GUTES SPIEL - ZWEIFELHAFTER ELFMETER - KEINE PUNKTE
Zum Auftakt in die Regionalligasaison 2022/2023 verlor unser ZFC am Samstag, dem 06.08.2022, in der heimischen bluechip-Arena gegen den amtierenden Meister BFC Dynamo knapp und unglücklich mit 1:2.
Was haben wir uns alle darüber gefreut, endlich geht es wieder los und gleich gibt sich der Meister der Vorsaison die Ehre.
Vor 743 Zuschauern versuchte der BFC sofort seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und unseren ZFC unter Druck zu setzten. Schon nach wenigen Minuten probierte es Christian Beck mit einem Schuss, wurde aber von der Zipse-Abwehr geblockt.
Unsere Mannschaft trat nach 12 Minuten das erste Mal gefährlich in Erscheinung. Nach einem Zuspiel von Amer Kadric verzog Johannes Pistol mit einem schönen Schuss aus spitzem Winkel nur knapp. Auch wenn der Favorit aus Berlin optisch überlegen schien und sich ein paar gute Angriffsmomente erarbeitete, hielt Zipse gut dagegen und zeigte teilweise schöne Kombinationen. Mehr wie ein Schussversuch von Amer Kadric nach einem Zuspiel von Johannes Pistol nach knapp einer halben Stunde war aber nicht zu verbuchen.
Danach machte der Meister wieder etwas mehr Druck, ging hart zur Sache, sorgte aber vor dem Tor von Jean-Marie Plath kaum für Gefahr.
Als alle schon auf den Pausenpfiff warteten, startete unser ZFC noch einen wunderschönen Angriff. Einen Pass von Nils Miatke nahm Johannes Pistol auf, flankte nach innen, wo Amer Kadric das Leder aus kurzer Distanz leider nicht nur an BFC-Keeper Matthias Hamrol sondern auch am Tor vorbei schob (44‘). Das hätte die Zipse-Führung sein können, so aber ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Vor 743 Zuschauern versuchte der BFC sofort seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und unseren ZFC unter Druck zu setzten. Schon nach wenigen Minuten probierte es Christian Beck mit einem Schuss, wurde aber von der Zipse-Abwehr geblockt.
Unsere Mannschaft trat nach 12 Minuten das erste Mal gefährlich in Erscheinung. Nach einem Zuspiel von Amer Kadric verzog Johannes Pistol mit einem schönen Schuss aus spitzem Winkel nur knapp. Auch wenn der Favorit aus Berlin optisch überlegen schien und sich ein paar gute Angriffsmomente erarbeitete, hielt Zipse gut dagegen und zeigte teilweise schöne Kombinationen. Mehr wie ein Schussversuch von Amer Kadric nach einem Zuspiel von Johannes Pistol nach knapp einer halben Stunde war aber nicht zu verbuchen.
Danach machte der Meister wieder etwas mehr Druck, ging hart zur Sache, sorgte aber vor dem Tor von Jean-Marie Plath kaum für Gefahr.
Als alle schon auf den Pausenpfiff warteten, startete unser ZFC noch einen wunderschönen Angriff. Einen Pass von Nils Miatke nahm Johannes Pistol auf, flankte nach innen, wo Amer Kadric das Leder aus kurzer Distanz leider nicht nur an BFC-Keeper Matthias Hamrol sondern auch am Tor vorbei schob (44‘). Das hätte die Zipse-Führung sein können, so aber ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Das Zipsendorfer Publikum war zufrieden mit dem Auftritt unserer Mannschaft. Hatte man doch gegen den Favoriten kaum was zugelassen und sich selbst die beste Gelegenheit der ersten Hälfte erarbeitet. So eine Chance hätte man nutzen sollen, die bekommt man bestimmt so schnell nicht wieder, war der einstimmige Tenor in den Pausengesprächen.
Aber, nachdem die Führung kurz vor der Pause liegen gelassen wurde, bekam unser ZFC kurz nach dem Wiederanpfiff doch gleich die nächste Großchance serviert. Eine Flanke in den Strafraum landete über Umwege vor den Füßen von Johannes Pistol, der etwas überrascht den Ball freistehend leider knapp am Knick vorbei hämmerte (46‘).
Nur eine Minute später, wieder der BFC im Vorwärtsgang. Cedric Euschen scheiterte mit einem Distanzschuss am Zipsendorfer Schlussmann. Es ging hin und her, unser ZFC war voll mit im Spiel, was die Berliner sichtlich nervte und so wurde ihre Gangart teilweise grenzwertig rauer, wobei Neueinkauf Artur Ekalle besonders auffiel.
Nach 56 Minuten hatte der BFC die Riesengelegenheit, um in Führung zu gehen. Cedric Euschen wurde perfekt freigespielt, scheiterte aber am Fuß von Jean Marie Plath.
Es waren 63 Minuten absolviert, als die Partie zugunsten des amtierenden Meisters kippte. Nach einer fairen Rettungsaktion vom eingewechselten Nils Schätzle gegen den Berliner Cedric Euschen stürzte Amar Suljic ungestüm heran und kam zu Fall. Schiedsrichter Christopher Gaunitz reichte dieser Kontakt, er zeigte auf den Punkt und gab zum verständlichen Unmut der gesamten Zipsendorfer Familie Foulelfmeter. Mehr will man auch dazu nicht sagen, da sich jeder, nachdem er die Aufnahmen gesehen hat, ein eigenes Bild machen sollte.
Fakt ist aber, Christian Beck verwandelte sicher und es stand 0:1 (64‘), aber nicht nur das, nur eine Minute später legte der Meister nach und erhöhte, wieder durch Christian Beck, auf 0:2 (65). Wer nun aber dachte, unser ZFC würde sich aufgeben, sah sich getäuscht. In der 71. Spielminute gelang der lange verdiente Anschlusstreffer. Eine Hereingabe von Johann Martynets nutzte Andy Trübenbach und vollendete zum 1:2. Dieser Treffer gab Mut und so wurde unter dem Jubel der Zipse-Fans eine Schussoffensive eingeläutet. Zwar hätte Christian Beck mit einem Kopfball noch den dritten Berliner Treffer erzielen können (75‘), doch er traf nur Pfosten. Von da an ging es nur noch in eine Richtung und Zipse schnürte den Favoriten regelrecht in ihrer Hälfte ein. Bedauerlicherweise scheiterte Nils Schätzle erst mit einem Kopfball, der knapp drüber ging (87‘) und in der Nachspielzeit (90+4‘) mit einem satten Schuss, den Matthias Hamrol noch aus dem Kasten kratzte.
So blieb es leider bei dem glücklichen und schmeichelhaften Auswärtssieg für die Berliner.
Nur eine Minute später, wieder der BFC im Vorwärtsgang. Cedric Euschen scheiterte mit einem Distanzschuss am Zipsendorfer Schlussmann. Es ging hin und her, unser ZFC war voll mit im Spiel, was die Berliner sichtlich nervte und so wurde ihre Gangart teilweise grenzwertig rauer, wobei Neueinkauf Artur Ekalle besonders auffiel.
Nach 56 Minuten hatte der BFC die Riesengelegenheit, um in Führung zu gehen. Cedric Euschen wurde perfekt freigespielt, scheiterte aber am Fuß von Jean Marie Plath.
Es waren 63 Minuten absolviert, als die Partie zugunsten des amtierenden Meisters kippte. Nach einer fairen Rettungsaktion vom eingewechselten Nils Schätzle gegen den Berliner Cedric Euschen stürzte Amar Suljic ungestüm heran und kam zu Fall. Schiedsrichter Christopher Gaunitz reichte dieser Kontakt, er zeigte auf den Punkt und gab zum verständlichen Unmut der gesamten Zipsendorfer Familie Foulelfmeter. Mehr will man auch dazu nicht sagen, da sich jeder, nachdem er die Aufnahmen gesehen hat, ein eigenes Bild machen sollte.
Fakt ist aber, Christian Beck verwandelte sicher und es stand 0:1 (64‘), aber nicht nur das, nur eine Minute später legte der Meister nach und erhöhte, wieder durch Christian Beck, auf 0:2 (65). Wer nun aber dachte, unser ZFC würde sich aufgeben, sah sich getäuscht. In der 71. Spielminute gelang der lange verdiente Anschlusstreffer. Eine Hereingabe von Johann Martynets nutzte Andy Trübenbach und vollendete zum 1:2. Dieser Treffer gab Mut und so wurde unter dem Jubel der Zipse-Fans eine Schussoffensive eingeläutet. Zwar hätte Christian Beck mit einem Kopfball noch den dritten Berliner Treffer erzielen können (75‘), doch er traf nur Pfosten. Von da an ging es nur noch in eine Richtung und Zipse schnürte den Favoriten regelrecht in ihrer Hälfte ein. Bedauerlicherweise scheiterte Nils Schätzle erst mit einem Kopfball, der knapp drüber ging (87‘) und in der Nachspielzeit (90+4‘) mit einem satten Schuss, den Matthias Hamrol noch aus dem Kasten kratzte.
So blieb es leider bei dem glücklichen und schmeichelhaften Auswärtssieg für die Berliner.
Fazit: Der Fußballgott war heute kein Zipsendorfer. Die Leistung hat aber gestimmt, die Chancen waren da und man hat dem Meister ordentlich Paroli geboten. Wenigstens war das äußerst kritische Zipsendorfer Fachpublikum, nachdem sich nach dem 0:2 schon Frustration breit machte, noch etwas versöhnt. Trotz Niederlage gab es für die gezeigte Leistung nach dem Schlusspfiff noch Applaus, auch von der altehrwürdigen Fan-Eminenz.
Trainerstimmen:
Heiner Backhaus (BFC Dynamo): "Meuselwitz ist immer eine unangenehme Auswärtshürde. Ich kam zum Glück in einer schwierigen Phase. Ich bin froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten. Über die Art und Weise bin ich nicht zufrieden. Wir kamen mit unserem Pressing nicht in die Zweikämpfe. In der zweiten Halbzeit kam Meuselwitz besser ins Spiel. Dann gehen wir in Führung und machen noch das Zweite. Meuselwitz war dann richtig gut, wir haben am Ende glücklich gewonnen. Wir haben Rotz und Wasser geschwitzt."
Heiko Weber (ZFC Meuselwitz): "Ich habe mich gefreut, dass viele Zuschauer den Weg ins Stadion gefunden haben. Wir haben es in der ersten Stunde taktisch gut gemacht. Es ärgert mich, dass wir mit einem unglücklichen Elfmeter in Rückstand geraten. Die Mannschaft hat eine unglaubliche Moral, hätte in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Wir haben den BFC beschäftigt, sind angerannt. Man muss seine Chancen nutzen. Wenn man aus sieben Metern drüber köpft, verliert man. Lob vom Gegner ist immer Gift, das wäre ein verdienter Bonuspunkt gewesen. Aber die Mannschaft macht großen Spaß, im Rückspiel holen wir uns in Berlin die Punkte zurück."
J.K.
Heiko Weber (ZFC Meuselwitz): "Ich habe mich gefreut, dass viele Zuschauer den Weg ins Stadion gefunden haben. Wir haben es in der ersten Stunde taktisch gut gemacht. Es ärgert mich, dass wir mit einem unglücklichen Elfmeter in Rückstand geraten. Die Mannschaft hat eine unglaubliche Moral, hätte in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Wir haben den BFC beschäftigt, sind angerannt. Man muss seine Chancen nutzen. Wenn man aus sieben Metern drüber köpft, verliert man. Lob vom Gegner ist immer Gift, das wäre ein verdienter Bonuspunkt gewesen. Aber die Mannschaft macht großen Spaß, im Rückspiel holen wir uns in Berlin die Punkte zurück."
J.K.
