählen, da kein Spieler eine Gelbsperre absitzen muss. Gespielt wird am Wochenende 15/16. Mai gegen den Sieger des Halbfinals Pößneck gegen Erfurt. Die unterklassige Mannschaft geniest dabei Heimrecht.


Hubert Wolf

 
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Foto's: Katrin Tretbar

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