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Fußballfest 2009

ZFC Meuselwitz - FC Bayern München II 1 : 2 (1 : 1)

Zum Abschluss der Vorbereitung auf die Regionalliga-Saison hatte sich der ZFC die Reserve des FC Bayern München zu seinem Fußballfest eingeladen. Bevor das Spiel gegen einen starken Kontrahenten aus der 3.Liga begann, dankte Präsident H.Wolf den fleißigen Helfern, die beim Umbau der bluechip-Arena mithalfen, und ebenso vorgestellt wurde das Krokodil "Zipso" als neues Maskottchen.Mit dem FC Bayern II, mit Bayern-Idol M.Scholl als Trainer und Torschützenlegende G.Müller als Assistent erschienen, stellte sich den 2 351 Zuschauern der stärkste Prüfstein als letzter Test für dem Pflichtrundenstart der Saison 2009/10 vor. Der Gastgeber musste ohne den verletzten Kapitän K.Oswald und Stürmer S.Gasch auskommen. Während die überwiegend jungen Bayern-Spieler mit Schnelligkeit und ausgezeichneter Ballsicherheit glänzen konnten, stellten die Zipsendorfer ihnen ihren großen Ehrgeiz und stetige Einsatzbereitschaft gegenüber. Von Anpfiff an entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel. Ohne die Führung erzielen zu können, traten bei schnellen Vorstößen von Beginn an R.Weinert (2./8.) und M.Bocek (6.) mit guten Abschlussversuchen in Erscheinung. Auf Seiten der Bayern setzte Sene, in der Woche noch Torschütze gegen den AC Mailand, einen Kopfball nur knapp neben den rechten Pfosten (4.). Nachdem I.Ivanov ein Bocek-Anspiel nicht mehr erreichen konnte, Saba hatte noch mit der Fußspitze geklärt, nutzte auf der Gegenseite der erfahrene Hajdurovic mit einer überlegter Körperdrehung die erste Großchance der Gäste zum Führungstreffer (16.). Die folgende Gelegenheit für Sense, nach sehr schöner Aktion auf der linken Seite, vereitelte O.Dix, der den Winkel geschickt verkürzt hatte (17.). Im weiteren Verlauf erspielten sich die Bayern mit ihren bemerkenswerten technischen Fähigkeiten zunächst leichte Vorteile. Aber der ZFC hielt sehr gut mit und erzielte mit einem mustergültigen Angriff den verdienten Ausgleich. Nach gelungenem Doppelpass zwischen M.Bocek und M.Kotowski konnte der im Zentrum postierte I.Ivanov ein genaues Zuspiel einnetzen (29.). Weitere Höhepunkte sahen den ZFC-Keeper O.Dix gegen den wendigen Rohracker (39.) und bei einem Schuss von Haas (41.) auf dem Posten. Mit einem Lupfer über Torwart Oswald und dem anschließenden Kopfball nach einer Ecke konnte M.Bocek jedoch das Führungstor für den ZFC vor der Halbzeitpause ebenfalls nicht mehr erzielen.Das unterhaltsame Spiel setzte sich auch in der zweiten Spielhälfte fort und begeisterte phasenweise die zahlreichen Zuschauer. Die besten Chance auf der Gästeseite lagen bei einem Kopfball von Haas (52.) und Sene, dessen Fernschuss O.Dix mit einer Glanzparade parierte (61.). Wieder setzte I.Ivanov einen gekonnten Seitfallzieher dagegen (64.) und eine weitere Riesenchance ergab sich nach einer Superkombination zwischen M.Bocek und R.Baum (65.).Für die Gastgeber etwas unglücklich konnte Sene das Endresultat herstellen, denn eine Kopfballabwehr von F.Müller fiel ihm genau vor die Füße. Der Bayern-Stürmer schoss kurz entschlossen flach aufs lange Eck, wobei das Leder noch vom Innenpfosten zum 1:2 ins Tor sprang. In der Schlussphase wäre dem Siegtorschützen nach guter Einzelleistung fast noch eine Resultatsverbesserung gelungen (85.). Mit der Abschlussaktion gelang es M.Bocek sogar noch den Ball ins Tor zu bringen, aber er hatte im Abseits gestanden.Nach dieser durchaus sehenswerten Leistung der Heimelf lässt die ein oder andere Phase dieses Testspiels auf einen guten Regionalligastart des Aufsteigers hoffen. Die Zipsendorfer steigerten sich im Verlaufe der Saisonvorbereitung stetig. Auch wenn, bedingt durch den neuen Spielerkader, noch nicht alles perfekt abgestimmt wirkte, sind Fortschritte erkennbar, die die ZFC-Elf mit ihrem Trainer D.Halata und den vielen Fans hoffen lässt, den Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga erfolgreich bestehen zu können.

Frieder Wittmann



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Erneut kein Erfolgserlebnis für dezimierten ZFC

FSV Zwickau - ZFC Meuselwitz 1:0 (0:0)

Am Dienstagabend hat die Regionalligaelf des ZFC abermals auf ein Erfolgserlebnis verzichten müssen und blieb ohne Oswald und Pikl im Mittelfeld abermals einen Klassenunterschied schuldig. Vor über 300 Zuschauern entwickelte sich ein munteres Spiel zwischen den Strafräumen bei dem zunächst die Abwehrreihen dominierten. Der ZFC wirkte erheblich sicherer als noch in Leipzig am Samstag aber ohne die Routiniers Oswald und Pikl fehlten dem Offensivspiel sowohl Ideen als auch Genauigkeit. Die ersten Torchancen hatten die schnell und ballsicher agierenden Gäste in der 18. Minute durch W�lfel und in der 19. Minute durch Fuchsenthaler, der Christian Beer im ZFC-Gehäuse zu eine reflexartigen Fußabwehr zwang. Fünf Minuten später hatte Koziak eine gute Kopfballchance nach einem straff geschlagenen Eckball. Der ZFC stand zwar hinten sicher, blieb jedoch auch in der Folgezeit in der Offensive nahezu alles schuldig, was man von einem Regionalligisten erwartet hätte. Einzig in der 32. Minute hatte Sebastian Gasch die Chance, den ZFC in Führung zu bringen, aber der Torschuss von halbrechts nach gutem, steilen Zuspiel verfehlte das Tor knapp am langen Pfosten. Zwickau dagegen erspielte sich noch einige Chancen. In der 39. Minute nutzte Koziak eine kleine Unstimmigkeit in der ZFC-Hintermannschaft, scheiterte aber am abermals stark parierenden Christian Beer. Kurz vor dem Halbzeitpfiff segelte jedoch der insgesamt einen hervorragenden Eindruck hinterlassene Christian Beer unter einer Flanke von Shubitize durch und hatte Glück, dass Papkalla am langen Pfosten damit nicht gerechnet hatte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit tat sich dann erst einmal nicht viel, bis der ZFC durch Pattrick Brendel nach einer Ecke und Zuspiel von Richard Baum den Zwickauer Torwart F�hrmann zu einer Glanzparade zwang. Nur wenige Minuten danach erzielte der FSV durch W�lfel, der einen Pfostenabpraller von Shubitidze von Halblinks aus spitzem Winkel verwandeln konnte, den späteren Einstand. Dabei hatte Michael Rudolph mit einem Fehlabspiel einen Konter in die Wege geleitet, den auch Frank Müller nicht aufhalten konnte. Danach der ZFC etwas nervös und gute Chancen von Shubitidze nach Fehlabspiel von Pattrick Brendel sowie durch den eingewechselten Helbig blieben ungenutzt. Zum Ende hin rannte der ZFC planlos an und konnte nur eine Ausgleichschance erarbeiten. Die Partie endete dann mit zwei Minichancen von Tommy Kind und einigen hängenden Schultern wegen der abermals nicht berauschenden Leistung.
Zwar kann man der Mannschaft gegen sehr starke Zwickauer eine gute Leistung, eine deutliche Steigerung im Vergleich zum letzten Test in Leipzig viele gute Aktionen und eine wesentlich kompaktere Spielweise bescheinigen, aber ein Sieg wird daraus natürlich nicht. So verbleiben noch zwei Testmöglichkeiten um eine Tauglichkeit für die neue Spielklasse unter Beweis zu stellen.

Torfolge: 1:0 W�lfel
(58.)

Zuschauer: 350

Aufstellung Zwickau: F�hrmann | Fuchsenthaler (79.Laszenko) | Gillert | Baumann (57.Fischer) | Koziak (57. Helbig) | W�lfel | Trehkopf | Jazwinsky | Papkalla | Shubitidze (73.Bazan) | Lietz

Aufstellung ZFC Meuselwitz: Beer | Baum | M�ller | Ferl | Kotowski | Gemazashvili (46.Schmidt) - Brendel | Rudolph (80.Weinert) | Luck (46.Reuther) | Gasch (78.Kind) | Ivanov (78.Weis)

Schiedsrichter: Fritzsch

Hubert Wolf



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Und täglich grüßt das Murmeltier

FC Sachsen Leipzig - ZFC Meuselwitz 2:2 (2:1)

Zum vorerst letzten Mal stand für den ZFC eine Reise nach Leipzig an. Um genau zu sein nach Leipzig-Leutzsch in den Alfred-Kunze-Sportpark. Im Rahmen eines Testspieles während der Sommervorbereitung traf man dort auf den Regionalliga-Absteiger FC Sachsen Leipzig. Schiri Nixdorf (Dresden) pfiff die Partie pünktlich an. Schon in den ersten Minuten zeigten die Sachsen, was der ZFC bisher so manches Mal in dieser Vorbereitung vermissen lies: Eine spritzige Spielanlage und ein gutes Zweikampfverhalten. So dauerte es auch kaum fünf Minuten, bis der FCS das erste Mal einen gefährlichen Angriff fuhr. Dabei lies sich Mirko Kotowski kurz vorm eigenen 16er ausspielen, rutschte dann wieder einmal aus, niemand kam zur Hilfe und die Sachsen konnten eine butterweiche Flanke in den ZFC-Strafraum bringen. Dort stand Norman Lee Gandaa völlig unbehelligt, der Oli Dix ohne Probleme narren konnte und schon zappelte das Leder im Netz (4.) 1:0. Bis der ZFC das erste Mal gefährlich vor FCS-Keeper Felix Weiß auftauchte, dauerte es noch ein wenig. So war es René Weinert, der aus aussichtsreicher Position noch in letzter Sekunde von Robert Gerber geblockt werden konnte (9.). Kurz darauf zeichnete sich eine weiteres, aber schon bekanntes Problem ab: Die Laufwege und die Kommunikation innerhalb der Mannschaft! So prallten die zwei ZFC-Neuzugänge Andreas Luck und Ivaylo Ivanov heftig zusammen. Ivaylo musste in Folge dessen kurz darauf verletzt (Platzwunde am Kopf) ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam Tommy Kind (13.). Der FC Sachsen lies sich davon nicht erweichen und spielte angriffslustig weiter. So war es wieder einmal Norman Lee Gandaa, der die ZFC-Defensive schwindelig spielte, zum Glück dann aber verzog (15.). Bei einem Oswald-Einwurf in der 19. Minute kam der Ball direkt auf Renè Weinert, der aber das Leder nur auf den FCS-Schlussmann zirkeln konnte. Nun versuchte auch der ZFC sein Spiel nach Fußball ausschauen zu lassen. Eine wunderschöne Flanke von Karsten Oswald auf Richard Baum konnte jener welcher mit einem guten Fernschuss verwerten. Leider ging dieser ein wenig zu hoch über das Gehäuse von Felix Weiß (21.). Der nun aggressiven Spielanlage beider Mannschaften ist es zu verdanken, dass es hüben wie drüben Freistöße en masse gab. So war es zum einen ein Oswald-Freistoß aus 20m (22.) den FCS-Keeper Felix Weiß aus der Luft fischen konnte und zum anderen ein weiterer Oswald-Freistoß aus 18m (23.) der direkt in die Mauer gedroschen wurde. Wir schreiben die 24. Minute: Der FCS in Form von Marco Dennhardt fuhr einen weiteren Angriff. Der FCS-Stürmer drang völlig alleingelassen in den ZFC-Strafraum ein, Oli Dix stürzte völlig übermotiviert aus seinem Kasten und senste ihn um. Klare Sache: Elfmeter! Diesen verwandelte Norman Lee Gandaa trocken und souverän (25.) 2:0. Nun schien der ZFC völlig zu zerfallen. Die Ordnung stimmte hinten wie vorne nicht mehr und was der ZFC auch versuchte, es hat nichts geklappt. Auch Mirko Kotowski, der zur Zeit ein wenig außer Form zu sein scheint, wurde zwischenzeitlich von Patrick Brendel ersetzt. Einzige verheißungsvolle Aktion in der Zeit zwischen dem 2:0 der Sachsen und dem später erfolgenden Anschlusstreffer des ZFC war ein indirekter Freistoß von Karsten Oswald aus gut 18m, welcher aber über die Querlatte ging (31.). Also auch wenn aus dem Spiel heraus nicht wirklich etwas gelingen wollte, blieb der ZFC bei Standards immer gefährlich. So war es Sebastian Gasch, der nach einem Einwurf/einer Ecke (dies entzieht sich gerade meiner Kenntnis - die Sicht im AKS ist unter aller Sau) alleingelassen im 5-Meter-Raum der Sachsen ans Leder kam und aus kürzester Distanz einschieben konnte (41.) - 2:1. Auch hiervon ließen sich die Grün-weißen wenig beeindrucken und spielten weiter auf Angriff. So war es wieder Norman Lee Gandaa, der in den ZFC-Strafraum eindringen konnte, aber von Andreas Luck - der als 6er spielte - abgewehrt werden konnte (43.).
Nun ging es erst einmal zur Halbzeit und die brauchte man auch, nach diesen Eindrücken!Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam dann der neue ZFC-Keeper Christian Beer für Oli Dix und Christian Schmidt für René Weinert zum Einsatz. Damian Halata muss in der Kabine die richtigen und wahrscheinlich auch lauten Worte gefunden haben. Denn die ersten Minuten zeigten einen anderen - zwar immer noch nicht souveränen, aber immerhin Fußball spielenden ZFC. Die erste richtig gute Aktion in Halbzeit zwei blieb wieder einmal Routinier Karsten Oswald vorbehalten. Bei einem Freistoß aus gut 25m strich der Ball aber knapp am Tor vorbei (50.). Bei einer Oswald-Ecke kam der Ball bei Andreas Luck direkt auf den Kopf, der den Ball aber direkt auf den FCS-Keeper zirkelte (55.). Ein weiterer guter ZFC-Angriff endete im FCS-16er wieder mal bei Robert Gerber. Aber der FC Sachsen fing nicht etwa an, sich zu verstecken! Wieder einmal Norman Lee Gandaa zog aus 20m ab und verzog knapp (62.). Norman Lee Gandaa, den man scheinbar nicht so richtig unter Kontrolle bringen konnte, wurde immer öfter Opfer von Fouls, lies sich selbst aber auch meist nicht lang bitten. So gab es wegen gegenseitigen Behakens sowohl für Christian Schmidt als auch Norman Lee Gandaa gelb. Allgemein war es dem Schiri mit Grün-Weiß und Rot-weiß Wahrscheinlich etwas zu unbunt, so das bis zum Ende des Spiels wohl fast jeder Spieler außer die Keeper Christian Beer und Felix Weiß gelb gesehen hatten. Unbehelligt davon gab es wieder mal einen Freistoß (65.) für den ZFC und somit wieder mal für Karsten Oswald. Jener welcher zirkelte aus gut 18m den Ball brandgefährlich in den Strafraum, welcher mit letzter Not zur Ecke geklärt werden konnte, die dann aber nichts einbrachte. Kurze Zeit später brach auf der sächsischen rechten Seite der FCS-Stürmer Marco Dennhardt durch. Alle die, die für unsere linken Seite (und somit der rechten sächsischen Seite) zuständig gewesen wären, standen wieder einmal zu zentral und somit hatte der FCS-Angreifer freie Bahn, flitzte davon und verzog ebenfalls nur knapp (68.). Keine drei Minuten später war wieder Norman Lee Gandaa allen anderen entwichen und probierte sich aus gut 18m wieder mit einem Distanzschuss, drosch aber das Leder über die Querlatte. Auch der ZFC versuchte sich weiter: Carsten Weis gab von rechts (!) eine schöne Flanke in den Sachsen-Strafraum und Robert Gerber warf sich in letzter Sekunde zwischen Ball und Tommy Kind, der optimal stand (72.). Eine Minute später war es wieder ein Standard, den Sebastian Gasch aus Nahdistanz bestens verwerten konnte - 2:2. Hier stimmte - wie schon beim Anschlusstreffer - zu unserem Glück auch die Zuordnung der Sachsen nicht und der Torhüter machte ebnefalls nicht die beste Figur. Das Spiel wurde in der Schlussphase immer zerfahrener, woran der Schiri mit seiner kleinlichen Pfeiferei und den vielen Karten nicht ganz unschuldig war. So wurden die letzten 20 Minuten fast ein Freistoßfestival. Den Anfang machte der FCS in Form von Robert Gerber, der Ball nur in die Mauer jagte (79.), gefolgt von drei Oswald-Freistößen (80., 82. und 83.) welche aber allesamt nicht verwertet werden konnten. Andreas Luck machte dabei als Latte im gegnerischen Strafraumß einen guten Eindruck. Richard Baum, der mit fortlaufender Spielzeit immer unauff�lliger wurde, wurde dann kurz vor Schluss noch mal auff�llig, indem er bei Rückpässen auf Christian Beer vergaß, sich vorher mal umzuschauen und somit zwei Mal eine Steilvorlage für die Leutzscher gab. Aber zum einen Christian Beer und zum anderen Patrick Brendel wussten mit besten Reflexen schlimmeres zu verhindern. Kurz vor Ultimo versuchte sich Tommy Kind noch mal von der Strafraumgrenze aus, aber FCS-Keeper Felix Weiß war wieder mal zur Stelle.
Fazit: Auf Damian Halata wartet noch eine Menge Arbeit. Die souveräne Abwehr  vor allem die Außenbahnen von der letzten Saison scheint so nicht mehr zu existieren. Oli Dix hat nun in Form von Christian Beer endlich Konkurrenz bekommen, was hoffentlich seine Leistungen wieder nach oben schrauben wird. Gegen die Sachsen jedenfalls lies er all seine Klasse wieder einmal vermissen. Und auch an der Ordnung muss Damian Halata wieder unbedingt arbeiten.
SitzplatzUltras Meuselwitz
Entwarnung bei den VerletztenNeben der Verletzung von Ivaylo Ivanov musste sich auch Patrick Brendel, der nach einem Foulspiel begann Blut zu spucken, in ärztliche Behandlung begeben. Bei Ivo wurde im Leipziger Krankenhaus in der Georg-Schwarz-Straße neben der Versorgung der Platzwunde eine MRT durchgeführt. Im Ergebnis dessen steht fest, dass keine Gehirnerschütterung vorliegt und er ganz normal weiter trainieren kann. Ebenso liegt nach der Untersuchung vom Samstag bei Pattrick Brendel keine ernste Verletzung vor, zumindest ist auszuschließen dass ein Knochen- oder Rippenbruch Ursache war.
Hubert Wolf


Torfolge: 1:0 (4. Minute) Norman Lee Gandaa2:0 (25. Minute/Foulelfmeter) Norman Lee Gandaa2:1 (41. Minute) Sebastian Gasch2:2 (73. Minute) Sebastian Gasch

Zuschauer: 450 (geschätzt)

Aufstellung FC Sachsen Leipzig: Wei�, Werner, Kittler (MK), R. Gerber, F. Gerber, Heinze (57. Seifert), Scholze, Schmidt, Schlieder (60. Neigenfink), Dennhardt (78. Winkler, 88. Baumgart), Lee Gandaa

Aufstellung ZFC Meuselwitz: Dix (46. Beer) - Baum, Müller, Ferl, Kotowski (27. Brendel) - Weis, Luck, Oswald, Weinert (46. Schmidt) - Ivanov (13. Kind), Gasch

Schiedsrichter: Nixdorf (Dresden)



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6:2 Erfog des ZFC über den 1.FC Kaan-Marienborn

Der 1.FC Kaan-Marienborn, Landesligist aus dem Siegener Land, führt zurzeit auf dem Trainingsgelände des ZFC ein Trainingslager durch. Was lag näher, als eine Übungsspiel gegen den Gastgeber ZFC zu absolvieren. Die G�ste konnten dabei eine Halbzeit gut mithalten. Zwar gelang Luck mit einem Flachschuss in Minute 10 nach guter Vorarbeit von Weis der F�hrungstreffer, aber Blecker �berlief wenig sp�ter die ZFC-Abwehr und erzielte durch einen platzierten Schuss in das lange Eck den Ausgleich. Der ZFC m�hte sich bis zur 33. Minute, als Weis diesmal Kind mit einem Pass von der Grundlinie in Szene setzte, der nur noch zur erneuten F�hrung einschieben musste. Kurz darauf beeindruckte Rudolph mit einem Knaller an die Latte, aber Kind stand beim Nachsetzen im Abseits. Auch der folgende Treffer von Schmidt konnte wegen Abseitssituation nicht anerkannt werden. Kurz vor Ende von Halbzeit 1 setzte sich Weis mit einem Dribbling gegen die gegnerische Abwehr durch und spielte Schmidt an, aber Torwart Koch war auf der Hut und hielt.
In der 2. Spielh�lfte musste der 1.FC Kaan-Marienborn der Trainingsbelastung mit t�glich zwei Einheiten Tribut zollen, Kraftreserven und Spritzigkeit lie�en nach. In der 52. Minute konnte der ZFC auf 3:1 erh�hen, als Weis am Strafraum abzog, ein Abwehrspieler auf der Linie rettete aber Rudolph im Nachschuss erfolgreich war. Zwei Minuten sp�ter nutze Michael Rudolph erneut seine Chance, sein Schuss schlug im langen Eck zum 4:1 ein.
Kurz darauf konnte M�ller nur mit unerlaubten Mitteln im Strafraum vom Ball getrennt werden. Der gefoulte Spieler lief selbst an und versenkte das Leder unhaltbar links oben im Kasten. Nach einer sch�nen Kombination hatte Bocek seine Kopfball-Chance, doch Torwart Koch fischte den Ball noch aus der Ecke. In der 77. Minute erzielten die tapfer k�mpfenden G�ste ihren zweiten Treffer, als Wurm in der Mitte die ZFC-Abwehr �berlief und auch Oliver Dix im Tor keine Abwehrm�glichkeit lie�. Mit einem Solo erzielte Schmidt sieben Minuten vor Ultimo den Endstand.
Beide Trainer zeigten sich nach dem Spiel sehr zu frieden, hatten sie doch Erkenntnisse für die weitere Vorbereitung und Formung der Mannschaft gewinnen können.

Zuschauer: 358

Aufstellung ZFC Meuselwitz: Dix, Schmidt, Müller, Kotowski (46. Bocek), Rudolph, Brendel, Weis, Kind (67. Gasch), Ivanov, Riese, Luck

Schiedsrichter: Dirk Heiland



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Verdienter 5:3 Erfolg gegen Grün-weiß Piesteritz

Bevor ich �ber den sportlichen Vergleich berichte, möchte ich mich bei den Verantwortlichen des ASV Wintersdorf bedanken, die nicht nur eine ansprechende Sportanlage sondern auch eine perfekte Organisation präsentierten. Gegen�ber dem Spiel gegen Eilenburg pr�sentierte sich der ZFC in besserer Verfassung, alle Spieler hatten nach Abschluss des Trainingslagers wieder etwas Kraft getankt. Mit den Piesteritzern stellte sich ein e Mannschaft vor, die unter Leitung von Uwe Ferl in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg in di Oberliga verpasst hatte. K�mpferisch und athletisch war der SV Gr�n-Wei� Piesteritz an diesem Abend v�llig gleichwertig. Der ZFC besa� Vorteile in den individuellen M�glichkeiten der Spieler und im Zusammenspiel. So ergab sich die erste Chance nach einer sch�nen Kombination �ber Riese zu Baum auf Ivanov, der den Ball aber nicht unter Kontrolle bringen konnte. Als Ivanov in der 15. Minute von Buchholz im Strafraum umgesto�en wurde, zeigte Schiedsrichter Lars Albert ohne zu z�gern auf den omin�sen Punkt. Richard Baum, in Niederpöllnitz noch souver�n vom Punkt, zeigte Nerven und scheiterte am G�stetorwart. Zwei Minuten sp�ter hatte der ZFC eine g�nstige Freisto�situation. Daniel Ferl legte zu Pikl ab, der den Torwart bezw�ng, obwohl dieser die Ecke noch ahnte. Eine sch�ne Kombination �ber Riese zu Ivanov brachte die Resultatsverbesserung, Ivanov�s Schuss aus zentraler Position f�hrte zum 2:0 f�r den ZFC. Mit einem gelungenen Spielzug setzten die G�ste Hinkelmann in Szene, der zum Test gekommene Christian Beer hielt mit großartigem Reflex. Drei Minuten vor der Halbzeitpause gelang Hinkelmann der Anschlusstreffer, er zirkelte den Ball an der offensichtlich schlecht postierten Mauer vorbei in das Tor. In Halbzeit zwei wurde die Begegnung offener, Piesteritz k�mpfte um den Ausgleich. Die erste M�glichkeit hatte aber der ZFC, bei einer Eingabe von Kind segelte Bocek knapp am Ball vorbei. Im Gegenzug konnte Beer gegen Klier seine Klasse unter Beweis stellen und hielt. Rene Weinert startete in der 57. Minute zum Sturmlauf, bediente den im Zentrum lauernden Tommy Kind, der diesen Angriff per Kopf zum 3:1 abschloss. Drei Minuten sp�ter konnte Richter gegen Weinert nur noch die Notbremse ziehen, M�ller verwandelte den Strafsto� sicher zum 4:1. Eine Viertelstunde vor Schluss der Begegnung wurde Stefke regelwidrig gebremst, der gefoulte Spieler trat selbst zum Elfmeter an und verwandelte sicher. In der 79. Minute wurde Kind mit einem Steilpass auf der rechten Au�enposition geschickt, seine Flanke k�pfte Martin Bocek in Richtung Tor, doch Trollmann hielt mit einem tollen Reflex. Bocek setzte nach und brachte das Leder im zweiten Versuch per Kopf im gegnerischen Kasten unter. Weinert und Kind erarbeiteten sich weitere Chancen. In der 86. Minute setzte Stefke den Schlusspunkt unter diese kurzweilige Partie. Nach einem Fehler von Gemazashvili konnte Ferl nur noch die Notbremse ziehen, Stefke verwandelte sicher zum 5:3 Endstand. Gr�n-Wei� Piesteritz war der erwartet schwere Gegner. In der Offensive konnte der ZFC durchaus �berzeugen, drei Gegentore belegen, dass am Abwehrverhalten noch gearbeitet werden muss.
Zuschauer: 360

Aufstellung ZFC Meuselwitz: Beer (64. Zita), Baum , M�ller, Kind, Pikl (46. Weinert), Ivanov (46. Bocek), Schmidt (60. Gemazashvili), Riese, Ferl, Rudolph, Luck (46. Kotowski)

Schiedsrichter: Lars Albert (Tannenbergsthal)



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Mit Moral und letztem Einsatz zum 2:1 Erfolg

Nach den M�hen des Trainingslagers war klar, dass die Kraftreserven der ZFC-Spieler am Ende waren. Wie sich die Mannschaft beim Oberligaabsteiger in Eilenburg aber unter diesen Vorzeichen trotzdem pr�sentierte, n�tigt Hochachtung ab. Die ehrgeizigen Eilenburger erreichten �ber weite Strecken Gleichwertigkeit, der ZFC mu�te auf der Hut sein. So konnte sich Dix gleich zu Beginn der Partie bei zwei gef�hrlichen Angriffen der Eilenburger auszeichnen. In Minute 16 erspielte sich der Regionalligist seine erste M�glichkeit, als drei Akteure einen �berzahlangriff starteten. Ivanov bediente dann den aussichtsreicher plazierten Weis, der aber �berhastet verzog. Aus ZFC-Sicht zu erw�hnen sind Mitte der ersten Halbzeit zwei gelungene Doppelpa�spiele zwischen Martin Bocek und Karsten Oswald, bei denen Torwart Weihmann auf der Hut war. Von einem Oswald-Knaller aus gut 20 Meter Entfernung lie� er sich ebensowenig �berrumpeln wie bei zwei Sch�ssen von Weis, die er sicher meisterte. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit wirkte die ZFC-Abwehr etwas unkonzentriert, Durschefsky nutzte dies zum F�hrungstreffer f�r die Gastgeber. Die Spieler des Regionallegisten m�hten sich redlich um den Ausgleich, wirkten aber in vielen Situationen platt, es fehlte die Spritzigkeit. Ivanov setzte zweimal Akzente, wobei einmal die Querlatte im Weg war und beim zweiten Versuch Weihmann sicher hielt. Auch der zur Pause eingesetzte Florian Zita konnte sich auszeichnen, als er gegen einen frei durchgebrochenen Eilenburger St�rmer die Oberhand behielt. In der 78. Minute suchte Oswald bei einem Eckball den Kopf von Bocek, das Leder strich �ber das Tor. Sieben Minuten vor Ultimo konnte sich Zita bei einem Freisto� der Eilenburger schadlos halten. Bemerkenswert ist, wie sich das Team des ZFC trotz schwerer Beine auch in den Schlu�minuten um eine Resultatsverbesserung bem�hte. Zwar traf Kind leider nur den Pfosten, aber diese Energieleistung wurde belohnt, als Karsten Oswald in der 86. Minute aus Mittelst�rmerposition mit einem platzierten Schuss der Ausgleich gelang. Den sicher etwas gl�cklichen Siegestreffer erzielte eine Minute sp�ter Michael Rudolph, der sch�n freigespielt auch noch den Torh�ter aussteigen lie� und zum 1:2 einschob. Das Fazit von Trainer Damian Halata trifft wohl den Kern: �Ich bin sehr zufrieden mit diesem Test. Wir krochen auf dem Zahnfleisch und haben doch noch gewonnen. Die Mannschaft befindet sich nach den schweren Trainingseinheiten in eine M�digkeitsphase�. Die Begegnung gegen Piesteritz am Donnerstag wird sicher unter �hnlichen Vorzeichen stehen, entspricht aber genau den Vorstellungen des Trainers in dieser Vorbereitungsphase.
Aufstellung ZFC Meuselwitz: Dix (46. Zita), Brendel, Baum, Kotowski (55. Luck), Weinert (60. Riese), Pikl, Ivanov (57. Kind), Weis (60. Rudolph), Oswald, Ferl, Bocek


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Klarer 4:0 Erfolg bei Blau-Wei� Niederp�llnitz

Trainer Damian Halata hatte bis auf die angeschlagenen Baum, M�ller und Weis alle Spieler im Aufgebot. Extreme Umstellungen wie in den ersten beiden Spielen, um die Akteure auf ungewohnten Positionen zu testen, standen diesmal nicht zur Debatte.
Neben den Spitzen Bocek und Ivanov agierte Weinert auf der gewohnten rechten Seite, Karsten Oswald r�ckte von der angestammten Mittelfeldposition auf die linke Seite hinter den Spitzen, wodurch Ales Pickel halbrechts mehr Offensive entwickeln sollte. Ferl und Brendel agierten im Zentrum der Verteidigung.
Um es vorweg zu sagen, mit dieser Aufstellung kam die gewohnte Ordnung in das Spiel des ZFC und der Gegner wurde praktisch die gesamte erste Halbzeit in seiner H�lfte eingeschn�rt.
Den Torreigen er�ffnete Ales Pikl, der mit einem genauen Zuspiel von Karsten Oswald bedient wurde und unhaltbar verwandelte. Zwei Minuten sp�ter fungierte er als Vorbereiter, seine von rechts getretene Ecke passte genau auf den Kopf von Bocek, der sich diese Chance nicht entgehen lie�. Trotz der vielbeinigen Abwehr des Gegners kombinierte der ZFC gef�llig und hielt den Ball meist in den eigenen Reihen. Bei Ballverlusten wurde sofort nachgesetzt, um das Leder zur�ck zu erk�mpfen. Oliver Dix hatte demzufolge einen geruhsamen Tag, was an wenigen Angriffsversuchen der Niederp�llnitzer auf sein Tor kam wurde seine sichere Beute. In der 37. Minute suchte Pikl erneut den Kopf von Martin Bocek, der Torh�ter konnte nur prallen lassen und Bocek verwandelte im Nachschuss vom 0:3.
Nach der Halbzeit lie� Trainer Halata Florian Zita f�r Dix in das Tor, neben Gemazashvili f�r Luck und Kind f�r Ivanov durfte sich Peters f�r Bocek in seiner Heimat pr�sentieren. Die Partie wurde nun offener, der ZFC hatte weiterhin klare Einschuss-Chancen. Die erste hatte Daniel Ferl, der einen Freisto� von Oswald knapp am Tor vorbei schoss. In der 56. Minute wurde die Verteidigung der Niederp�llnitzer durch einen Doppelpass zwischen Oswald und Kind ausgehebelt, Karsten Oswald verwandelte sicher in das lange Eck. Kurz darauf hatte Ferl ein weiteres Mal Pech, nach einem Freisto� von Oswald k�pfte er �ber die Querlatte. In der 71. Minute fasste sich Rudolph ein Herz, sein Schuss zischte haarscharf am Tor vorbei. Daniel Ferl wollte und wollte in diesem Spiel kein Treffer gelingen, von Oswald wieder gut bedient fehlten die ber�hmten Zentimeter zum Erfolg. Kurz vor Schluss hatte Z�llner die M�glichkeit zum Ehrentreffer, doch Zita war einen Schritt schneller am Ball. Das Fazit: Die Mannschaft wird in den kommenden Spielen weiter an Konturen gewinnen, gegen nunmehr st�rkere Gegner wird die optimale Formation gesucht.

Aufstellung ZFC Meuselwitz: Dix (46.Zita), Oswald, Kotowski (60.Rudolph), Ivanov (46.Kind), Ferl, Bocek (46. Peters), Weinert, Pikl (60.Riese), Brendel, Schmidt, Luck (46. Gemazashvili)

Schiedsrichter: Tim Bl�thner-Teichmann (Greiz)



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1. FC Zeitz - ZFC Meuselwitz 3:4

Der ZFC hatte dem SV Spora zugesagt, anl�sslich seines 25 j�hrigen Vereinsjubil�ums ein Freundschaftsspiel gegen den FC Zeitz zu bestreiten. F�r Trainer Damian Halata z�hlte diese Begegnung aus dem Trainingslager heraus mit t�glich zwei Einheiten als reines Training, Ergebnis zweitrangig. Neben angeschlagenen Spielern verzichtete er auf einige Akteure wie Bocek, Ivanov und Ferl, die schon zwei Spiele absolviert hatten. Der ZFC begann konzentriert, nahm mit seinem Kombinationsspiel das Zepter in die Hand. Die erste Gro�chance der Partie hatte Karsten Weis, der aus zentraler Position den Innenpfosten traf. In der 20. Minute schickte Ales Pikl mit einem genauen Pass Weinert auf die Reise, dessen Grundlinienflanke Kind zum 1:0 in die Maschen setzte. Einen Distanzschuss von Weis konnte Torwart Rost problemlos halten. Er hatte im Laufe der Partie noch mehrmals Gelegenheit, sich auszuzeichnen. So parierte er in Minute 35 reaktionsschnell mit Fu�abwehr einen Kopfball von Mirko Graf, auch ein Schuss von Graf aus Nahdistanz wurde seine Beute. In der 38. Minute zog Ales Pikl �berraschend aus gut 20 Meter Entfernung ab, das Leder schlug unhaltbar im Zeitzer Geh�use ein. Als Tommy Kind in den Strafraum flankte, konnte Rost den Ball mit den Fingerspitzen vor dem einschussbereiten Mirko Graf aus der Gefahrenzone lenken. Die Begegnung war aber keineswegs einseitig. Der FC Zeitz versteckte sich nicht, spielte munter mit und lauerte auf seine Konterchancen. Eine solche ergab sich, als Andreas Luck den Ball zum Torwart zur�ck spielen wollte. Er �bersah Nico Berk, der schnell schaltete, sich den Ball erlief und zum 2:1 abstaubte. Zur Pause wurde Ales Pikl, der mit �bersicht im Mittelfeld und genauen P�ssen seine Klasse andeutete, auf Grund einer Fu�verletzung durch Irakli Gemazashvili ersetzt. F�r Phillip Riese ergab sich dadurch die Herausforderung, im zentralen Mittelfeld f�r die notwendige Bindung zu sorgen. Das dieses nicht immer gelang, lag auch an seinen Mitspielern, weil oft die Zuordnung nicht stimmte. Die Defensive wurde vernachl�ssigt, was den schnellen Zeitzer Spitzen Kontermöglichkeiten er�ffnete. So hatte der ZFC kurz nach Wiederanpfiff Gl�ck, als Weis den Ball verlor, Berk allein vor Norman Becker auftauchte aber am langen Pfosten vorbei schoss. Das 3:1 in der 57. Minute leitete Gemazashvili ein, der auf der linken Seite bis zur Grundlinie sprintete und danach Kind mit genauem Pass bediente, der das Streitobjekt per Kopf unhaltbar unter die Querlatte bef�rderte. Elf Minuten sp�ter gestattete sich der ZFC wieder eine Schaltpause, die Berk zum erneuten Anschlusstreffer nutzte. Als Kind im Strafraum regelwidrig vom Ball getrennt wurde, verwandelte Richard Baum den f�lligen Elfmeter souver�n. Als der ZFC erneut zu sorglos agierte, stellte Chris Menz den 4:3 Endstand her. Norman Becker, zum Probetraining beim ZFC, hatte wenig Gelegenheit sich auszuzeichnen, bei den Gegentreffern war er machtlos.

Aufstellung ZFC Meuselwitz: Becker, Baum, Weinert, Kind, Pikl (46.Gemazashvili), Weis, Graf (76.Oswald), Schmidt, Riese, Rudolph, Luck

Schiedsrichter: Kluge (Zeitz)

Zuschauer: 318



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Benefizspiel war ein großer Erfolg

Es war nicht nur der Tag, an dem traditionell auf der Glaserkuppe Bergmannstag gefeiert wurde sondern auch ein guter Tag f�r die 16 Kinder, die in dieser Kalenderwoche ein Ferienlager im Stadiongelände veranstalten. Denn die �ber 800 zahlenden Gäste brachten einen Erl�s an Eintrittsgeldern und der Tombola zugunsten der Ferienma�nahme von 4098 Euro. Damit ist die Finanzierung weitestgehend gesichert und die Gäste des Sonntages haben einen unterhaltsamen Tag verbracht. Die Polizei der Direktion Gera und der Inspektion Altenburger Land zum Anfassen, egal ob Motorrad, Einsatzfahrzeuge, Radarmessung, beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten bei der Polizei über Eins�tze der Hundestaffel und einer Schauvorführung einer Blockber�umung mit (gespielt) aggressiven Fans bis hin zur Besichtigung eines supermodernen 11 Mio. Euro teuren Hubschraubers, es war wohl für alle etwas dabei. Angefangen mit einer musikalischen Aufführung des Thüringer Polizeimusikcorps gab es sp�ter natürlich auch reichlich Fu�ball. Präsidium des ZFC gegen die Führungskräfte der Polizei mit 2x 7,5 Minuten unter Leitung des Ex-Referees und NOFV Sicherheitsfachmann Bernd Stumpf aus Jena zum Beispiel. Extra kurz, weil es bei super Sommerwetter kein Sauerstoffzelt gab und für machen noch kürzer, weil sich PD-Chef Andre Röder einen Muskelfaserriss in der Wade zuzog und ZFC Präsident Hubert Wolf nach einem Torschuss mit leichter Zerrung die letzten 4 Minuten an der Seitenlinie zubrachte. Der Rest aber war doch recht lustig anzuschauen, Damian Halata, trieb sein Präsidium immer wieder an und forderte Lautstark mehr Dynamik und Laufbereitschaft. Die souveräne Führung vom erweiterten Präsidiumsmitglied Sören Kirmse glich Sekunden vor dem Schlusspfiff PI Einsatzleiter Thomas Fleischer aus, wobei Tormannfrau und Schatzmeisterin Brit Wolf im Gegensatz zur Optik technisch nicht die beste Figur machte.Sportliches Highlight dann das erste Testspiel des neuen Regionalligateams gegen eine Auswahl aktiver Fußballer die beruflich bei der Polizei arbeiten, so aber noch nicht zusammengespielt hatten. Das Ergebnis war dabei Nebensache und fiel standesgemäß 13:0 aus. Beim anschließenden Bier der Mannschaften war das schnell egal. Das Benefizziel war erreicht, die einen durften sich an einem großen Gegner versuchen, die Anderen zeigten den Zuschauern einen Teil ihres Könnens und die Zuschauer sahen schöne Spielzüge.

Tore: 1:0 Müller (13.), 2:0 Peters (22.), 3:0 Baum (23.), 4:0 Oswald (42.), 5:0 Weis (43.), 6:0 Bocek (46.), 7:0/8:0 Rudolph (47./50.), 9:0/10:0/11:0 Kind (57./60./65.), 12:0 Riese (84.), 13:0 Rudolph (86.)

Schiedsrichter: Andreas Kasenow

Oliver Dix wurde, weil als Strafvollzugsbeamter noch gut ins Raster passend, in Halbzeit eins bei den Gästen von der Polizei eingesetzt.